B. Traven

  • Autor
  • okay

  • henrystorm
  • 223 Aufrufe 1 Antwort

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

Bevor ihr (in DIESEM Forum) sinnentstellte LIKE-Orgien startet, solltet ihr die Bibliothek-Regeln lesen!
Lesen schützt — wie immer — auch vor Verwarnung!
Der Meinungsaustausch über hier vorgestellte Bücher kann in der Leseecke stattfinden.

  • B. Traven

    B. Traven



    B. Traven (* 28. Februar 1882 in Schwiebus; † 26. März 1969 in Mexiko-Stadt), deutscher Schriftsteller und mehrfach verfilmter Bestsellerautor, ist nach gegenwärtigem Erkenntnisstand das Pseudonym des deutschen Metallfacharbeiters und Gewerkschaftssekretärs Otto Feige. B. Travens echter Name, Geburtsdatum und -ort sowie Einzelheiten des Lebens waren unter Literaturwissenschaftlern lange Zeit umstritten und sind in der Forschung noch immer nicht allgemein akzeptiert. Als gesichert galt lange lediglich, dass B. Traven ab 1924 in Mexiko lebte, dem Land, in dem die Handlung der meisten seiner Romane und Erzählungen angesiedelt ist.
    Die Identität Travens war lange Gegenstand weitreichender Spekulationen. Schon länger war jedoch unstreitig, dass er mit dem Theaterschauspieler und Anarchisten Ret Marut identisch ist, der 1924 nach Mexiko floh. Durch die Recherchen des BBC-Journalisten Will Wyatt im Jahr 1974 und nachfolgende Forschungen von Jan-Christoph Hauschild wurde 2012 bestätigt, dass B. Traven und Ret Marut Pseudonyme des Maschinenschlossers und Gewerkschaftssekretärs Otto Feige sind, der aus Schwiebus in der preußischen Provinz Brandenburg, heute Świebodzin (Polen), stammte. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren zwei weitere Personen als Traven angenommen worden: Berick Traven Torsvan und Hal Croves. Beide gaben sich als seine literarischen Agenten aus, bestritten aber immer, selbst B. Traven zu sein.
    Traven ist Autor von zwölf Romanen, einem Reisebericht und vielen Erzählungen, in denen sich das Genre der teils in ironisch-sarkastischem Duktus geschriebenem Abenteuergeschichte mit einer kapitalismuskritischen Haltung verbindet. Dabei werden revolutionär-sozialistische und anarchistische Ansichten Travens deutlich. Zu den bekanntesten Werken B. Travens gehören die Romane Das Totenschiff von 1926, Der Schatz der Sierra Madre von 1927 und der sogenannte Caoba-Zyklus, eine Gruppe von sechs Romanen aus den Jahren 1930 bis 1939, deren Handlung kurz vor und während der Mexikanischen Revolution Anfang des 20. Jahrhunderts spielt. B. Travens Romane und Erzählungen waren schon in der Zwischenkriegszeit erfolgreich und blieben es auch nach dem Zweiten Weltkrieg. Seine Werke wurden in über 24 Sprachen übersetzt und erreichten eine geschätzte Gesamtauflage von über 30 Millionen.

    Weiterführende Informationen und Bezugsquellen per Konversation ()

    • Nette Konversation mit Titel: B. Traven
    • Link vom Thema mit in die Konversation
    • Keine Anfrage für User unter 6 gezählten Beiträgen (Neuling)
  • Titel:

    B. Traven - Caoba-Zyklus 1 - Der Karren (1931)
    B. Traven - Caoba-Zyklus 2 - Regierung (1931)
    B. Traven - Caoba-Zyklus 3 - Der Marsch ins Reich der Caoba (1933)
    B. Traven - Caoba-Zyklus 4 - Die Troza (1936)
    B. Traven - Caoba-Zyklus 5 - Die Rebellion der Gehenkten (1936)
    B. Traven - Caoba-Zyklus 6 - Ein General kommt aus dem Dschungel (1940)
    B. Traven - Das Totenschiff (1926)
    B. Traven - Der Schatz der Sierra Madre
    B. Traven - Die Baumwollpflücker (1925)
    B. Traven - Die Brücke im Dschungel (1927)
    B. Traven - Die weiße Rose - Roman aus Mexiko
    B. Traven - Gesammelte Abenteuergeschichten

    Format: epub/pdf