Margaret Laurence

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  • henrystorm
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  • Margaret Laurence

    Margaret Laurence



    Margaret Laurence, CC (* 18. Juli 1926 in Neepawa, Manitoba; † 5. Januar 1987 in Lakefield, Ontario) war eine kanadische Schriftstellerin. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre Romane und Kurzgeschichten.
    Laurence wurde als Jean Margaret Wemys in einer Kleinstadt in Manitoba geboren. Sie wurde von ihrer Tante aufgezogen, nachdem ihre Eltern bereits in ihrer frühen Kindheit gestorben waren. Ihr Studium absolvierte sie an Winnipegs United College (heute University of Winnipeg) und arbeitete anschließend zunächst als Journalistin bei der Zeitung Winnipeg Citizen. 1947 heiratete sie den Ingenieur Jack Laurence; 1950 zog das Ehepaar nach Afrika, wo Jack Laurence zunächst in Somalia, dann in der damaligen britischen Kolonie Goldküste (heute Ghana) arbeitete. 1957 kehrte die Familie nach Kanada zurück. 1962 trennte sich Margaret Laurence von ihrem Ehemann und zog nach England. 1969 begann sie für einige Jahre, die Sommer über in einer verlassenen Waldhütte in Kanada zu leben, verbrachte die Winter aber weiterhin in England. Während dieser Zeit hatte sie außerdem Lehraufträge an verschiedenen kanadischen Universitäten inne. Im Jahr 1971 wurde sie zum Companion of the Order of Canada ernannt; drei Jahre später kehrte sie schließlich endgültig in ihr Heimatland zurück und ließ sich in Lakefield in der Provinz Ontario nieder. Zwischen 1981 und 1983 arbeitete sie an der Trent University in Peterborough (Ontario).

    Neben ihrer schriftstellerischen und akademischen Tätigkeit engagierte sich Laurence auch in politischen Fragen; sie trat für nukleare Abrüstung und Umweltschutz sowie gegen Zensur ein. Nach Informationen ihres Biografen James King, die von Laurences Kindern bestätigt wurden, hatte sie zeit ihres Lebens mit Depressionen und Alkoholismus zu kämpfen. 1987 beging sie Selbstmord, nachdem bei ihr Lungenkrebs diagnostiziert worden war.

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  • Titel:

    Margaret Laurence - Der steinerne Engel

    Format: epub, mobi

    Mit über neunzig will Hagar Shipley nicht wahrhaben, dass ihre Kräfte schwinden, Sohn und Schwiegertochter mit ihrer Pflege überfordert sind. Mit dem letzten Funken Lebenskraft kämpft sie gegen den Umzug in ein Pflegeheim. Während sie mit Marvin und Doris in Konfrontation geht, wird sie mehr und mehr überschwemmt von den Erinnerungen an ihre Kindheit und Jugend, ihre Ehe mit dem Farmer Bram und das Aufwachsen ihrer Söhne. Schonungslos reflektiert sie teils mit Bitterkeit, teils mit Humor, immer aber mit großem Scharfsinn die Höhen und Tiefen ihres Lebens. Dabei bedauert sie vieles, aber bereut nichts. Und bittet weder Gott noch die Menschen um Vergebung.
  • Weiterer Titel:

    Margaret Laurence - Das Glutnest

    Als Stacey MacAindra ihre Heimatstadt Manawaka in der Erwartung auf ein neues Leben vor vielen Jahren verließ, rechnete sie nicht damit, einmal so zu enden: als Hausfrau mit einem abwesenden, einsilbigen Ehemann, vier Kindern und einer existenziellen Krise. Sie kann nicht glauben, dass ihr Leben nicht mehr zu bieten hat - und brennt darauf, aus der nervtötenden Routine ihrer Tage auszubrechen und die Leidenschaft ihrer Jugend wieder zu entfachen, die nur noch eine dunkle Erinnerung zu sein scheint. Auch im dritten ihrer Manawaka-Romane schenkt uns Margaret Laurence eine unvergessliche Heldin - menschlich, voller Ironie und Humor. In der Erzählung von Staceys Leben steckt der ganze Reichtum, der Schmerz und die Schönheit des Alltäglichen, und die vergessene Lebensfreude, die jeder von uns in sich trägt.