Windows 10: Neuer Patch KB4535996 mit 50 Bugfixes und Verbesserungen

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  • Windows 10: Neuer Patch KB4535996 mit 50 Bugfixes und Verbesserungen

    Bugfixes für Suche, Drucker, WMR und mehr
    Windows 10: Neuer Patch KB4535996 mit 50 Bugfixes und Verbesserungen
    Nach KB4537818 für ältere Windows-10-Rechner veröffentlicht Microsoft das Bugfix-Paket als erweiterten Patch KB4535996 auch für 1903/1909. Alle Infos!

    Laut unserer Übersicht zu Windows Updates kam am 25. Februar mit KB4537818 ein optionaler Patch für Windows-10-Versionen ab und älter als 1809 (Oktober-Update). Er enthielt eine große Liste von 39 Bugfixes und Verbesserungen, die zwei Tage später auch für die aktuellen Windows-10-Versionen 1903 und 1909 folgten. Unter der Patch-Bezeichnung KB4535996 kommen von Microsofts Servern nun weitgehend die gleichen Anpassungen – erweitert um fast ein Dutzend weitere Punkte. Wir fassen das Wichtigste zusammen.

    Microsoft listet zum Windows-10-Patch KB4535996 50 Punkte, die das Update mitbringt. Es gibt wie immer vorausgewählte Highlights des Herstellers. Im Gegensatz zu vorher ist etwa ein Bugfix für die Bildqualität bei Windows-Mixed-Reality-Anwendungen dazugekommen, auch Darstellungsprobleme in Druckeinstellungen wurden repariert.
    Identisch sind unter anderem mögliche Probleme mit Ausdrucken über das Netzwerk. Die Gesichtserkennung mit Windows Hello wurde verbessert, die Batterieleistung im „Modern Standby“-Modus und mehr. Dazu scheint Microsoft „erneut“ die Windows-10-Suche repariert zu haben. Ein Bugfix für weitere Darstellungsfehler der Suche ist beim aktuellen Patch hinzugekommen.

    Wer Internet Explorer und Edge mit Proxy-Einstellungen nutzt, konnte unter mehreren Windows-10-Versionen Fehler bei der Verbindung beobachten. „Upgrades“ oder das Deinstallieren von „Universal Windows Platform“-Apps machten auch Probleme. In bestimmten Server-Umgebungen (mit Server 2003 Domain Controller) konnten Login-Versuche fehlschlagen. Weitere Infos zu Patch KB4535996 entnehmen Sie dem verlinkten Patchlog.

    Das Update bekommen Sie, wenn Sie in den Einstellungen den Punkt Update und Sicherheit auswählen, danach links zu Windows Update navigieren und dann gegebenenfalls im Hauptfenster „Nach Updates suchen“ klicken. Ihnen sollten optionale Updates angezeigt werden, die Sie bei Bedarf installieren können. Sie enthalten in der Regel keine Sicherheits-Patches.

    Die Windows-10-Versionen 1903 und 1909 haben die gleiche technische Basis und bekommen daher die gleichen Patches. Wie Microsoft sagt, kann das ältere System 1903 neue Funktionen erhalten, die aber erst unter 1909 nutzbar sind. Was die Versionen noch unterscheidet, lesen Sie in unserer Übersicht zur aktuellen Windows-10-Version.

    28.2.2020 von The-Khoa Nguyen


    Quelle: Windows 10: Neuer Patch KB4535996 mit 50 Bugfixes und Verbesserungen - PC Magazin
  • Berichte über Update-Probleme
    Windows 10: Blue Screens und mehr durch Patch KB4535996
    Einzelne Windows-10-Nutzer melden Probleme nach dem Update mit Patch KB4535996. Statt Verbesserungen und Bugfixes melden Nutzer Abstürze und Performance-Probleme.

    Harte Zeiten für Windows-10-Nutzer: Nachdem Microsoft Anfang Februar eine Reihe von Problemen wie die fehlerhafte Windows-Suche und verschwundene Nutzerdaten nach dem Patchday beobachtete, melden Nutzer neue Fehler. Der optionale Patch KB4535996, der seit 27. Februar bereit steht, soll sich ersten Berichten nach u.a. nicht installieren lassen, andere Nutzer meldeten Abstürze inkl. Blue Screen of Death (BSOD). Was er eigentlich bringen sollte, haben wir in einer separaten Meldung zum Windows 10 Patch KB4535996 notiert.

    Wer unter Windows Update in den PC-Einstellungen den Patch KB4535996 installieren möchte, muss dies selbst anstoßen. Einige Nutzer berichten Windows Latest nach über Installationsschwierigkeiten. Meldungen lassen sich unter anderem in den Microsoft-Foren und im Feedback-Hub von Microsoft finden. Die Update-Routine des Betriebssystems breche die Installation demnach mit Fehler-Codes wie 0x800f0922 und 0x80070003 ab.

    Bei anderen Nutzern läuft das Update scheinbar komplett durch und fordert anschließend einen Neustart. Erlaubt der Nutzer diesen, kann es während des Update-Vorgangs zu Abstürzen kommen. Nach einem erneuten Hochfahren gibt es eine Meldung, dass Updates nicht abgeschlossen werden konnten. Neben Abstürzen können auch Hänger oder andere Performance-Probleme bei Nutzern auftauchen.

    KB4535996: Wie groß ist das Problem?


    Es ist unbekannt, wie flächendeckend die neuen Fehler zu beobachten sind oder sein werden. Der Patch steht seit vergangener Woche zur Verfügung und kommt immerhin nicht automatisch. Microsoft hat zum aktuellen Patch-Problem noch kein Statement veröffentlicht. Nutzer, die den Patch noch nicht installiert haben, können auf ein weiteres Update warten.

    Ist der aktuelle Patch bereits installiert und wollen Sie auf Nummer sicher gehen, können Sie das Update auch löschen. Prüfen Sie jedoch, ob eine oder mehr der Änderungen von KB4535996 für Sie sinnvoll sind. Es gab etwa Bugfixes für (Netzwerk-)Druckfunktionen oder die erwähnte Suche.

    Windows 10: Einzelne Updates löschen

    Öffnen Sie zum Löschen von Updates in den Systemeinstellungen unter "Update und Sicherheit" den Eintrag "Windows Update". Dort klicken Sie auf "Verlauf installierter Updates anzeigen" und anschließend auf "Updates deinstallieren". Wählen Sie nun das Update aus und klicken Sie auf "Deinstallieren". Nach einer Admin-Bestätigung müssen Sie noch den PC neustarten.

    2.3.2020 von The-Khoa Nguyen


    Quelle: Windows 10: Blue Screens und mehr durch Patch KB4535996 - PC Magazin
  • Optionales Update KB4535996 für Windows 10: Probleme und noch keine Lösung

    Das Ende Februar 2020 von Microsoft für Windows 10 Version 1903 freigegebene optionale Update KB4535996 verursacht auf einigen Systemen heftige Probleme.

    Das kumulative, allerdings optionale Update KB4535996 für Windows 10 1903 und 1909 verspricht, eine lange Liste an Fehlern, die sich seit dem Windows 10 November 2019 Update ansammelten, zu beseitigen. Offenbar gerät jedoch mancher Windows 10-Nutzer durch die Update-Installation vom Regen in die Traufe: Es gibt übereinstimmende Erfahrungsberichte über neue Fehler, die das Update verursachen kann. Wer auf einen dieser Bugs stößt, dem bleibt derzeit nur die Deinstallation des Updates – denn Microsoft hat die Probleme bislang nicht bestätigt, geschweige denn eine Problemlösung vorgestellt.

    KB4535996 soll laut Microsofts Supportbeitrag zum Update unter anderem diverse Druckerprobleme und auch die kaputte Desktop-Suche in der Taskleiste reparieren. Aktuell scheinen die durch das Update neu verursachten Fehler zwar nur eine kleine Zahl von Nutzern zu betreffen. Da es sich um ein optionales Update aus der sogenannten D-Woche (4. Woche des Monats) handelt, welches quasi als Preview für die März-Updates fungiert, empfiehlt es sich dennoch, die Installation vorsichtshalber auszusetzen und auf den Patchday zum 10. März zu warten.

    Signing-Tool nach Update kaputt
    Eine unangenehme Überraschung hält das Update KB4535996 Erfahrungsberichten zufolge für Anwender bereit, die das Programm SignTool.exe aus dem Windows SDK verwenden. Das Tool dient dem digitalen Signieren von Dateien und der Überprüfung von Signaturen. Nutzer beklagen sich nach der Installation von KB4535996 über Abstürze des Programms.

    Der Entwickler Rafael Rivera vermutet, dass der Eintrag WTLogConfigCiScriptEvent aus der Datei wldp.dll entfernt wurde und Microsoft diese Vorgehensweise nicht ausreichend auf Folgefehler getestet habe.

    Temporäres Benutzerprofil nach Update-Installation
    Bereits nach Installation des kumulativen Sicherheitsupdates KB4532693 vom 11. Februar 2020 wurden manche Anwender plötzlich mit einem temporären Benutzerprofil angemeldet. Nun scheint es so, als würden einige Windows-10-Nutzer durch die Installation des Update KB4535996 erneut oder erstmals mit diesem Problem konfrontiert.

    Tritt dieser Fehler auf, "verschwinden" unter anderem alle Desktop-Symbole und Dateien aus dem Benutzerprofil. In den meisten Fällen finden sich die Benutzerdateien glücklicherweise weiterhin im Verzeichnis users auf der Windows-Partition.

    In einigen Fällen hilft es, das System bei gedrückter Umschalttaste neu starten zu lassen. Windows 10 bootet dann in eine Reparaturumgebung, von wo aus der Startvorgang über eine entsprechende Option fortgesetzt werden kann. Bei einigen betroffenen Nutzern sind die Profile zusätzlich vorhandener Benutzerkonten unbeschädigt, so dass nach einer Anmeldung an einem dieser Konten das defekte Benutzerprofil gelöscht und neu angelegt werden kann. Hilft dies nichts, bleibt jedoch nur die Deinstallation des betreffenden Updates.

    Die zugrundeliegende Ursache des Fehlers ist derzeit unbekannt; Microsoft hat ihn (auch für KB4532693) bislang nicht bestätigt oder etwas über eine Korrektur des Problems verlauten lassen.

    Weitere Problemberichte
    In Foren und auf Webseiten gibt es vereinzelt Nutzer, die über Installationsfehler mit den Fehlercodes 0x800F0922, 0x80070003, 0x800f0922, 0x8000ffff und 0x800f0826 klagen. Die Ursachen sind teilweise unbekannt, vor allem weil einige der Fehlercodes nicht oder unzureichend durch Microsoft dokumentiert sind oder generische Fehler beschreiben.

    Weitere Forenposts beklagen Probleme mit der Audioausgabe oder Leistungsprobleme mit Rucklern bei der Grafikausgabe in Spielen. Auch werden vereinzelt einfrierende oder nicht mehr bootende Systeme oder Blue Screens gemeldet.

    Quelle: Optionales Update KB4535996 für Windows 10: Probleme und noch keine Lösung | heise online
  • Microsoft warnt
    Windows 10 hat Probleme mit Proxy- und VPN-Verbindungen
    Microsoft warnt, dass Windows 10 Probleme mit Proxy- und somit VPN-Verbindungen hat. Alle Windows-10-Versionen seit Version 1709 können betroffen sein.

    Die wenigsten Nutzer sehen Proxy-Einstellungen in Windows 10 – außer es geht ins Home-Office. Microsoft fiel am Wochenende auf, dass das Betriebssystem Probleme mit Proxy-Einstellungen und somit VPN-Verbindungen haben kann. VPN steht für Virtuelles Privates Netzwerk und ist in Coronazeiten mit Home-Office eine sichere Methode, mit entfernten lokalen Netzwerken (etwa vom Arbeitgeber) in direkter Verbindung zu bleiben.

    Das entsprechende Dokument, in dem Microsoft über den Fehler berichtet, findet sich seit Ende vergangener Woche auf dem aktuellen Stand. Als (möglichen) Übeltäter des Problems nennt Microsoft den Windows-10-Patch KB4535996, der Ende Februar eigentlich eine Reihe von Verbesserungen und Bugfixes bringen sollte.

    Microsoft schreibt in den Details zum aktuellen Fehler: „Nutzer von Geräten, die eine manuelle oder automatisch eingerichtete Proxy-Verbindung nutzen, insbesondere im Zusammenhang mit VPNs, können Verbindungsprobleme beobachten. Das äußert sich im Netzwerkverbindungsstatusindikator im Bereich für Benachrichtigungen. Der Fehler kann auftreten, wenn sich der Nutzer am entsprechenden VPN an- oder abmeldet. Geräte, die den Fehler produzieren, können außerdem Probleme haben, Verbindungen über die Serverprotokolle WinHTTP oder WinInet aufzunehmen."

    Als Beispiele für betroffene Programme nennt Microsoft Teams, Office, Office 365, Outlook, Internet Explorer 11 und ältere Versionen von Edge. Vom Fehler betroffen sind die Windows 10 Versionen 1909 bis 1709 – sowohl Client- als auch Server-Varianten. Microsoft empfiehlt als vorübergehende Lösung einen Geräteneustart, der das Problem beheben kann. Der Hersteller arbeitet an einer Lösung und möchte das Problem Anfang April lösen.

    30.3.2020 von The-Khoa Nguyen


    Quelle: Windows 10 hat Probleme mit Proxy- und VPN-Verbindungen - PC Magazin
  • Windows 10: Notfall-Update behebt Internet-Probleme

    Microsoft hat äußerst schnell reagiert und liefert nun ein Notfall-Update für Windows 10 aus, welches nervige Bugs behebt.

    Binnen kürzester Zeit hat Microsoft einen Patch für einen Fehler in Windows 10 entwickelt und liefert ihn nun als Notfall-Update an alle Nutzer aus. Über den Fehler hatten wir kürzlich berichtet, nachdem wir einen Support-Beitrag von Microsoft entdeckt hatten. Der Fehler sorgt bei den Nutzern für Internet-Verbindungsprobleme, vor allem in Verbindung mit der Nutzung von Virtual Private Netzwerken (VPN). Der Fehler führt dazu, dass auf den Geräten nur eine eingeschränkte oder gar keine Internet-Verbindung aktiv ist. Betroffen sind unter anderem Anwendungen wie Microsoft Teams, Office 365 und Microsoft Edge.

    Aufgrund der aktuellen Coronakrise nutzen Menschen weltweit noch stärker ihre Windows-10-Rechner für das Home Office oder in ihrer Freizeit zur Ablenkung. Diese dürfte auch der Grund sein, warum Microsoft besonders zügig diesen Fehler behoben hat und mit der Bereitstellung des Updates nicht bis zum nächsten Patch-Day am 14. April 2020 abwartet, sondern in Form eines Notfall-Updates sofort ausliefert.

    Der Update-Hinweis von Microsoft: "Aktualisiert ein Problem, das möglicherweise den falschen Internetverbindungsstatus für bestimmte VPN-Benutzer anzeigt oder einige Anwendungen daran hindert, eine Verbindung mit dem Internet herzustellen."

    Konkret steht das Update in mehreren Varianten über Windows Update für unterschiedliche Windows-10-Versionen bereit. Für Windows 10 Version 1909 und Windows 10 Version 1903 ist KB4554364 erhältlich.
    Für Windows 10 Version 1809 wird KB4554354 ausgeliefert.
    Windows 10 Version 1803 erhält KB4554349 und Windows 10 Version 1709 das Update KB4554342.

    Alternativ können die Updates auch hier im Microsoft Update-Katalog heruntergeladen und manuell installiert werden. Dar es sich um ein kumulatives Update handelt, welches auch andere Updates enthält, liegt die Download-Größe bei teils über 1.000 Megabyte.

    - KB4554364 für Windows 10 Version 1909/1903

    - KB4554354 für Windows 10 Version 1809

    - KB4554349 für Windows 10 Version 1803

    - KB4554342 für Windows 10 Version 1709

    Quelle: Windows 10: Notfall-Update behebt Internet-Probleme - PC-WELT