Windows 10 2004: Großes Update veröffentlicht – Neuerungen und Installationstipps

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    Windows 10 2004: Großes Update veröffentlicht – Neuerungen und Installationstipps
    28.05.2020, 17:00 Uhr Microsoft hat die öffentliche Verteilung von Windows 10 2004 gestartet. Was das Mai-Update bringt und wie Sie an den Windows-10-2004-Download rankommen, verrät COMPUTER BILD.
    von Andre Hesel, Markus Schmidt, Hubert Popiolek, Stefan Mehmke

    Das neunte Windows-10-Update ist da! Nachdem Microsoft mit dem November-2019-Update (Version 1909) zuletzt nur ein Minipaket lieferte, bringt das "Windows 10 2004" (Windows-Mai-Update) endlich wieder viele Neuerungen und Verbesserungen. Im Folgenden zeigt COMPUTER BILD, wie Sie den Windows-10-2004-Download installieren, denn: Obwohl Microsoft das Update offiziell veröffentlicht hat, kommt es nicht automatisch sofort auf jeden Rechner. Die Redaktion verrät, wie Sie Ihren PC umgehend aktualisieren. Außerdem lesen Sie in den folgenden Absätzen, was die wichtigsten Neuerungen von Windows 10 2004 sind.

    Windows 10 2004: Update läuft in Wellen
    Es ist soweit: Microsoft hat das Mai-Update offiziell freigegeben, jedoch nicht gleich alle Schleusen geöffnet. Dahinter steckt Microsofts Update-Agenda, mit der neue Windows-Versionen zuerst an eigene Surface-Geräte sowie getestete PCs von Hardware-Partnern wie Dell und HP ausgeliefert werden, bevor sie den offenen Markt erreichen. Zudem könnte Microsoft das Update bei Auftreten von Kompatibilitätsproblemen wieder für bestimmte PCs sperren – betroffene Nutzer finden dann Hinweise auf einer bereits geschalteten Informationsseite. Bis die inzwischen eine Milliarde Windows-10-Computer also mit dem Mai-Update versorgt sind, dürften Wochen, vielleicht sogar Monate vergehen.

    Mai-Update: So kommen Sie an den Download
    Selbst wenn Sie zu den ersten berechtigten Windows-10-Nutzern gehören, wird Ihnen das Mai-Update nicht gleich per Hinweisfenster angeboten. Zunächst ist Version 2004 nur für sogenannte "Sucher" über Windows-Update verfügbar, sofern Sie die Windows-Version 1909 oder 1903 nutzen. Und so geht es: Klicken Sie im Startmenü auf Einstellungen, dann auf Update und Sicherheit und Nach Updates suchen. Das Mai-Update sollte dann bei den optionalen Updates als Funktionsupdate für Windows 10, Version 2004 erscheinen. Ist das der Fall, klicken Sie auf Herunterladen und installieren, anschließend auf Jetzt neu starten. Andernfalls bringen Sie Windows erst einmal auf den aktuellen Stand und versuchen es anschließend noch einmal. Erscheint das Mai-Update auf Ihrem Computer trotzdem nicht, können Sie die Wartezeit mit dem exklusiven Blitz-Updater von COMPUTER BILD verkürzen. Das Programm lädt das auf Microsoft-Servern versteckte Mai-Update herunter und aktualisiert Ihren PC im Handumdrehen. Die Neuerungen des frischen Updates lernen Sie im Folgenden kennen!

    Windows 10 2004: Verbesserte Suche
    Für das Update hat Microsoft an der Windows-Suche geschraubt. So soll die Indexierung von Dateien und Ordnern auf der Festplatte den PC weniger ausbremsen. Ein neuer Algorithmus erkennt laut Hersteller besser, wann der Computer Leistungsreserven braucht, und meidet diese Zeitfenster beim Erfassen des Datenbestands. Auch die Rechtschreibkorrektur der Suche hat das Unternehmen optimiert.

    Automatischer Neustart von Apps
    Die Windows-10-20H1-Neuerung nimmt dem Betriebssystem eventuell einen seiner größten Schrecken: Da Apps grundsätzlich die Möglichkeit geplanter Neustarts besitzen (Details liefert das Windows Dev Center), hat Microsoft diese Option in den Windows-Einstellungen hinterlegt. Aktiviert man unter Konten und Anmeldung den Schalter Apps neu starten, speichert das System den Stand geöffneter Programme vor dem Anmelden, dem Herunterfahren oder dem Neustart von Windows. Nach der Neuanmeldung stellt das Betriebssystem die Apps automatisch im gesicherten Zustand wieder her. Auf diese Weise arbeiten Nutzer nach einem erzwungenen Neustart da weiter, wo er sie unterbrochen hat.

    Optionale Updates: Treiber aktualisieren
    Wer in Windows 10 2004 in den Einstellungen auf Update und Sicherheit klickt, findet unter den automatisch installierten Updates die Schaltfläche Optionale Updates anzeigen. Ein Klick darauf listet zusätzlich verfügbare Treiber sowie Funktionen und nicht sicherheitskritische Aktualisierungen der monatlichen Microsoft-Patchdays auf, die sich – wie einst unter Windows 7 – installieren lassen. Das ist vermutlich ein willkommener Rückschritt für die von Zwangsupdates und automatischen Neustarts genervten Windows-Nutzer, denn sie erhalten wieder mehr Flexibilität. Zusätzlich arbeitet Microsoft enger mit anderen Hardware-Herstellern zusammen: Über eine neue Schnittstelle verteilen sie neue Versionen ihrer Treiber per Windows Update an die Nutzer, beispielsweise stufenweise. So lassen sich Probleme frühzeitig erkennen und über den Windows-Update-Dienst Gegenmaßnahmen ergreifen, etwa eine vorige Treiberversion einspielen. Zusätzlich markieren Anwender die Treiber-Updates auf Wunsch als optional und entscheiden dann selbst, ob sie neue Versionen installieren oder bei der älteren Variante bleiben.

    Cortana wird zur App
    Der Sprachassistentin Cortana hat Microsoft eine eigene App kredenzt. Neu ist vor allem die Optik – an der Performance hat das Unternehmen aber ebenfalls geschraubt. Und wer sich schon immer gefragt hat, warum das Cortana-Fenster unverrückbar den linken unteren Bildschirmrand für sich einnimmt: Windows 10 macht es endlich frei platzierbar. Dazu fassen Sie einfach das Fenster an der Titelleiste an und ziehen es zur gewünschten Desktop-Position.

    Windows-Reparatur per Cloud
    Cloud-Download verbessert sich die Wiederherstellungsfunktion von Windows 10 deutlich: Falls das Betriebssystem Probleme bereitet, installieren Sie es dank der neuen Option mit einem aktuellen Windows-Image aus dem Internet neu. Bislang rekonstruierte sich Windows zeitraubend aus lokalen Systemdateien, was nicht bei allen Nutzern für Freude sorgte. Kleine Einschränkung allerdings: Da Sie das Image aus dem Netz laden, setzt dieses Feature eine einigermaßen flotte Internetanbindung voraus. Die Option steckt in der Funktion Diesen PC zurücksetzen, die sich in den Einstellungen unter Update und Sicherheit sowie Wiederherstellung findet.

    Mai-Update: Datenverbrauch im Blick
    Mit dem Update für Windows 10 optimiert Microsoft die Einstellungen für den Funktionsbereich "Netzwerk und Internet". Unter "Netzwerkstatus" zeigt das Betriebssystem den Datenverbrauch der vergangenen 30 Tage an. Hilfreich für Laptop-Nutzer mit mobilem Internetzugang – aber auch für jene, deren Internetanbieter den Datenfluss nach Überschreitung eines bestimmten Volumens beschränkt (Fair-Use-Regel). Falls der Verbrauchswert überraschend hoch ausfällt, zeigt Windows auf Wunsch den Datenverbrauch pro Programm an; so ist der potenzielle Dauersauger schnell ausgemacht. Unter der Option "Grenzwert eingeben" lässt sich endlich ein Datenlimit festlegen.

    Mai-Update: Neue Anmelde-Option
    In den Einstellungen von Windows 10 unter Konten und Anmeldeoptionen findet sich die neue Option "Windows Hello-Anmeldung für Microsoft Konten erforderlich". Die ist standardmäßig aktiviert und sorgt dafür, dass sich Nutzer nur noch mit Windows Hello an ihrem Microsoft-Konto anmelden können – also je nach Hardware-Ausstattung des Computers per Gesichtserkennung, Fingerabdruck oder PIN. Wer sich weiterhin mit seinem Kennwort oder einem Bildcode an Windows anmelden möchte, muss die Option also deaktivieren.

    Windows 10 2004: Mehr optionale Features
    Weiterhin bohrt Microsoft den Bereich "Optionale Features" auf, zu finden in den Windows-Einstellungen unter "Apps". Die Liste erlaubt, verzichtbare Programme wie Internet Explorer 11 und Windows Media Player zu deinstallieren. Mehrere Optionen in einem Rutsch installieren Sie unter Feature hinzufügen. Mit dem Malprogramm "Paint", der Textverarbeitung "WordPad" und der Anmeldefunktion "Windows Hello" hat das Unternehmen altgediente Windows-Programme aus der Pflicht genommen; sie sind künftig in der Liste "Installierte Features" enthalten und lassen sich dadurch erstmals aus dem System entfernen. Auch ein echter Windows-Veteran findet sich auf der Streichliste: Das Programm "Windows Notepad" – in der deutschen Version "Editor" – lässt sich erstmals seit 1985 aus einem Microsoft Betriebssystem herausnehmen. Wer es später doch vermisst, installiert es über Feature hinzufügen oder aus dem Microsoft Store.

    Windows 10 2004: Fit für Bluetooth 5.1
    Laut den offiziellen Bluetooth-Vertretern unterstützt Windows 10 in Version 2004 mit Bluetooth 5.1 die im Januar 2019 vorgestellte nächste Iteration des Funkstandards. Im Vergleich zu Bluetooth 5 ändert die neue Version wenig, verbessert aber Details. So sind die "Bluetooth Location Services" um die Funktion "Direct Finding" erweitert. Bluetooth-Geräte bestimmen darüber ihre exakte Position zueinander – bislang haben sie das nur grob über die Signalstärke ermittelt; detailliertere Informationen liefert dieser Bericht. Dank "Direct Finding" erkennen die Geräte auch, aus welcher Richtung das Bluetooth-Signal kommt. Damit das funktioniert, müssen jedoch im sendenden oder empfangenden Bluetooth-Gerät mehrere Antennen verbaut sein. Für die Berechnung der Signalrichtung setzt Bluetooth 5.1 auf das sogenannte In-Phase-&-Quadrature-Verfahren (I&Q-Verfahren), durch das sich beispielsweise bei einem Radar bewegte von nicht bewegten Objekten unterscheiden lassen.

    Künftige Updates sollen die Ortungsfunktion von Bluetooth ausbauen, um präzise Dienste wie Indoor-Navigation (Indoor Positioning System, kurz IPS) oder Echtzeit-Lokalisierung (Real-time Locating Systems, kurz RTLS) zu realisieren. Weitere Verbesserungen der neuen Bluetooth-Version umfassen etwa einen schnelleren Verbindungsaufbau dank "GATT Caching". Für klassische Windows-10-PCs sind die frischen Funktionen wohl weniger interessant, für Microsofts Zukunftsprojekte wie den Falt-Laptop Surface Neo oder Windows 10X hingegen mehr. Berichten zufolge verbaut der Konzern mit der Unterstützung des "Enhanced Attribute Protocol" (EATT) im Hintergrund bereits die erste Funktion des im Januar 2020 vorgestellten Bluetooth-5.2-Standards. Die Erweiterung des "Attribute Protocol" (ATT) soll die Latenz, also die Verzögerung bei der Signalübertragung reduzieren, wie dieses Paper der Interessengemeinschaft Bluetooth SIG erklärt.

    Dazu passt die bereits im Vorfeld bekannte Änderung an Windows 10, dass Nutzer ihre Bluetooth-Geräte nicht mehr umständlich über die Einstellungen des Betriebssystems koppeln, sondern alternativ bequem über ein Hinweisfenster. Das erscheint automatisch, sobald sich dem PC ein Bluetooth-Gerät im Pairing-Modus nähert. Und schließlich: Mit dem "Microsoft Bluetooth Keyboard" sowie der "Microsoft Bluetooth Mouse" unterstützt Windows 10 zwei weitere Bluetooth-Geräte.

    Edge Chromium: Neuer Browser für Windows 10
    Microsoft will die Vorherrschaft im Browser-Markt zurückerobern. Dafür schießt der Konzern den alten Edge-Browser ab und ersetzt ihn durch Edge Chromium. Hierin werkelt nicht länger Microsofts eigene EdgeHTML-Technik, sondern der gleiche Unterbau wie in Googles erfolgreichem Chrome-Browser. Vorteil: Das neue Standard-Surfprogramm von Windows 10 lässt nicht nur alle Chrome-Erweiterungen installieren, es ist zusätzlich pfeilschnell und punktet mit cleveren Ideen. Um seinen frischen Browser unters Volk zu bringen, wollte das Unternehmen nicht auf Windows 10 2004 warten. Entsprechend verteilt es den Chrome-Edge nicht exklusiv mit dem neuen Windows-Update, sondern schon seit Anfang März 2020 per Update an ältere Windows-10-Versionen. Alle Details zum aktuellen Microsoft-Browser liefert COMPUTER BILD in einem eigenen Edge-Chromium-Artikel.

    Windows 10 2004: Weitere Neuerungen
    Die Entwickler haben an der SwiftKey-Funktion geschraubt und die Unterstützung für Dänisch, Polnisch, Türkisch sowie 36 weitere Sprachen hinzugefügt. Die ursprünglich für Android-Smartphones entwickelte virtuelle Tastatur hatte Microsoft im Februar 2016 für 250 Millionen US-Dollar (221 Millionen Euro) gekauft und mit dem Oktober-2018-Update in Windows 10 integriert, wie die Microsoft-Gemeinschaft OnMSFT ausführt. Windows 10 2004 bietet ferner eine neue Ansicht für Convertibles: Anwender erhalten im gewohnten Desktop-Modus eine optimierte Optik, etwa mit größeren Symbolabständen und einem eingeklappten Suchfeld in der Taskleiste. Nutzer der Your-Phone-App freuen sich über Microsofts Kooperation mit Samsung: Der Konzern hat die Konnektivität der Anwendung verbessert. Das Konzernduo hatte das Ganze vorher mit wenigen Samsung-Modellen getestet. Die Statusanzeige der Windows-Einstellung Netzwerk und Internet haben die Entwickler komplett neu gestaltet. Sie liefert deutlich mehr Informationen zur Netzwerk- sowie Internetverbindung und zeigt den Datenverbrauch der aktiven Verbindung an. Eine weitere Optimierung betrifft die Taschenrechner-App, die eine "Immer sichtbar"-Schaltfläche erhält, die die App in den Vordergrund zwingt. Die Windows-Benachrichtigungen enthalten ein kleines Einstellungszahnrad, über das Nutzer die Benachrichtigungsoptionen verwalten.

    Die folgenden kleinen Verbesserungen sind ebenfalls an Bord:
    • Account-Bild: Dank Mai-Update ändern Anwender des Betriebssystems das Foto ihres Microsoft-Kontos leichter. Sahen sie bisher meist verschiedene Bilder in Windows, in Microsoft-Apps und in der Benutzerverwaltung, synchronisiert sich das Benutzerfoto künftig automatisch. Dazu öffnen Sie einfach den Bereich Ihre Kontoinformationen in den Windows-Einstellungen und passen das Bild an.
    • GPU-Temperatur im Task-Manager: Steckt eine dezidierte Grafikkarte im PC oder Notebook, zeigt der Task-Manager im neuen Windows ihren Wärmegrad an. Damit das klappt, ist eventuell ein Treiber-Update nötig und die GPU muss mindestens WDDM 2.4 unterstützen.
    • Virtuelle Desktops umbenennen: Virtuelle Desktops in Windows 10 waren bisher stumpf nach dem Schema "Desktop 1", "Desktop 2" und so weiter benannt. Ab sofort betiteln Nutzer die separaten Arbeitsoberflächen nach Belieben, um die Programmgruppen und Einsatzszenarien schneller zu erkennen. Öffnen Sie dafür die Funktion Task View ("Aktive Anwendungen") oder drücken Sie Win + Tab und klicken Sie auf den Namen eines Desktops, der damit editierbar ist.
    • Mauszeiger-Geschwindigkeit: Die lässt sich in den Maus-Einstellungen der Einstellungs-App anpassen.
    Auch Schnellsuche vorgezogen
    Neben dem neuen Edge Chromium verteilt Microsoft die ebenfalls für Version 2004 entwickelten Schnellsuche-Buttons schon vorab an ältere Windows-Versionen. Per serverseitigem Update schaltete der Konzern die frische Suchfunktion rückwirkend bis Windows 10 1809 frei. Wer die Windows-Suche aufruft (etwa mit dem Tastenkürzel Win + S), sieht dort die Schnellsuche-Buttons "Wetter", "Top-Nachrichten", "Beste Filme" und "Bing Quiz".

    Windows 10: Sets-Funktion gestrichen
    2017 hat Microsoft die Funktionen "Timeline" und "Sets" vorgestellt. Während der Hersteller die Zeitachse längst in Windows 10 integriert hat, hat er das programmübergreifende Tab-Feature immer wieder verschoben. Es bündelt die Inhalte verschiedener Apps in einem Fenster und soll so den Wechsel zwischen Fenstern überflüssig machen. Microsoft hatte die Funktion ursprünglich für das Oktober-2018-Update (Windows 10 Version 1809) angekündigt, war aber mit ihrer Integration in Office und Edge nicht zufrieden gewesen, und hatte sie deshalb kurzfristig auf unbestimmte Zeit vertagt. Wie Microsoft-Expertin Mary Jo Foley im April 2019 berichtete, hat das Unternehmen "Sets" aus Zeitgründen heimlich eingestellt, der Entwicklung des neuen Chromium-Edge-Browsers zuliebe. Eine offizielle Stellungnahme seitens Microsoft fehlt, der Artikel verweist jedoch auf eine Bestätigung durch den Programmmanager des Konzerns, Rich Turner: Auf die Frage, wann die für Windows 10 Version 1903 angekündigten, aber nicht gelieferten PowerShell-Tabs kommen, räumte er auf Twitter indirekt das Ende der "Sets" ein.

    Wie geht es weiter bei Windows 10?
    Windows-Insider-Programm testet der Konzern bereits das im Herbst 2020 erwartete 20H2-Update. Ab Juni 2020 soll dort auch die im Frühjahr 2021 erscheinende Version 21H1 verfügbar sein. Darüber hinaus arbeitet Microsoft an neuartigen Windows-Versionen, die auf spezielle Geräteklassen abgestimmt sind. Mit Windows 10X und Surface Neo freuen sich Windows-Fans 2020 über Nachschub.


    Quelle: Windows 10 2004: Großes Mai-Update ist da - so kommen Sie ran! - COMPUTER BILD


    Funktionsupdate auf Version 2004
    Windows 10 Mai 2020 Update: ISO-Download via Tool verfügbar und bekannte Probleme
    Release fürs Windows 10 Mai 2020 Update: Nutzer können es konventionell erhalten oder per Clean Install sauber neuinstallieren. Doch es gibt bekannte Probleme.

    Der Startschuss für das Windows 10 Mai 2020 Update ist erfolgt. Ab sofort verteilt Microsoft es per Windows Update an erste Nutzer. Typischerweise schaltet der Hersteller den Download etappenweise frei. Wer das Update erzwingen möchte, kann es einfach über das aktualisierte Media Creation Tool starten, das ein Twitter-Nutzer schon auf den Download-Servern von Microsoft ausfindig gemacht hat: siehe am Ende dieser Meldung. Diesen Weg können Nutzer zumindest wählen, solange die offizielle Seite für das Tool noch Version 1909 bringt (Stand: 08:50 Uhr).

    Natürlich können Sie mit dem Media Creation Tool auch eine saubere Neuinstallation für das Windows 10 Mai 2020 Update via USB-Stick oder – wer möchte – Boot-DVD starten. Das Programm erstellt auf Wunsch einen passenden Datenträger, mit dem Sie Ihr System einem sogenannten Clean Install unterziehen können. Wer will, kann natürlich auch das Windows-Update unterbinden und automatische Aktualisierungen abschalten oder auch nur verzögern, um erste Probleme abzuwarten.

    An solchen listet Microsoft bereits eine Reihe: auf der Webseite für bekannte Fehler im Windows 10 Mai 2020 Update. Mit Realtek-Komponenten könnten Rechner Probleme haben, Verbindung mit mehr als einem Bluetooth-Gerät aufzunehmen. Bestimmte Audio-Treiber können für Update-Fehler sorgen, genau wie integrierte Intel-GPUs, die Adaptive Sync (VRR) anwenden sollen. Auch die Verbindung zu Thunderbolt-Docks kann Probleme bereiten oder die Mausverbindung in Apps und Spielen. Details zu allen Problemen und ggf. Workarounds gibt es auf der verlinkten Microsoft-Webseite.

    Was das Windows 10 Mai 2020 Update bringt, haben wir in einem separaten Artikel zusammengefasst. Cortana wurde auf Produktivitätsaufgaben optimiert. Das Linux-Subsystem von Windows 10 wurde auf Version 2 gebracht, Notepad verbessert, genau wie die Suche, Sandbox und virtuelle Desktops. Der Task-Manager kann nun Hardware-Temperaturen anzeigen und die Eingabehilfen wurden erweitert. Weitere Neuerungen gibt es für Einstellungen und Sicherheit – Sie können beispielsweise alle Ihre Systeme statt per Konto-Passwort per Biometrie oder einem PIN entsperren. App-Neustarts beim Booten lassen sich unterbinden und mehr.

    28.5.2020 von The-Khoa Nguyen


    Quelle: Windows 10 Mai 2020 Update: ISO-Download via Tool verfügbar und bekannte Probleme - PC Magazin


    Windows 10 28.05.2020, 11:35 Uhr
    Spring Creators Update manuell einspielen
    Sie wollen nicht warten, bis Sie von Windows über das Creators Update informiert werden? So schauen Sie selber nach, ob es schon da ist.

    Heute beginnt der Roll-out des Spring Creators Update für Windows 10. Unter der Versionsnummer 2004 sollen diverse neue Funktionen kommen, welche wir in diesem Artikel beschrieben haben. Aber Achtung: Aufgrund der Corona-Pandemie hat Microsoft beschlossen, nicht alle ursprünglich angekündigten Features zu implementieren. Man will keine instabilen Systeme riskieren, jetzt, da so viele Nutzer im Homeoffice auf ihre PCs angewiesen sind.

    So suchen Sie unter Windows 10 selbst nach Updates:
    1. Drücken Sie die Windowstaste+i
    2. Klicken Sie auf Update und Sicherheit
    3. Klicken Sie auf Nach Updates suchen
    Autor(in)
    Florian Bodoky


    Quelle: Spring Creators Update manuell einspielen - pctipp.ch
  • Bekannte Probleme unter Windows 10 Mai 2020 Update

    Windows 10 Mai 2020 Update hat diverse Probleme, die Microsoft derzeit untersucht. Auch Surface-Geräte sind betroffen.

    Windows 10 Mai 2020 Update (Windows 10 Version 2004) ist offiziell verfügbar und alle Neuerungen und Verbesserungen von Windows 10 Mai 2020 Update stellen wir Ihnen in diesem Beitrag vor. Das Frühjahrsupdate für Windows 10 wird in Wellen an die Nutzern ausgeliefert. Allerdings hat Microsoft die Auslieferung bereits etwas eingeschränkt. Vorerst erhalten nur Nutzer das Update, die aktiv den "Nach Update suchen"-Button in Windows Update anklicken und Windows 10 Version 1903 oder Windows 10 Version 1909 installiert haben, wie Microsoft auf der Website mit den Versionsinformationen für Windows 10 Mai 2020 Update mitteilt.

    Auf der gleichen Website listet Microsoft auch eine Reihe bereits bekannter Probleme auf, die bereits aktiv untersucht werden. Die Liste enthält derzeit zehn Einträge und liefert letztendlich auch Nutzern einen Hinweis darauf, mit welchen kleineren aber auch größeren Ärgernissen sie nach der Installation von Windows 10 Mai 2020 Update rechnen können. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen nicht nur, wie Sie Windows 10 Mai 2020 Update schneller erhalten, sondern auch, wie sie die Installation vorerst verhindern können.

    Microsoft arbeitet bereits mit den betreffenden Herstellern an Treiber-Updates und wird diese so zügig wie möglich ausliefern. Bis dahin wird empfohlen, Windows 10 Mai 2020 Update nicht manuell zu installieren. Die betroffenen Nutzer erhalten das Windows 10 Mai 2020 Update dann automatisch angeboten, sobald die Probleme gelöst wurden.

    Konkret kennt Microsoft derzeit unter anderem die folgenden Probleme, die unter Windows 10 Mai 2020 Update auftreten können:
    • Probleme bei der Verbindung von mehr als einem Gerät über Bluetooth. Konkret werden Realtek Bluetooth Radio Driver genannt.
    • Fehler bei oder nach der Installation von Conexant ISST Audio-Treibern, die auch zu Bluescreens führen können. Die betroffenen Treiber tragen im Gerätemanager eine Bezeichnung wie Conexant ISST Audio, Conexant HDAudio Driver und die Dateinamen uci64a96.dll oder uci64a231.dll. Betroffen sind Versionen unter 7.231.3.0.
    • Variable Bildwiederholrate funktioniert auf einigen Geräten mit Intel iGPU nicht mehr richtig.
    • Stop-Fehler beim Anschließen oder Trennen eines Thunderbolt-Dock.
    • Fehler bei einigen Geräten, die einen Always-On- oder Always-Connected-Modus besitzen..Zu den betroffenen Geräten gehören: Surface Pro 7 oder Surface Laptop 3.
    • Die Maus reagiert bei einigen Spielen und Apps nicht mehr, die GameInput verwenden.
    • Probleme bei einigen Geräten, die die Treiber aksfridge.sys oder aksdf.sys verwenden.
    • Probleme bei der Verwendung älterer Treiber für Nvidia-Grafikkarten.


    Quelle: Bekannte Probleme unter Windows 10 Mai 2020 Update - PC-WELT
  • Windows-10-Mai-Update 04.06.2020, 10:15 Uhr
    Nutzer bekommen Hinweis, wenn Update nicht installiert werden kann
    Das Windows-10-Mai-Update wird auf vielen Geräten nicht ausgeliefert. Betroffene Nutzer sehen eine Meldung, dass ihr Gerät «noch nicht bereit» sei für das Funktionsupdate 2004.

    Bei diversen Windows-10-Anwendern kann das Mai-Update offenbar nicht eingespielt werden. Immerhin erhalten sie nicht wie bisher die Meldung, ihr System sei auf dem aktuellsten Stand, sondern es erscheint ein Hinweis, dass das Windows-10-Mai-Update nicht eingespielt werden kann, berichtet beispielsweise Caschys Blog.

    In der Meldung, die auch einige PCtipp-Redaktoren erhielten, heisst es, das Gerät sei «noch nicht bereit» fürs Funktionsupdate 2004. «Das Windows-10-Update für Mai 2020 ist in Vorbereitung. Wir bieten dieses Update für kompatible Geräte an, Ihr Gerät ist dafür jedoch noch nicht bereit. Sobald Ihr Gerät bereit ist, wird das Update auf dieser Seite als verfügbar angezeigt. (...)» Klickt man unterhalb auf Weitere Informationen, landet man auf dieser Microsoft-Dokumentations-Seite. Dort findet sich unter anderem eine Auflistung der bekannten Probleme mit dem Update, das Microsoft vergangene Woche veröffentlicht hat. Bei fast allen «known issues» steht unter Status noch «investigating».

    Offenbar gibt es unter anderem Probleme mit Geräten mit Intel-iGPU. Der US-Konzern schreibt dazu bei den Details: «(...) Um Ihre Update-Erfahrung zu schützen, haben wir die Kompatibilität von Windows-10-Geräten mit betroffenen Treibern oder Firmware, die nicht mehr unter Windows 10, Version 2004, angeboten werden, eingeschränkt. (...)».

    Update 4.6.20:

    So können Sie überprüfen, ob das Mai-Update bei Ihnen verfügbar ist: Drücken Sie die Tasten Windows+i und gehen Sie zu Updates und Sicherheit. Klicken Sie anschliessend auf Nach Updates suchen. Falls Sie die im Artikel erwähnte Meldung sehen, schauen Sie ab und an dort vorbei, ob das Feature-Update nun erhältlich ist. Die Sicherheitsupdates hingegen sollten Sie dennoch erhalten.

    Autor(in)
    Claudia Maag


    Quelle: Nutzer bekommen Hinweis, wenn Update nicht installiert werden kann - onlinepc.ch
  • Bugs über Bugs in Windows 10 2004: Diese Fehler stoppen das Mai Update

    Noch nie nahm sich Microsoft so viel Zeit für ein Funktionsupdate von Windows 10 wie für das neue Mai Update. Doch das neue Windows 10 2004 ist deshalb nicht frei von Bugs. Bereits am ersten Tag nach dem Release hatte Microsoft eine lange Liste mit Unverträglichkeiten parat, die letzten Tage sind noch ein paar Probleme dazugekommen. Damit zeigt sich wieder einmal, dass es gute Gründe gibt, große Windows-Updates nicht sofort einzuspielen.

    Für Windows 10 2004 hat Microsoft einen extrem langen Anlauf genommen - an keinem anderen Update hat der Konzern so lange gearbeitet. Das hatte einerseits mit neuen Features zu tun, andererseits wollte man aber auch mehr Zeit zum Testen. Das klingt beides gut - doch wer jetzt erwartet hätte, dass es keine Bugs mehr gibt, irrt sich. Gleich nach dem offiziellen Release hat Microsoft die zentrale Support-Seite für das Mai Update mit zehn Bugs gefüllt, die dafür sorgen, dass das Mai Update nicht automatisch auf betroffene Geräte ausgeliefert wird. Jetzt musste man diese Liste noch einmal erweitern.

    Bekannte Probleme in Windows 10 2004
    Guckt man sich die Liste mit Problemen in Windows 10 2004 an, die Microsoft bekannt sind, dann findet man dort einige Inkompatibilitäten mit Treibern, aber auch andere Fehler bis hin zu Bluescreens und plötzlichen Neustarts:

    Drucker: Mit einem Update bei letzten Patchday kann man sich Druckerprobleme einhandeln. Microsoft gibt an, dass manche Druckermodelle nicht mehr funktionieren und untersucht derzeit das Problem. Betroffen ist das Build 19041.329.

    Microsoft Office: Peinlich war ein Bug in Windows 10 2004, der das Starten von Microsoft Office-Programmen verhinderte. Doch wie sich herausstellte lag das nicht an Microsoft, sondern an Avast. Der gleichnamige Virenscanner bzw. auch das Schwesterprodukt AVG, bei dem das Problem auch auftrat, haben mittlerweile Updates erhalten.

    Bluetooth: Mit bestimmten Realtek-Treibern gibt es Probleme dabei, sich mit mehr als einem Bluetooth-Gerät gleichzeitig zu verbinden. Computer mit betroffenen Treibern kriegen das Mai Update derzeit nicht.

    Audio-Treiber: Beim Update kann es Probleme geben, wenn Conexant ISST Audio oder Conexant HDAudio Treiber (uci64a96.dll bis uci64a231.dll) mit einer kleineren Versionsnummer als 7.231.3.0. auf dem System sind. Auch in diesen Fällen bremst die Upate-Automatik die Auslieferung von Windows 10 2004. Gleiches gilt für den Conexant HDAudio Treiber in den Versionen 8.65.47.53, 8.65.56.51 sowie 8.66.0.0 bis 8.66.89.00 (chdrt64.sys oder chdrt32.sys).

    Externe Monitore: Probleme gibt es bei integrierter Intel-Grafik auf manchen Systemen, die einen externen Monitor mit variabler Refreh-Rate (VRR) nutzen. In den meisten Spielen funktioniert dann VRR nach Angaben von Microsoft nicht.

    Bluescreen: Beim Ein- oder Ausstecken von Thunderbolt-Docks kann es unter bestimmten Umständen sogar zum Bluescreen kommen. Betroffen sind Systeme mit Kernel DMA Protection und ausgeschalteter Windows Hyperviros Platform. Ebenso können Nvidia Grafikkarten-Treiber mit Versionen, die niedriger als 358.00 sind, einen Bluescreen verursachen.

    Unerwartete Neustarts: Auf sogenannten Always on bzw. Always Connected Geräten kann es zu unerwarteten Neustarts kommen. Als Beispiele nennt Microsoft seinen eigenen Geräte Surface Pro 7 und Surface Laptop 3. Mit dem letzten Juni-Update für Windows 10 2004 wird dieses Problem behoben.

    Installationsprobleme: Das Mai Update bricht die Installation ab, wenn Programme oder Spiele bestimmte Versionen von aksfridge.sys oder aksdf.sys nutzen.

    Quelle: Bugs im Mai Update: Fehler in Windows 10 2004 - CHIP

    Update 18.08.2020

    Windows 10: Weiterer schwerer Bug in Mai-Update

    Microsoft warnt Nutzer vor einem Update auf Windows 10 Version 2004, wenn die Storage-Spaces-Funktion genutzt wird.

    Es gibt einen weiteren Grund, mit der Installation von Windows 10 Version 2004 zu warten: Microsoft warnt in einem neu veröffentlichten Support-Eintrag die Nutzer vor einem Update auf Windows 10 Version 2004 (Windows 10 Mai 2020 Update), falls Sie die in Windows 10 integrierte Storage Spaces Technologie nutzen.

    Storage Spaces (auf deutsch: Speicherplätze) ist eine mit Windows 10 und Windows Server eingeführte Techologie, mit der Daten auf Laufwerken vor Fehlern geschützt werden können. "Es ist konzeptionell vergleichbar mit RAID, das in Software implementiert ist. Sie können Speicherplätze verwenden, um drei oder mehr Laufwerke in einem Speicherpool zu gruppieren und dann die Kapazität aus diesem Pool zum Erstellen von Speicherplätzen zu verwenden", heißt es in der Erklärung von Microsoft zu dieser Funktion.

    Nach dem Upgrade auf Windows 10 Mai 2020 Update kann es dazu kommen, dass Windows 10 einen solchen Speicherpool nicht mehr korrekt erkennt, wodurch auch ein Zugriff auf die Daten nicht mehr möglich ist. Der Speicherpool wird auch in der Datenträgerverwaltung nicht mehr korrekt angezeigt.

    Laut Angaben von Microsoft existiert derzeit noch kein Workaround, mit dem sich das Problem lösen lässt. Außerdem warnt Microsoft ausdrücklich davor, zu versuchen, das Chkdsk-Kommando auf dem betreffenden Gerät aufzurufen.

    Nutzer, die zu Windows 10 Version 2004 bereits gewechselt sind und Probleme mit dem Zugriff auf den Speicherpool haben, können diesen immerhin in den nur "Lese-Modus" versetzen. Auch dann sollte auf keinen Fall das Kommando chkdsk genutzt werden!

    Die Anleitung hierzu von Microsoft:
    1. Rufen Sie powershell mit Administrator-Rechten auf

    2. Geben Sie in Powershell dann den folgenden Befehl ein: get-virtualdisk | ? WriteCacheSize -gt 0 | get-disk | set-disk -IsReadOnly $true

    Quelle: Windows 10: Weiterer schwerer Bug in Mai-Update - PC-WELT

    Update 07.07.2020:

    Onedrive: Verbindungsprobleme nach Windows-10-Update lösen

    Wer das Mai-Update für Windows 10 (Windows 10 Version 2004) installiert, kann unter Umständen nicht mehr auf Onedrive zugreifen. So lösen Sie das Problem.

    Das Windows-10-Mai-2020-Update (Windows 10 Version 2004) entwickelt sich zum Dauer-Sorgenkind. Jetzt hat Microsoft eingeräumt, dass es Probleme geben kann, wenn Nutzer auf Dateien zugreifen wollen, die auf dem Onedrive-Onlinespeicher liegen, nachdem sie ihr Windowsgerät mit dem Mai-Update aktualisiert haben.

    Die betroffenen Anwender bekommen demnach eine Fehlermeldung: "OneDrive kann sich nicht mit Windows verbinden“. Microsoft erklärt, dass nach einem Update auf Windows 10 Version 2004 sich einige ältere Geräte beziehungsweise Geräte mit bestimmten älteren Apps, die veraltete Dateisystem-Filter-Treiber verwenden, nicht mehr mit Onedrive über die Onedrive-App verbinden können. Auf die betroffenen Geräte kann man keine neuen Dateien mehr von Onedrive herunterladen und man kann vorher synchronisiert/heruntergeladene Dateien nicht mehr öffnen.

    Derzeit arbeitet Microsoft an der Behebung des Problems. Bis der Bugfix erscheint, können sich betroffene Anwender mit einem Workaround behelfen:
    • Im Start-Menü cmd eingeben
    • Klick der rechten Maustaste auf das Command Prompt und aus dem dann erscheinenden Menü „Als Administrator ausführen“ auswählen.
    • Folgende Befehlsfolge eingeben oder über copy and paste einfügen: reg add HKLM\System\CurrentControlSet\Services\Cldflt\instances /f /v DefaultInstance /t REG_SZ /d "CldFlt"
    • Wenn der Befehl ausgeführt ist: Rechnerneustart
    • Rechtsklick auf das OneDrive-icon und Einstellungen wählen.
    In den Einstellungen prüfen, ob „Save space and download files as you use them“ beziehungsweise die entsprechende deutsche Übersetzung "Speicherplatz sparen und Dateien wäh­rend der Verwendung herunterladen" aktiviert ist beziehungsweise diese mit dem Ok-Feld aktivieren.
    Falls Sie mehrere Onedrive-Konten nutzen, müssen Sie die Schritte 5 und 6 in der Onedrive-App für jedes Konto wiederholen.
    Die Onedrive-App sollte nun wieder funktionieren.

    Quelle: Onedrive: Verbindungsprobleme nach Windows-10-Update lösen - PC-WELT

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