Corona - Sammelthema

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  • Egal was gilt und was man befolgen muss und ob nun der eine Experte sagt Masken nützen und der andere nicht, ich bin für mich, mein Handeln und meine Gesundheit selber verantwortlich und deshalb mache ich für mich, unabhängig von den geltenden Vorschriften, alles was nötig ist, dass ich mich nicht anstecke. Ich trage seit Wochen freiwillig beim Einkaufen eine Maske weil mir beim Gemüsestand oft Menschen, welche auch Ihre Säcke mit frischem Gemüse füllen, sehr Nahe kommen. Ich desinfiziere beim Eingang und beim Ausgang meine Hände, wasche diese öfters am Tag und meide Menschenansammlungen. Wenn jeder mit seiner eigenen Gesundheit verantwortungsvoll umgeht, dann brauchen wir keine Gesetze und Vorgaben, es würde ohne funktionieren.
  • Lieber freefloating :) *knuddel*

    Keinesfalls wollte ich dich fälschlich kritisieren, auch wenn ich mir durchaus auf Grund unserer jahrelangen virtuellen Freundschaft, die hoffentlich noch weiter Bestand hat, erlaube, dir evtl. näher zu treten, als Anderen :D
    Und selbstverständlich interpretiere ich fast immer, wenn es um Äußerungen Anderer geht. Ich stecke ja nicht in deren Köpfen.
    Auch wenn meine oft zu direkte Art - mea culpa - durchaus missverständlich herüberkommen kann.

    In diesem Fall, also bezogen auf die von dir geäußerte bzw. monierte " grundsätzliche Problematik negativen Denkens"

    freefloating schrieb:

    Das ist halt das Problem mit den Vergleichen - oft hinken sie. Hinzu kommt, dass der Mensch zum negativen Denken tendiert. All diese Dinge sind aus meiner Sicht wenig hilfreich und rauben Lebensfreude. Ich selber will mich davon nicht ausnehmen.
    stimme ich dir i.P. ja durchaus zu, sofern eben eine negative Haltung oder Äußerung keinerlei Perspektive in Richtung einer positiven Entwicklung aufzeigt.
    Und Vergleiche hinken i.P. immer, selbst wenn ich Kartoffeln mit Kartoffeln vergleiche und können bestenfalls Wechsel von Perspektiven anregen.
    Andererseits versuche ich zwischen destruktivem, negativem Denken und konstruktiver Kritik von Bestehendem zu unterscheiden.
    Darauf bezog sich mein erster, auch an Dich gerichteter Absatz.
    Dabei war keine meiner darin geäußerten Inhalte kritisch speziell gegen dich gerichtet, noch wollte ich dir damit irgend etwas unterstellen :)
    Denn auch wenn meine geäußerten Inhalte oftmals negative Aspekte beinhalten, ist damit immer auch die Absicht verbunden, Anstöße zu liefern, um Sichtweisen verändern zu helfen.
    Und sei es nur, um sich sprachlich - was schon schwierig genug ist - über eigene und fremde Sichtweisen auszutauschen.

    Und damit ist der Zusammenhang auch zu Corona sowie noch weiteren ausstehenden Krisen hergestellt.
    Diese aktuelle virale Krise verdeutlicht eben (erneut) auf vielfältigste Weise nicht nur Handlungs- bzw. Einschätzungsprobleme, sondern eigentlich schon vorab länger bestehende kommunikative Probleme in unseren Gesellschaften.

    Und zum Punkt Lebensfreude, woran ich immer noch arbeite ;) , fällt mir gerade nur ein eben noch gehörtes Zitat aus der Dokumentation. "Einfach Leben! - Bhutan, das Reich des Glücks" ein :)
    "Wahres Glück kann nicht bestehen, wenn andere leiden.
    Es kommt nur, wenn man anderen dient, in Harmonie mit der Natur lebt und den wahren Geist unser Selbst kennenlernt"
    Jigme Palden Dorji, 1. Ministerpräsident von Bhutan 1952-64

    LG :)
  • @muesli Anmerkung zu Deinem letzten Beitrag: Der Punkt Lebensfreude möchte ich mit folgender Weisheit ergänzen: Ein alter Mann wurde mal nach seinem Rezept für ein langes Leben gefragt: Er sagte er lebe nach der Hühnermethode: Den Dreck nach hinten scharren und das gute Aufpicken. Tönt ganz einfach, ist aber schwierig, weil wir Menschen dazu neigen, uns über Kleinigkeiten aufzuregen, anstatt uns über Gutes zu freuen.
  • Update für Corona-Warn-App: Größtes Problem der App ist endlich gelöst

    Seit mehreren Monaten ist die Corona-Warn-App in Deutschland für Android und iOS verfügbar, knapp 18 Millionen Downloads kann sie mittlerweile verzeichnen. Wer die App noch nicht installiert hat, sollte das schleunigst nachholen. Nun hat die App erneut ein Update erhalten, das eines der größten Probleme lösen soll - die Meldung "Unbekanntes Risiko".

    ...

    Update für die Corona-Warn-App: Verbesserte Risikoermittlung
    Die grundsätzliche Arbeitsweise der App ist gut, auch Sicherheit und Datenschutz sind vorbildlich von den Entwicklern umgesetzt worden. Doch ein paar Fehler nerven Nutzer und mit Updates versuchen die Entwickler gegenzusteuern.

    Die Android- sowie die iOS-App haben wieder ein Update bekommen und sind jetzt in Version 1.3.0 erhältlich. Das bringt unter anderem eine maßgebliche Verbesserung für die Risikoermittlung. Wurde Ihr Risikostatus seit über 48 Stunden nicht aktualisiert, wird wie gewohnt die Meldung "Unbekanntes Risiko" auf einem grauen Hintergrund gezeigt. Allerdings können Sie nun den Status mit einem Klick auf "Aktualisieren" manuell updaten lassen - das war bisher nicht möglich.

    ...

    Quelle: Corona-Warn-App: Update verbessert Risikoanzeige - CHIP
  • Man sollte denken, Ärzte wissen was sie tun, zumindest in Gesundheitsdingen. Falsch gedacht. Ein Arzt in Deggendorf behandelte weiter, obwohl er Anzeichen von Corona aufwies und wußte, dass er auf einer Party war, auf der auch erkrankte waren. Die Folge: 5 Erkrankte und 275 in Quarantäne:

    Trotz Corona-Infektion: Deggendorfer Arzt soll weiter Patienten behandelt haben

    Immerhin droht ihm nun Strafverfolgung wg Körperverletzung - Man glaubt es kaum.
  • AnakinSky schrieb:

    Auch wenn es unangenehm ist, so scheint es doch angebracht. Daher Maske tragen, Abstand einhalten und die Hygiene beachten.

    Ich finde es gut, dass die Polizei sich hier offensiv zeigt. Selbst wenn die Wirksamkeit umstritten ist (auch ich neige hier zur Skepsis weil Abstand und Hygienemaßnahmen deutlich effektiver sind); doch solange es einen präventiven Mehrwert bietet ist es schlicht und einfach eine Bürgerpflicht.
    Abstand und Hygiene reicht. Masken führen mehr zu Problemen als dass sie helfen, weil sie selten so gehandhabt werden, wie man es müsste.
  • Angry_C schrieb:


    Abstand und Hygiene reicht. Masken führen mehr zu Problemen als dass sie helfen, weil sie selten so gehandhabt werden, wie man es müsste.
    Alles ist ein Lernprozess - auch die richtige Handhabung der Masken. Aber ich denke, dass das Wohlbefinden der Menschen, denen ich im Alltag begegne eher gefördert wird, wenn ich eine Maske trage. Ich kann doch Rücksicht auf die Ängste anderer Menschen nehmen - ob es dabei ein eher psychologischer Effekt ist, oder nicht, ist doch gar nicht so wichtig.
  • 100 Tage Corona-Warn-App: SAP und Telekom ziehen positive Bilanz

    Die App erfahre eine große Akzeptanz und werde auch im Ausland als Vorbild gesehen. Datenschutzbedenken sind eher Richtung Google und Apple gerichtet.

    Die Macher der deutschen Corona-Warn-App, SAP und Deutsche Telekom, haben 100 Tage nach dem Start der Anwendung eine positive Bilanz gezogen. "Die App funktioniert und wir arbeiten weiter an Verbesserungen", sagte Peter Lorenz, Chefentwickler bei der Telekom-Tochter T-Systems. Das sei auch der Grund, warum sich inzwischen mehrere Länder an dem Open-Source-Code des deutschen Projektes bedienen würden.

    Die EU-Kommission unterstützt eine internationale Zusammenarbeit und Interoperabilität allerdings auch gezielt.

    Hohe Download-Zahlen
    Die im internationalen Vergleich sehr hohen Download-Zahlen in Deutschland wertete Lorenz laut dpa als ein "Vertrauensbeweis der Bevölkerung". Die Akzeptanz der App sage viel darüber aus, dass die Menschen in der Stimmung seien, solche Tools als einen Beitrag zur Pandemiebekämpfung zu nutzen.

    Die von SAP und der Telekom entwickelte App wurde in den vergangenen 100 Tagen 18,2 Millionen Mal heruntergeladen. Da aber auch einige Menschen die App deinstalliert oder deaktiviert haben, gehen Experten von rund 15 Millionen aktiven Nutzerinnen und Nutzern aus.

    Gute Zusammenarbeit
    Michael Schuster, "Co-Lead" des Projektes bei SAP, verwies auf eine sehr gute Zusammenarbeit mit den US-Konzernen Apple und Google, die die technisch notwendigen Schnittstellen bereitstellen. Zusammen mit Apple habe man auch die jüngsten Probleme mit dem iPhone-Betriebssystem iOS (Version 13.7) lösen können. Dort wurde die Gefährdung von Nutzerinnen und Nutzern teilweise höher dargestellt als unter anderen Betriebssystemen.

    Google und Apple haben das Corona-Tracing mittlerweile tiefer in ihre Betriebssysteme integriert, um die Kontaktverfolgung auch ohne spezifische Apps zu ermöglichen (GAEN-Framework, Google Apple Exposure Notification). Die Zugriffmöglichkeiten der großen Konzerne führen regelmäßig zu Datenschutzbedenken unter Expertinnen und Experten, aber auch Nutzerinnen und Nutzern.

    Bedenkliche Möglichkeiten
    Die Google-Play-Services kontaktieren etwa laut zwei irischen Sicherheitsforschern üblicherweise regelmäßig Google-Server – Android telefoniere nach Hause. Eine Verfolgung der Nutzung der Corona-App sei dadurch theoretisch möglich, meinten die Forscher. Google wies die Kritik jedoch zurück. Das Unternehmen erhalte "aus der Corona-Warn-App keine Informationen über den Endnutzer, Standortdaten oder Informationen über andere Geräte, in deren Nähe sich der Nutzer befindet", betont ein Sprecher.

    Im Falle von Apple gebe es auch nach Veröffentlichung der iOS-Version 13.7 immer noch ein Opt-in-Verfahren. Allerdings erklärte auch das Robert Koch Institut bereits, dass sich betriebssysteminterne und hardwareseitige Funktionen "der Kontrolle des RKI" entziehen. Apple und Google könnten App-Daten prinzipiell "mit einer geräte- (z. B. Werbe-ID) oder nutzerspezifischen Kennung (z. B. Apple-ID oder Google-Konto)" verknüpfen.

    Umsetzung und Reichweite
    Das irische Forscherteam unterstrich zumindest für die Corona-Warn-Apps, dass "von allen nationalen Apps", die sich das Team angesehen habe, "die deutsche unter Datenschutzaspekten technisch vielleicht die sauberste" sei.

    Michael Schuster von SAP betonte, es wäre gut, wenn man noch mehr Menschen in Deutschland dazu motivieren könnten, sich die Corona-Warn-App herunterzuladen.

    Quelle: 100 Tage Corona-Warn-App: SAP und Telekom ziehen positive Bilanz | heise online
  • Drosten warnt davor, dass es nun erst richtig losgehe. Wir sollten das Ausland beobachten, frühzeitig handeln und nicht über Fußballstadien debattieren. Persönlich finde ich (mal wieder) seine Argumentation logisch nachvollziehbar. Und würde mir wünschen, die Mehrheit würde endlich wieder den Verstand gebrauchen lernen

    Corona-Krise: Virologe Christian Drosten warnt - „Pandemie wird jetzt erst richtig losgehen“ | Panorama

    Was ich mit Verstand gebrauchen lernen meine, beweist leider dieses Video - absolut unfassbar:
    KVB in Köln: Corona-Party in der Bahn | Express.de
  • Corona-Warn-App hat Probleme mit iOS 14

    iPhone-Nutzer berichten über ein ungewolltes Stoppen der Risikoermittlung sowie Hinweise auf Risiko-Begegnungen – ohne Einträge ins System-Log.

    iPhone-Nutzer mit Corona-Warn-App sollten nach der Installation von iOS 14 prüfen, ob die Begegnungsaufzeichnungen noch aktiv sind. Die App zeigt unter Umständen nämlich einen irritierenden Zustand an: Oben wird "Risiko-Ermittlung aktiv" aufgeführt, direkt darunter aber "Risiko-Ermittlung gestoppt", wie Leser berichten. Der Schalter zum Aktivieren der Risiko-Ermittlung lässt sich in der App zwar weiter umlegen, zeigt aber keine Funktion mehr – die Risiko-Ermittlung bleibt deaktiviert.

    Mac & i konnte das Problem auf einem iPhone der Redaktion ebenfalls nachvollziehen. Einzelnen Berichten zufolge kann der Fehler bereits unter iOS 13.7 auftreten.

    Risikoermittlung wieder starten
    Einen Hinweis über die gestoppte Risikoermittlung erhält der Nutzer nicht, er muss also entweder die Corona-Warn-App oder die Systemeinstellungen für "Begegnungsmitteilungen" öffnen, um den Status zu sehen. Sind die Begegnungsmitteilungen inaktiv kann für diesen Zeitraum auch keine mögliche Warnung bei Kontakten mit Sars-Cov-2-Infizierten erfolgen, die die App ebenfalls verwenden.

    Der Fehler scheint sich beheben zu lassen, wenn man in den iOS-Einstellungen unter "Begegnungsmitteilungen" die "Aktive Region" aufruft und dort prüft, dass die "Corona-Warn-App Deutschland" als aktive Region festgelegt ist. Sollte sich der Punkt "Als aktive Region festlegen" nicht anwählen lassen, hilft es möglicherweise, darunter "Begegnungsinformationen teilen" kurz ab- und dann wieder anzuschalten. An einer Lösung werde gearbeitet, teilte SAP auf Nachfrage von Mac & i mit, auch die FAQ soll in Kürze um einen entsprechenden Hinweis ergänzt werden.

    Risiko-Begegnungen ohne Log-Eintrag
    Ein weiteres Problem auf iPhones ist derzeit, dass die Corona-Warn-App unter Umständen Risiko-Begegnungen anzeigt, diese aber nicht im Log des Betriebssystems unter "Begegnungsüberprüfungen" vermerkt sind – dort wird für alle "abgeglichenen Schlüssel" weiter eine 0 angezeigt, statt einen oder mehrere Treffer. Nutzer zeigen sich entsprechend verunsichert, ob die angezeigte Risiko-Begegnung (meist ist es "1 Risiko-Begegnung mit niedrigem Risiko") überhaupt stattgefunden hat. Auch Mac & i konnte das Problem auf einem iPhone mit iOS 14 beobachten.

    Laut Entwicklern liegt das Problem auf Apples Seite, es erfolge irrtümlich kein Eintrag im Log über die Risikobegegnung, das werde mit einem kommenden iOS-Update gefixt, heißt es im Issue-Tracker der Corona-Warn-App auf Github. Auch dieser Fehler kann offenbar schon mit iOS 13.7 auftreten.

    Quelle: Corona-Warn-App hat Probleme mit iOS 14 | heise online
  • Google Maps zeigt Corona-Hotspots

    Google kündigt für Google Maps einen Covid-19-Layer an. Dieser Layer zeigt Gebiete an, in denen die Zahl an Neuinfektionen mit dem Virus besonders hoch ist.

    Google hat für Google Maps einen Covid-19-Layer angekündigt. Der Layer zeigt an, wie viele Coronafälle es in einem Gebiet respektive einer Region gibt und ob die Fallzahlen aktuell steigen oder sinken. Soll sollen sich Anwender vor einer Reise in eine Region vorab über die Coronasituation dort informieren können. Angezeigt wird der Sieben-Tage-Durchschnitt an Neuinfektionen pro 100'000 Einwohner, die Zahl wird durch eine farbliche Abhebung zusätzlich unterstrichen.

    Die Daten für die Information stammen von verschiedenen Quellen, etwa der Johns Hopkins Universität, der "New York Times" sowie Wikipedia. Verfügbar ist der Layer in Google Maps in allen 220 Ländern, in denen der Kartendienst verfügbar ist. Die Anzeige der Daten geschieht je nach Datenlage auf Ebene Provinzen, Staaten (beziehungsweise im Fall der Schweiz Kantonen) bis hinunter auf Städteebene. Verfügbar ist der Covid-19-Layer über das Layers-Menü, wo man sich beispielsweise auch Verkehrs- oder ÖV-Infos anzeigen lassen kann. Ausgerollt wird der neue Layer für die iOS- und Android-Apps weltweit ab dieser Woche. (mw)

    Quelle ItMagazine (https://www.itmagazine.ch/Artikel/73052/Google_Maps_zeigt_Corona-Hotspots.html)
  • WC-Papier, Mehl und Pasta wird in Grossbritannien rationiert
    Wegen der steigenden Angst vor einer zweiten Welle führen grosse Detailhändler in Grossbritannien Rationierungen für bestimmte Produkte ein. Dies berichten verschiedene britische Medien. Namentlich haben Tesco, Morrisons und Aldi die Rationierung bereits wieder eingeführt. Neben Lebensmitteln wie Pasta und Mehl wird auch die Menge von Toilettenpapier und Desinfektionsmittel pro Kunde begrenzt.
    Den Berichten zufolge verfügen alle Detailhändler über genügend Lagerbestand, um die Bevölkerung zu versorgen. Auf Anfrage von «The Telegraph» sagte der CEO von Tesco, Dave Lewis, Panikkäufe seien «unnötig» und führten nur zu «Spannungen in der Lieferkette».

    Quelle Coronavirus weltweit – +++ Britische Supermärkte rationieren WC-Papier und Mehl +++ Über sieben Millionen Positiv-Tests in den USA | Tages-Anzeiger
  • Ich bin seit gestern in Portugallien, heute den ganzen Tag durch Porto gewandert.
    Auch hier denken die Leute anscheinend nach. Hier gibt es in öffentlichen Gebäuden immer Desinfektionszeugs. Teilweise wird auch direkt Die Temperatur gemessen wenn man sich die Hände desinfiziert hat. Gleich an dem Automaten ist da eine Messeinrichtung...
    Hier sah ich bisher keine Maskenverweigerer.
  • Manchmal frage ich mich schon ob die Leute ein Hirn haben. Da habe ich im Facebook folgenden Post gelesen: Krankenschwester gab 14 unbenutze Test zum testen und alle waren positiv. Also ganz ehrlich, glaubt wirklich jemand dass ein Labormitarbeiter so dumm ist, einen neuen ungebrauchten Test zu testen! Ein gebrauchter Test ist voll Rotz, ein ungebrauchter ist trocken.

    Oder die andere dumme Geschichte: Mir hat eine Dame erzählt, Ihre Freundin hätte ihr erzählt, dass die Familie einer Mitarbeiterin in Italien 1000 Euro erhalten habe, weil man Corona als Todesursache auf den Totenschein schreiben lies. Also ganz ehrlich, wer glaubt so einen Scheiss. Der Arzt kann auf den Totenschein schreiben was er als Ursache hält. Dann kann er in seiner Meldung an das Amt immer noch Corona melden, wenn es auch nicht stimmt und wenn man schon betrügen will, kann die Behörde von sich aus andere Zahlen melden. Dafür muss man nicht für einen einzelnen Totenschein 1000 Euro bezalen.

    Also wirklich, es ist schon gut wenn man kritisch ist, aber bevor man Dummheiten verbreitet, sollte man das Hifn einschalten.
  • Corona-Hilfe: Hessen verteilte fast 10.000 Tablets an Pflegeheime

    In Hessen teilen sich Bewohner von Pflegeheimen Tablets, um in Corona-Zeiten mit ihren Angehörigen in Kontakt bleiben zu können.

    Die Verteilung von 10.000 Tablets an hessische Pflegeheime aus einem Corona-Hilfsprogramm der Landesregierung ist nahezu abgeschlossen. Künftig soll ein Gerät pro sechs bis acht Bewohner in den Einrichtungen zur Verfügung stehen. Die Tablets sollen den Kontakt zu den Angehörigen und Freunden erleichtern, etwa wenn es Besuchsbeschränkungen gibt.

    Verteilung noch nicht abgeschlossen
    Die Verteilung der Geräte sei jeweils zur Hälfte über die zur Verfügung stehenden und die tatsächlich belegten Plätze errechnet worden. Das geht aus den Antworten von Sozialminister Kai Klose (Grüne) auf eine parlamentarische Anfrage des FDP-Abgeordneten Yanki Pürsün in Wiesbaden hervor.

    Nach Angaben des Sozialministeriums wurden die Tablets in Chargen ausgehändigt. Momentan laufe eine Auswertung zur Verteilung der Geräte, die noch nicht ganz abgeschlossen sei. Erste Zahlen ließen jedoch vermuten, dass ein geringer Restbestand an Tablets noch nicht verteilt oder aus anderen Gründen nicht angenommen worden sei. Für diese Geräte lägen bereits Anfragen aus anderen Einrichtungen vor.

    Tablets gegen Vereinsamung
    Klose und Digitalministerin Kristina Sinemus (CDU) hatten im Juni symbolisch die ersten Geräte übergeben. "Mit den digitalen Begleitern erleichtern wir den Alltag für diese Menschen ein wenig und wirken der Vereinsamung und sozialen Isolation entgegen", hatte Klose erklärt. Laut Sinemus profitieren landesweit mehr als 1000 Einrichtungen mit insgesamt knapp 70.000 Bewohnern von der Aktion. Die Tablets kosteten den Angaben zufolge pro Stück rund 140 Euro und wurden über die Landkreise und kreisfreien Städte verteilt.

    Quelle: Corona-Hilfe: Hessen verteilte fast 10.000 Tablets an Pflegeheime | heise online
  • Masken nützen natürlich was - aber wie so oft im Leben - es ist nicht alles schwarz/weiß (wobei diese beiden Farben schon wieder rassistisch sind - warum ist "schwarz" gleich schlecht und "weiß" gleich gut?? - anderes Thema).
    Jedenfalls hilft natürlich eine Maske besser als keine - aber natürlich ist es kein 100%iger Schutz. Eben besser als nichts.
  • Covid-Viren überleben 28 Tage an Smartphone-Bildschirmen

    Eine neue Studie australischer Forscher demonstriert, dass das SARS-Cov-2-Virus, das für COVID-19 verantwortlich ist, fast einen Monat lang auf Glas, Edelstahl und sowohl auf Papier- als auch auf Polymerbanknoten überleben kann. Frühere Studien gingen von höchstens sechs Tagen aus.

    Viele Menschen wollen von Vorsorge gegen Covid nicht mehr viel wissen. Das könnte ein schwerer Fehler sein. Die veröffentlichten Ergebnisse eines australischen Forschungsteams im Virology Journal deuten darauf hin, dass das SARS-Cov-2-Virus, das für COVID-19 verantwortlich ist, fast einen Monat lang auf Glas, Edelstahl und sowohl Papier- als auch Polymerbanknoten überleben kann, wenn sie bei Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit (20 °C und 50 Prozent Luftfeuchtigkeit) aufbewahrt werden.

    Die Forscher schließen daraus, dass die Persistenz von SARS-COV-2 auf Glas und Vinyl (beides übliche Bildschirm- und Bildschirmschutzmaterialien) nahe,legt dass Touchscreen-Geräte eine potenzielle Übertragungsquelle darstellen können und regelmäßig desinfiziert werden sollten, insbesondere in Mehrbenutzerumgebungen.

    Es geht auch nicht nur um Glasoberflächen. Auch Banknoten – sowohl die Papier- als auch die Kunststoffpolymerart, die in Ländern wie dem Vereinigten Königreich und Australien verwendet werden – sind gefährlich.

    „Während andere Studien gezeigt haben, dass Papierbanknoten mehr Krankheitserreger enthalten als Polymerbanknoten, zeigen diese Daten, dass SARS-CoV-2 sowohl auf Papier- als auch auf Polymerbanknoten bis mindestens 28 Tage bei 20°C persistiert, wenn auch mit einer schnelleren Inaktivierungsrate auf Polymerbanknoten“, so die Studie

    Eine frühere Studie im Fachmagazin „Lancet“ vom April 2020 ging davon aus, dass SARS-CoV-2 auf Glas und Banknoten einige Tage und auf Glas und Edelstahl bis zu sechs Tage überleben könnte.

    Das heißt: Reinigen Sie die Geräte, die Sie berühren, immer wieder, und waschen Sie sich regelmäßig die Hände. So rät Apple dazu, dass Sie Ihre iDevices und Macs desinfizieren. Es gibt UV-Desinfektionstools für Smartphones und Tasten wie das KeySmart CleanTray oder Monos CleanPod, und dann gibt es noch die alte bewährte Seife und Wasser.

    Für Unternehmen ist dies ein Weckruf, die Desinfektion von Hardware ernst zu nehmen. Die regelmäßige Reinigung von berührungsintensiven Bereichen wie Tastaturen ist eine gute Idee, ebenso wie die Bereitstellung von Reinigungsmaterialien für Ihre Mitarbeiter.

    Quelle: Covid-Viren überleben 28 Tage an Smartphone-Bildschirmen | ZDNet.de