Windows 10 Update sorgt für gewaltigen Ärger

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  • Windows 10 Update sorgt für gewaltigen Ärger

    Windows 10 17.07.2020, 12:59 Uhr
    Windows 10 Update sorgt für gewaltigen Ärger
    Das «Laufwerk bereinigen»-Tool bewirkt, dass der Computer nicht mehr starten kann. Schuld daran ist ein Update.

    Das aktuell im Roll-out begriffene Mai Update (Version 19041.21) produziert offenbar einen schwerwiegenden Fehler. Nach dem Ausführen des «Laufwerk bereinigen»-Tools können gewisse Geräte offenbar nicht mehr starten. Dies berichtet Microsoft auf der eigenen Support-Seite.

    Nach dem Update sieht das System für gewöhnlich eine automatische Datenträgerbereinigung vor. Weshalb sich das System nach dem Prozess nicht mehr Rebooten lässt, wird nicht genau mitgeteilt. Allerdings ist es wahrscheinlich, dass bei dem Bereinigungsprozess einige systemkritische Dateien entfernt werden, welche für einen Systemstart benötigt werden – so die Vermutung des Portals Futurezone.

    Microsoft hat bereits reagiert und liefert zum Update eine automatische Problembehandlung mit, die nach der Installation des Updates 19041.21 die Datenträgerbereinigung stoppt und gleich nochmal nach dem Update auf Version 19041.84 durchläuft. Bei letzterer Version tritt das Problem nicht mehr auf, weshalb bei dieser Gelegenheit die das Tool zur Datenträgerbereinigung wieder aktiviert wird.

    Ob die Problembehandlung bereits ausgeführt und die Datenträgerbereinigung gestoppt wurde, finden Sie unter Einstellungen (Windowstaste+i), Update & Sicherheit, Problembehandlung, Verlauf anzeigen heraus.

    Autor(in)
    Florian Bodoky


    Quelle: Windows 10 Update sorgt für gewaltigen Ärger - pctipp.ch
  • Keine Online-Verbindung
    Windows 10 Mai 2020 Update: Störungen an Internetverbindung möglich
    Unter Windows 10 mit installiertem Mai 2020 Update kann es Problemen mit der Internetverbindung kommen. Diese können Sie jedoch mit einem Workaround beheben.

    Auch wenn durch den Patchday im Juli einige große Bugs aus dem Mai 2020 Update behoben worden sind, bleibt ein weiterer Fehler bisher ungelöst. Durch diesen kommt es unter Version 2004 von Windows 10 zu einem fälschlichen Verbindungs-Problem bei dem Versuch, eine Internet-Verbindung herzustellen.

    Der Fehler tritt auch auf, wenn eine funktionierende Verbindung mit dem Router sichergestellt ist und lässt sich nicht durch Geräte-Reboots, -Resets oder Neuinstallationen beheben, wie ein Nutzer im Microsoft-Forum beschreibt.

    Das Surfen über den Browser ist trotz Auftreten des Fehlers wie gewohnt möglich. Problematisch wird es bei auf dem Rechner installierten Apps, die einen Zugang zum Internet für ihre Nutzung voraussetzen.

    Cortana, der Microsoft Store und eine Vielzahl weiterer Apps von Microsoft und anderen Herstellern sind auf eine Online-Verbindung des Betriebssystems angewiesen, um vollumfänglich funktionieren zu können. Daher werden auch sie durch das Verbindungs-Problem beeinträchtigt.

    Internet-Probleme bei Windows 10: Microsoft nennt Grund für den Fehler
    Mittlerweile hat Microsoft den Fehler offiziell bestätigt. Das Problem findet sich demnach im sogenannten NCSI (Network Connectivity Status Indicator). Dieser ist für die Überprüfung der Internet-Verbindung zuständig, scheint bei seiner Arbeit momentan jedoch zu einem falschen Ergebnis zu kommen.

    Das Problem wird bereits untersucht, ein Update liegt von Seiten Microsofts jedoch noch nicht vor.

    Verbindungs-Probleme: So beheben Sie den Fehler unter Windows 10

    Glücklicherweise lässt sich das Problem jedoch bereits mit einem Workaround beheben. Folgen Sie dafür den folgenden Schritten:
    1. Öffnen Sie ihre Windows-Suchleiste und suchen Sie darin nach dem Begriff "Registrierungs-Editor"
    2. Begeben Sie sich im linken Fenster zum Pfad "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\NlaScv\Parameters\Internet".
    3. Hier finden Sie auf der rechten Seite den Eintrag "EnableActiveProbing". Öffnen Sie diesen und ändern Sie den Wert von 0 auf 1.
    4. Bestätigen Sie die geänderte Einstellung über "OK". Starten Sie dann ihren PC neu.
    20.7.2020 von Alana Friedrichs


    Quelle: Windows 10 Mai 2020 Update: Störungen an Internetverbindung möglich - PC Magazin


    Windows 10 20.07.2020, 11:14 Uhr
    Probleme mit dem Internetzugang nach Mai-Update
    Schon wieder ein Windows-10-Bug. Im Infobereich unten rechts wird angezeigt, dass der PC offline sei – ist er aber gar nicht.

    in bereits bekanntes und schon einmal gelöstes Problem meldet sich zurück: Einige User beklagen sich, dass das Internet-Icon im Infobereich anzeigt, dass sie offline seien. Dies sei aber nicht der Fall, die Internetverbindung funktioniere problemlos. Dieses Problem ist offenbar nach dem Einspielen des letzten Updates aufgetaucht – und ist bereits bekannt. Schon im März sorgte ein Update für dieses Problem, wurde dann aber mit einem weiteren Update behoben. Betroffen seien offenbar vor allem Anwender, die mit VPN-Zugang arbeiten.

    Das Problem an diesem Bug ist an und für sich nicht das falsche Icon, sondern die daraus resultierenden Probleme mit einigen Apps wie Office 365, OneDrive und weiteren Microsoft-Applikationen. Diese halten sich an den Network Connectivity Status Indicator (NCSI), welcher nun eben anzeigt, dass das System offline sei. Dementsprechend versagen die Apps jene Dienste, die einen Internetzugang erfordern.

    Das Problem ist bereits im Support-Thread von Microsoft gelistet und wird von den Redmondern bearbeitet.

    Autor(in)
    Florian Bodoky


    Quelle: pctipp.ch/news/microsoft/probl…g-mai-update-2555744.html
  • Ungepatchte Lücke in der Windows-Druckwarteschlange verschafft Malware Admin-Rechte

    Forscher umgehen einen von Microsoft im Mai bereitgestellten Patch. Die neue Lücke soll das Einschleusen und Ausführen von Schadsoftware ermöglichen. Ein neues Update erscheint am kommenden Dienstag im Rahmen des August-Patchdays.

    Forschern ist es gelungen, einen Patch zu umgehen, den Microsoft für eine Sicherheitslücke im Windows-Druckdienst bereitgestellt hat. Ein Angreifer kann unter Umständen Schadcode mit erhöhten Benutzerrechten ausführen, wie Bleeping Computer berichtet.

    Eigentlich sollte ein im Mai veröffentlichter Fix die Schwachstelle CVE-2020-1048 beseitigen. Entdeckt und an Microsoft gemeldet wurde die ursprüngliche Anfälligkeit von den Forschern Peleg Hadar und Tomer Bar von SafeBreach Labs. Sie steckt in der Druckwarteschlange. Sie fanden auch heraus, dass der Patch nicht wirksam ist.

    Details zu der neuen Sicherheitslücke, die die Kennung CVE-2020-1337 erhalten hat, sind nicht bekannt. Sie sollen erst nach Freigabe eines neuen Patches öffentlich gemacht werden – geplant ist eine Bereitstellung im Rahmen des August-Patchdays am 11. August.

    CVE-2020-10418 beschreibt Microsoft als eine „Sicherheitsanfälligkeit“, bei der „der Windows-Druckerspoolerdienst fälschlicherweise beliebiges Schreiben in das Dateisystem ermöglicht. Ein lokaler Angreifer, der diese Sicherheitsanfälligkeit erfolgreich ausnutzt, kann beliebigen Code mit erweiterten Systemberechtigungen ausführen. Der Angreifer könnte dann Programme installieren, Daten anzeigen, ändern oder löschen oder neue Konten mit uneingeschränkten Benutzerrechten erstellen.“

    Laut Bleeping Computer ist es möglich, speziell gestaltete Dateien in den Ordner der Druckwarteschlange abzulegen, die dann beim nächsten Start des Betriebssystems verarbeitet werden. So gelang es ihnen, eine getarnte DLL-Datei in den System32-Ordner zu kopieren.

    „Als Bonus luden mehrere Windows-Dienste unsere DLL (wbemcomn.dll), da sie die Signatur nicht verifizierten, und versuchten, die DLL von einem nicht existierenden Pfad zu laden, was bedeutete, dass wir auch Codeausführung erhielten“, ergänzten die Forscher.

    Zwar funktioniert dieser Angriff auf Systemen, die den Mai-Patch installiert haben, nicht mehr, die Lücke in dem Patch soll allerdings zu ähnlich Ergebnissen führen.

    Quelle: Ungepatchte Lücke in der Windows-Druckwarteschlange verschafft Malware Admin-Rechte | ZDNet.de
  • Windows 10 blockiert Mai-Update bei LTE-Modems

    Microsoft hat die Auslieferung von Windows 10 Version 2004 für Geräte mit LTE-Modems gestoppt. Die Gründe und Problemlösung.

    Das Windows 10 Mai 2020 Update (Windows 10 Version 2004) ist seit Ende Mai verfügbar und wird schrittweise an alle Nutzer ausgeliefert, nachdem es zu Beginn noch diverse Gründe für eine Update-Blockade gab. Siehe auch: Kein Windows 10 Version 2004? Gründe und Lösungen.

    Diese Probleme haben die Entwickler nach und nach gelöst. Jetzt hat Microsoft aber erneut einen schwerwiegenden Fehler entdeckt und stoppt die Auslieferung von Windows 10 Version 2004 für die betroffenen Geräte. Der aktualisierten Status-Seite zur Auslieferung des Frühjahrs-Update ist zu entnehmen, dass der Fehler bei Geräten mit LTE-Modems auftreten kann. Nach dem Aufwachen der Geräte aus dem Schlaf- oder Ruhemodus könne es dazu komme, dass das WWAN-LTE-Modem keine Verbindung zum Internet herstellen könne. Aus diesem Grund habe man sich dazu entschlossen, an diese Geräte vorerst kein Windows 10 Version 2004 Update mehr auszuliefern, bis das Problem gelöst worden ist.

    Microsoft empfiehlt ausdrücklich, Windows 10 Version 2004 nicht manuell auf Geräten mit LTE-Modems zu installieren, sondern abzuwarten, bis die Aktualisierung wieder über Windows Update verfügbar ist.

    Bei Geräten, die bereits auf Windows 10 Version 2004 aktualisiert wurden und bei denen das Problem auftritt, empfiehlt Microsoft die folgende Zwischenlösung: Auf den Geräten sollte der Flugmodus zunächst aktiviert und wieder deaktiviert werden. Klicken Sie dazu unten rechts auf dem Desktop auf das "Benachrichtigungen"-Icon und schalten Sie hier dann in der Leiste den Flugmodus zunächst ein und dann wieder aus.

    Microsoft rechnet damit, dass bis Ende September 2020 das Problem gelöst worden ist.

    ...

    Quelle: Windows 10 blockiert Mai-Update bei LTE-Modems - PC-WELT