Microsoft birgt Unterwasser-Rechenzentrum

  • Allgemein

  • GoSoft
  • 1291 Aufrufe 1 Antwort

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Microsoft birgt Unterwasser-Rechenzentrum

    17. September 2020 - Das vor rund zwei Jahren in einem wasserdichten Container versenkte Rechenzentrum von Microsoft wurde nun wieder an die Oberfläche zurück geholt. Die Erkenntnisse rund um Project Natick sollen nun in die Nachhaltigkeitsstrategie der Redmonder einfliessen.
    Microsoft hat ein vor gut zwei Jahren versenktes Rechenzentrum vor den schottischen Orkney-Inseln wieder geborgen. Das unter dem Namen Natick durchgeführte Projekt bestand aus einem zwölf Meter langen , wasserdichten Container, der zwölf Racks und 864 Server beinhaltete und nun wieder an die Oberfläche geholt wurde, wie die Redmonder mitteilen. Das Projekt habe gezeigt, dass Unterwasser-Datenzentren nicht nur möglich, sondern auch logistisch, ökologische und wirtschaftlich sinnvoll seien, so das Fazit.
    Die Anfangsthese des Projektes lautet vor zwei Jahren, dass der Meeresboden eine stabile und zuverlässige Betriebsumgebung bietet. Denn unter Wasser seien die Komponetnen keiner Korrosion durch Sauerstoff und Feuchtigkeit ausgesetzt und müssten zudem keine Temperaturschwankungen oder Erschütterungen verkraften. Diese These hat sich gemäss Microsoft nun bestätigt. "Unsere Ausfallrate ist achtmal geringer als an Land“, so Ben Cutler, Leiter von Project Natick. Diese Erkenntnisse sollen nun in die Nachhaltigkeitsstrategie von Microsoft einfliessen. (abr)

    Quelle ItMagazine (https://www.itmagazine.ch/Artikel/73007/Microsoft_birgt_Unterwasser-Rechenzentrum.html)
  • Soso- ökologisch sinnvoll! Das klingt ja richtig überzeugend; Nicht. Wenn die Ozeane schon versauern kann man natürlich am besten auch noch ein paar Tauchsieder reinstecken. Klingt nach einer schönen Idee.

    Am besten vielleicht in der Nähe der Arktis damit das Land rascher verfügbar wird. Wirtschaftlich interessant (für einige Megakonzerne) ist es allerdings schon, nur langfristig wahrscheinlich fatal (zusammen mit den anderen herzerwärmenden, ähh erderwärmenden Ideen).