Wasser im Keller

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  • Carrie
  • 2399 Aufrufe 15 Antworten

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  • Wasser im Keller

    Hallo. Ich habe Ein Haus von 1973 gekauft. Die Verkäufer haben uns allerdings verschwiegen das Wasser durch das Mauerwerk eindringt. Anwalt: keine change. Jetzt haben wir schon von innen abgedichtet. Immer noch. Dann von außen alles aufgebaggert und neu abgedichtet.
    Jetzt ist noch eine kleine Stelle wo was rein kommt. Ich hoffe das ist restwasser was noch unten im Mauerwerk ist. Habe da 3-4 Löcher von innen Gebort damit das Wasser raus kommt. Seit einer Woche kommt immer noch restfeuchte. Wenig Wasser. Jemand einen Tipp wie ich die Löcher verschließe das nichts mehr durch kommt. Das bereits innen abdichten habe ich einer fachfirma überlassen. Nicht sehr zufrieden. Von außen alles selber gemacht. Bin für neue Ideen offen
  • Um was für einen Keller handelt es sich den?
    Mit was wurde den innen abgedichtet?
    Ich hoffe das es Diffusionsoffen ist, den wenn es von außen Dicht ist und von innen auch.
    Wo soll dann die Restfeuchtigkeit hin?
  • Wir hatten einmal an der Decke ein Problem, dann haben wir das Dach abgedichtet und es dauerte einige Monate, bis kein Wasser mehr nachtropfte. Wenn jahrelang Wasser durch die Mauer gedrückt wurde, dann dauert es trotz Abdichtung einige Zeit, bis alles trocken ist. Da alles aussen und innen abgedichtet ist, sucht sich das Restwasser einen Weg und der ist offensichtlich über die neuen Löcher.

    Meine Erfahrung: Du musst Geduld haben und warten, es sollte nun von selbst trocknen.
  • Carrie schrieb:

    Bis das aber richtig trocken ist dauert Wochen. Ich überlege ...
    ... und ich, ob es nicht Sinn macht, sich mal ein Profi-Trockengerät zu leihen (die mit Wasserauffangtank) und das mal für 1 Woche oderso aufzustellen. Am Ende kommt das billiger als dies & das auszuprobieren.

    Bei mir im Haus (Mietshaus) waren die Heizungsrohe porös und haben über eine unbekannte, lange Zeit Wasser abgegeben. Teilweise waren die Wände in den Wohungen bis in 60 cm Höhe nass (richtig nass, bis zu Ablösung der Tapeten etc.). Nach den Rep. wurden Trockengeräte aufgestellt und nach 1 Woche war die Nummer Geschichte.
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  • Ist es draußen bei dir so feucht? Steht das Haus im Moor- oder Sumpfgebiet? - Falls nicht, dann kommt mir deine Schilderung komisch vor. Kann es sein, dass eine Wasserleitung ganz leicht beschädigt ist, aus der rund um die Uhr eine klitzekleine Menge Wasser in die Wand läuft? So eine defekte Stelle kann durchaus weiter weg sein. Wasser sucht sich seinen Weg.
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  • Wenn das so ist, dann gibt es eine Chance, dass der Keller trocken werden kann. Da ist auch meine Empfehlung wie von NeHe im Beitrag #5, dass du ein professionelles Trockengerät aufstellst, das die Feuchtigkeit aus der Raumluft zieht. Im Keller ist es schwierig, die Luft auf natürliche Weise zu trocknen.

    Viel Erfolg!

    patchmatch :) :) :) :)
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  • Also es wäre wirklich hilfreich, wenn du uns genauere Infos geben könntest.
    Sind die Kellerwände betoniert oder sind sie Gemauert(Ziegelsteine oder Hohlbklock)?
    Mit was wurden die Wände innen abgedichtet?
  • Hohlblocksteine. Gemauert. Innen abgedichtet wurde mit einer schlemme. Zumindest hat das so unsere Beauftragte Firma gesagt. An der Stelle ist ja auch alles gut.
    mittlerweile habe ich das Gefühl das es auch weniger Wasser wird. Gehe jeden Morgen an die wand und fühle in den beiden Löchern nach. Es wird weniger Wasser. Keine Pfützen mehr. Mal gucken wie es morgen ist
  • Naja, das Problem ist ja nun. Es befand oder befindet sich noch Restfeuchte in den Hohlblocksteinen. Die Steine saugen eh gerne Wasser.
    Von außen ist ja nun abgedichtet. Das ist auch richtig.
    Doch wenn nun innen auch alles abgedichtet ist. Ich vermute sogar, nicht Diffusionsoffen. Kann die Restfeuchte ja nirgendshin entweichen.
    Die beste Lösung wäre gewesen, außen abdichten. Von innen Trocknen. Dann erst innen zusätzlich abdichten.

    Mit den Löchern bohren habt ihr schonmal sehr gut gemacht.
    Stellt auf jedenfall einen Bautrockner rein. Zur Not noch ein paar mehr Löcher bohren.
    Und später wieder verschliessen.

    Mehr könnt ihr momentan nicht machen
  • Wenn ein Bautrockner aufgestellt wird (Kondensattrockner sind das dann) dann muss darauf geachtet werden das alle Fenster und Türen verschlossen sind, sonst trocknet der ewig, da immer feuchte Luft nachkommt. Am besten ist bei nassen Wänden diese mit Folie einhausen (mit Klettband oder Tacker an der Wand befestigen) und den Trockner reinstellen, den Wassertank zum entleeren dann natürlich nach außen, dann geht das recht schnell.
  • Die Löcher habe ich ja ,,erweitert,,. So ca 10 cm langen Schlitz auf estrich Ebene gestemmt. 2 x 10 cm. Es wird immer weniger Wasser und Feuchtigkeit. Ich schätze in ein paar Tage werde ich die Schlitze wieder mit Beton zu mauern. Wenn ich alles an Feuchtigkeit raus haben möchte. Müsste ich die ganze 5 Meter Wand unten aufstemmen. Da ich schon seit fast 2 Jahren mit dem Wasser kämpfe reicht es auch endlich. Ich denke da wird nichts mehr nach innen nach drücken. Die Rest feuchte verschwindet mit der Zeit
  • Lass es lieber noch ein paar Tage länger offen.
    Vorallem solange noch Wasser kommt.

    Darauf kommt es ja nicht mehr an :)

    Du hast ja schon gut Geduld bewiesen. Dann packst du das letzte Stück auch noch :)
  • Carrie schrieb:

    Die Rest feuchte verschwindet mit der Zeit
    Du bist Optimist (?) :D

    Da gibt's auch einige weniger optimistische Varianten des Verlaufs^^ (Schimmel, Salpeter etc. pp)

    Keine Ahnung, warum du dich so gegen einen Bautrockner wehrst. Der kostet am Ende ein Bruchteil von dem, was es dich mit Pech kosten kann, wird (wenn du den richtigen Baumarkt findest) angeliefert und wieder abgeholt und du wärst wahrscheinlich bereits durch mit der Nummer, könntest die Wand noch paar Tage/Wochen beobachten, ob die jetzt tatsächlich dicht ist und sobald die Temperaturen wieder optimal sind verputzen und Ende Gelände.
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