Die vier Musketiere (Untertitel: Roman um Monarchen, Männer und Mätressen) war eine im Erich Pabel Verlag erschienene historische Heftromanserie. Es erschienen von 1976 bis 1977 zunächst zweiwöchentlich und dann wöchentlich insgesamt 65 Hefte.
Die Serie ging auf eine Initiative von Kurt Bernhardt zurück, damals Chefredakteur bei Pabel, und war als Ergänzung zur Seeabenteuer-Serie Seewölfe gedacht, zugleich sollte ähnlich wie bei Perry Rhodan ein Zyklenkonzept realisiert werden, das heißt ein Handlungsstrang reicht über mehrere Hefte. Inspiriert wurde die Serie offensichtlich von Alexandre Dumas’ Mantel-und-Degen-Klassiker Die drei Musketiere, dessen Neuverfilmung mit Michael York als D’Artagnan sehr erfolgreich ab Dezember 1973 in den Kinos gelaufen war, sowie der Fortsetzung Die vier Musketiere – Die Rache der Mylady von 1974.
Die Realisierung wurde Rainer Delfs übertragen, der auch Autor einiger der Romane war. Außer ihm waren als Autor beteiligt: Uwe Erichsen, Claus Fischer, Ute Süss, Karl Wasser u. Susanne Wiemer.
Sämtliche Titel erschienen unter dem Verlagspseudonym Jean Lafitte, anklingend an den Namen des Freibeuters Jean Laffite.
Die Handlung entspricht nicht der des Dumas-Romans, vielmehr sind die vier Musketiere hier die vier Söhne des ermordeten Herzogs von Clermont, die zusammen mit ihrer Schwester Gabrielle den Mord an ihrem Vater aufdecken wollen. Die folgenden Zyklen führten die Protagonisten auf ihren Abenteuern dann quer durch Europa.
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