Paul Rosenhayn

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  • Paul Rosenhayn



    Paul Rosenhayn

    Über den Autor

    Paul Rosenhayn unternahm ausgedehnte Reisen in Europa und Amerika und hielt sich mehrere Jahre in Indien auf. Er war Mitarbeiter britischer und später auch deutscher Zeitungen . Während des Ersten Weltkrieges begann er, Kriminalromane zu veröffentlichen, von denen besonders jene um die Figur des amerikanischen Detektivs "Joe Jenkins" großen Erfolg hatten.

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  • Titel: (wenn nichts anderes angegeben in deutscher Sprache)

    Rosenhayn, Paul - Das Haus im Schatten - Kriminalroman
    Rosenhayn, Paul - Der Flammenkreisel - Kriminalroman
    Rosenhayn, Paul - Der frivole Jackie - Kriminalroman
    Rosenhayn, Paul - Der Herr der Nacht - Kriminalroman
    Rosenhayn, Paul - Der Mann, den niemand sah - Kriminalroman
    Rosenhayn, Paul - Die Drei auf der Platte - Kriminalroman
    Rosenhayn, Paul - Die ferne Frau - Kriminalroman
    Rosenhayn, Paul - Die Nacht ohne Morgen - Kriminalroman
    Rosenhayn, Paul - Die Yacht der sieben Sünden - Kriminalroman
    Rosenhayn, Paul - Razzia der Liebe - Kriminalroman

    Format: Epub

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    Beschreibung: Der Mann, den niemand sah

    Der gefeierte Musiker Peter van Diemen scheint ein Auge auf die junge Karin Nansen geworfen zu haben. Nach seinem gefeierten Konzert in Kopenhagen folgt er ihr; ja, verfolgt sie förmlich bis zu ihrem Haus, wo es zu einer folgenschweren Begegnung der beiden kommt, denn sie werden von Karins heißblütigem Verlobten Holger Werling beobachtet, der die Sache missversteht, van Diemen zur Rede stellt und schließlich nach kurzem Handgemenge von dem Musiker niedergeschlagen wird. Wutergrimmt folgt er van Diemen zu seinem Hotel. Karin, die Schlimmeres verhindern will, folgt Holger Werling auf dem Fuß. Doch zu spät: Sie findet van Diemen bereits erschossen auf dem Boden seines Hotelzimmers vor. Ihr gelingt es, van Diemens Impresario Jan de Coster von einer Anzeige abzuhalten – mit der Folge, dass sie, nach sofortigem Lösung ihrer Verlobung mit Holger Werling, schließlich gar de Costers Frau wird. Aber Holger Werling ist mit ihnen beiden noch nicht fertig; hat noch weitere Rechnungen zu begleichen. Und „Der Mann, den niemand sah" kündigt weitere Untaten an … Paul Rosenhayn schrieb bereits Anfang des 20. Jahrhunderts atemlos spannende Thriller, wie wir sie heute in Deutschland etwa von Autoren wie Sebastian Fitzek kennen und die es unbedingt wert sind, der Vergessenheit entrissen zu werden.

    ***

    Beschreibung: Die Yacht der sieben Sünden

    Ein absolut spannender Thriller im Berlin der 1920er: Als seine Frau ihn verlassen und er als Schriftsteller keine Ideen mehr hat, beschließt Kilian Gurlitt sich umzubringen. Doch ein rätselhafter Fremder taucht immer wieder auf und folgt ihm. Im Hotel Adlon kommen die beiden ins Gespräch, und der sich als Holger Harrendorf ausgebende Mann scheint alles über ihn zu wissen, selbst über seine Selbstmordpläne. Und er hat eine Bitte, die sich allerdings als komplizierter und weitreichender als gedacht herausstellt...
    Der deutsche Schriftsteller und Drehbuchautor Paul Rosenhayn (1877-1929) wurde in Hamburg geboren aber wuchs in England auf. Als Journalist reiste er viel durch Europa und Amerika, lebte in Indien und schrieb für englische und deutsche Zeitungen. Nach Beginn des Ersten Weltkrieges zog er nach Deutschland. Dort begann er Krimis zu schreiben und schuf den Detektiv Joe Jenkins. Auch im Filmgeschäft war er sehr erfolgreich und schrieb rund 40 Drehbücher.

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    Beschreibung: Die Nacht ohne Morgen

    Während der berühmte Detektiv Joe Jenkins im Zuge eines Zwischenaufenthalts in Berlin gerade gemütlich in der Badewanne liegt, erreicht ihn ein Anruf, den sein Kammerdiener für ihn entgegennimmt. „Kommen Sie sofort nach Tigergasse 16", ruft eine weibliche Stimme in den Hörer. „Ein Mord!" Dann ein Knacken in der Leitung, ein paar Takte Walzermusik … und dann nichts mehr. Doch der sofort herbeigerufene Chauffeur erscheint nicht. Eine Dame habe ihn abgeholt, angeblich in Jenkins Auftrag, erfährt Jenkins von dessen verdutzter Frau. Als Jenkins nach mancherlei merkwürdigen Verzögerungen endlich das Haus in der Tigergasse erreicht, steht es völlig leer. Dennoch scheinen seltsame Dinge dort vor sich zu gehen. Und schließlich gibt es auch eine Leiche … Noch heute gilt das Urteil der damaligen zeitgenössischen Presse über Rosenhayn und seinen Detektiv: „Was er seinen nach Deutschland verschlagenen Amerikaner Joe Jenkins alles ermitteln, aufklären und ans Licht des Tages bringen läßt, und wie er es versteht, die verwickelsten Geheimnisse eines Verbrechens folgerichtig zu entwirren, das fesselt von der ersten bis zur letzten Zeile und gewährt auch dem verwöhnteren Leser einen eigenartigen Genuß."

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    Beschreibung: Die Drei auf der Platte

    Der Band umfasst sechs Kriminalerzählungen um Paul Rosenhayns berühmten Detektiv Joe Jenkins: „Die Drei auf der Platte", „Jenseits der Tür", „Das Telephongespräch", „Das Tor der Tränen", „Der unsichtbare Gast" und „Die Dame mit der Zigarette". In der Titelerzählung „Die Drei auf der Platte" sucht eine junge Fotografin Joe Jenkins auf und fragt ihn um Rat in einer seltsamen Angelegenheit: Sie hat den Auftrag erhalten, ein ganz bestimmtes Foto zu machen. Gemeinsam mit ihrem Auftraggeber wartet sie vor einem bestimmten Gebäude auf der Straße, bis zwischen zwei Apfelhändlern ein heftiger Streit entsteht. Als ein dritter Mann zu ihnen tritt, um zu schlichten, erhält sie den Auftrag zur Fotografie: „Die Drei müssen auf die Platte." Abends um neun will ihr Auftraggeber die belichtete Aufnahme abholen. Zufällig trifft sie nachmittags einen bekannten Fotografen, der zwei Tage zuvor genau denselben Auftrag erhalten hat: sich streitende Apfelhändler; der Mann der dazwischentritt; das Foto. Doch bevor er sein Foto dem Auftraggeber hatte übergeben können, wurde ihm die Platte gestohlen. Als sie dann auch noch erfährt, dass auch noch ein dritter Fotograf, am Vortag, das gleiche Bild gemacht hat und daraufhin brutal in seinem Labor überfallen und beraubt wurde, fürchtet sie um ihr Leben. Joe Jenkins beginnt seine Ermittlungen … Die fünf anderen Erzählungen stehen der ersten an Spannung und Originalität nicht nach. Krimis für Kenner und Feinschmecker!

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    Beschreibung: Der frivole Jackie

    Das Todesurteil für George Robert Kinnaird ist für seinen Verteidiger Gordon Carpenter eine persönliche Niederlage. Allein auf Indizien beruhte das Urteil, dass sich wie zum Hohn zwei Tage nach der Hinrichtung als falsch herausstellt. Als selbst Carpenters Eingabe ins Parlament unter der Devise „Tod dem Indizienbeweis" keinen Erfolg zeigt, beschließt er eines Abends im Haus seines Schwiegervaters zusammen mit zwei Mitstreitern, den Beweis für die Fehlbarkeit eines ausschließlich auf Indizien beruhenden Verfahrens selbst zu erbringen. Die Freunde überlegen, dass einer von ihnen zum Schein ermordet werden solle. Es gilt, den Mord so zu inszenieren, dass aller Verdacht auf Carpenter fällt. Im Moment des Urteilsspruches, so der Plan, soll der Ermordete den Gerichtssaal betreten und den Indizienbeweis ein für alle Mal der Lächerlichkeit preisgeben. Die Wahl des scheinbaren Opfers fällt ausgerechnet auf Lord Fairbanks, der sich gewisse Chancen auf Maud, die Verlobte Carpenters, ausrechnet. Und gerade diese Tatsache bringt Carpenter zu Fall. Denn während des Prozesses, der der perfekt in Szene gesetzten Beweislage nach von einem Mord ausgeht, obwohl keine Leiche zu finden ist, wird Lord Fairbanks auf einmal tot aufgefunden … In bester britischer Krimitradition gelingt es Paul Rosenhayn in allen sieben Detektivgeschichten dieser Sammlung, völlig unerklärliche Verbrechen und Phänomene bis zum Schluss spannend zu erzählen. Dass er dem britischen Humor in nichts nachsteht, zeigt zum Beispiel die Titelgeschichte vom Papagei Jackie, der von einer Stunde auf die andere vom sprechenden Gentleman zum vulgären Marktschreier wird.Ob Sir Arthur Conan Doyle, Agatha Christie, John le Carré oder Ian Rankin: Britische Krimis haben bis heute das gewisse Extra an Exzentrik und schwarzem Humor. Mühelos gelingt es dem Autor Paul Rosenhayn, in sieben Detektivgeschichten dieses Genre fortzusetzen. Alle garantieren Spannung und vergebliches Mitraten – denn es erfordert genaue Beobachtung und intelligente Schlussfolgerungen, um den völlig unerklärlichen Phänomenen auf die Spur zu kommen.

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    Beschreibung: Der Herr der Nacht

    Varietédirektor Lascano ist „Der Herr der Nacht". In der neuen Ausstattungsrevue „Sardanapal" seines Atlantic-Theaters treten die berühmten Tänzerinnen Digha-Digha und, als Aphrodite, Denise Lavallière auf. Dass sie das fast hüllenlos tun, gefällt der sittenstrengeren Berliner Gesellschaft nicht, und so wurde aus Protest gegen das unsittliche Theater von Direktor Lascano der „Verein der Revuegegner" ins Leben gerufen, in dem sich besonders der Bankier Ludwig Mylius, dessen Frau sowie Rudolf Thomany, der Syndikus des Vereins und Verlobter von Mylius’ Tochter Magda, hervortun. Dass Mylius den Verein zugleich heimlich finanziert und zudem noch der Geliebte von Denise Lavallière ist, weiß niemand und es darf auch niemand wissen. Die ganze Revuenummer steht und fällt jedoch mit der berühmten „Scheiterhaufenszene", in der die Tänzerinnen von tosenden Flammen umgeben sind, die sie nur dank der Imprägniermasse des Chemikers Doktor Lanz nicht in Brand setzen. Der wiederum erkennt in der gefeierten Tänzerin Digha-Digha seine alte Bekanntschaft Trude Treff wieder und verliebt sich unsterblich in sie; während die Bankierstochter Magda sich quasi wider Willen immer stärker zum undurchschaubaren, aber sympathisch wirkenden „Herrn der Nacht" Lascano hingezogen führt. Noch bevor es dem „Verein der Revuegegner" endgültig gelingt, die Aufführung der Revue zu stoppen, wird der Behälter mit der Imprägniermasse vertauscht, und es kommt zur Katastrophe … Paul Rosenhayns überaus spannender Roman setzt dem liberalen Berlin der zwanziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts ein eindrucksvolles Denkmal.

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    Beschreibung: Das Haus im Schatten

    Der Band umfasst sieben Kriminalerzählungen um Paul Rosenhayns berühmten Detektiv Joe Jenkins: „Das Haus im Schatten", „Das grüne Licht", „Wenn die Toten wiederkehren", „Proszeniumsloge Nr. I", „Rauch im Westwind", „Die Visitenkarte" und „Die Amati". In der Titelgeschichte wird Joe Jenkins von einem Hausbesitzer zur Hilfe gerufen, dem die Dinge, die der neue Vermieter in dem alten Gebäude treibt, äußerst merkwürdig erscheinen. In „Das grüne Licht" leuchtet über nur scheinbar gut versteckten Geheimpapieren immer wieder ein unheimliches Licht auf, das erst Joe Jenkins einem sehr realen Verursacher zuzuordnen vermag. Und in „Wenn die Toten wiederkehren" glaubt eine Gattin ihren verstorbenen Ehemann wiederzusehen, weshalb sie in der Zwangsjacke landet; Joe Jenkins indes erkennt gewisse Zusammenhänge zwischen dem Spuk und einem reichen Erbe … Die originellste dieser sieben Geschichten dürfte zweifellos „Proszeniumsloge Nr. I" über den aufsehenerregenden Prominentenmord an einem Theaterdirektor sein – der Text gipfelt in einer erzähltechnischen Pointe, wie sie selbst Altmeisterin Agatha Christie erst 1926 in „The Murder of Roger Ackroyd" einsetzte: Paul Rosenhayn war ihr hierin also gut zehn Jahre voraus. Allesamt also spannende und innovative Kriminalgeschichten, wie sie bereits im frühen 20. Jahrhundert in Deutschland geschrieben wurden und die es unbedingt wert sind, dem Vergessen entrissen zu werden!

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    Beschreibung: Der Flammenkreisel

    Der Sammelband von Kriminalgeschichten erhält die Erzählungen „Der Flammen-Kreisel", „Ein Streifen Blau-Papier", „Der späte Kunde", „Der Schrei" und „Drei gefährliche Mäntel". In der Titelerzählung „Der Flammen-Kreisel" jagt Paul Rosenhayns berühmter Detektiv Joe Jenkins mit höchst ungewöhnlichen Mitteln – die unter anderem einen Auftritt als entflohenen Sträfling, der einen Zug stoppt, beinhalten – den verbrecherischen Baron van Emmerinck. Hierbei spielt die halsbrecherische Zirkusnummer des Flammen-Kreisels eine wichtige Rolle: Artist Gallante wurde vom Baron erpresst, hat sich aber nun um Hilfe an Joe Jenkins gewandt. Doch jede kleinste Beeinträchtigung seiner rasenden Motorradfahrt auf dem Flammen-Kreisel müsste ihm unweigerlich das Leben kosten, und das weiß der Baron Emmerinck ebenfalls … Auch die anderen Erzählungen haben es in sich: In „Der späte Kunde" sieht sich ein Herrenschneider mit einer Bande von skrupellosen Betrügern und Räubern konfrontiert. Und in „Der Schrei" – ein kunstvoller Monolog, der in seiner brutalen Unerbittlichkeit an Meistererzählungen von Edgar Allan Poe erinnert – wird dem raffinierten Mörder eine Grammofonplatte zum Verhängnis. Alle fünf Erzählungen zeigen Paul Rosenhayn als einen Meister der deutschen Kriminalliteratur des frühen 20. Jahrhunderts.

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    Beschreibung: Die ferne Frau

    Im fernen China wird die Mongoleibahn gebaut. Einar Gunberg konnte sich beim Bau nicht gegen den großen französischen Bauunternehmer Lucien Laporte durchsetzen, der ein billigeres Angebot unterbreitet hat. Doch jetzt wütet unter den Arbeitern die in der Mongolei eigentlich gar nicht vorkommende Schlafkrankheit, und so könnte Gunberg vielleicht doch noch zum Zug kommen. Hat er gar seine Finger bei finsteren Machenschaften im Spiel? Mit Gunbergs Tochter Ebba ist der junge Gerichtsassessor Ove Jens Boye verlobt. Da beginnt die berühmte Opernsängerin Helene Wassiliew einen ganz besonderen Eindruck auf ihn zu machen. Er trifft sie auf einer Abendgesellschaft und muss mit Erschrecken feststellen, wie sie verhaftet wird. Am nächsten Tag begegnet er ihr vor Gericht wieder: Sie steht unter Verdacht, für die sowjetischen Kommunisten zu arbeiten, denn bei ihr fand sich ein Brief mit einem Invasionsplan der bolschewistischen Armee, den sie zweifellos an Mittelspersonen zu übergeben hatte. Sie beteuert ihre Unschuld und fleht um Entlassung, sonst müssten Tausende Menschen sterben … Ove Jens Boye beschließt, sich für die schöne Frau einzusetzen, deren Zauber er schon halb erlegen ist. Schließlich begibt er sich an ihrer Seite auf eine gefährliche Reise nach Asien. Doch was wird jetzt aus Ebba Gunberg? – Paul Rosenhayns Roman ist eine Mischung aus Abenteuer-, Liebes- und Kriminalroman und vor allem eins: unglaublich spannend!
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