Ryan Green

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  • henrystorm
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  • Ryan Green



    Ryan Green ist ein True-Crime-Autor Ende dreißig. Er lebt mit seiner Frau, drei Kindern und zwei Hunden in Herefordshire, England. Neben dem Schreiben und der Zeit, die er mit seiner Familie verbringt, wandert, liest und surft er.
    Seit jeher faszinieren in Geschichte, Psychologie und wahre Verbrechen und so begann er 2015 schließlich, selbst zu recherchieren und zu schreiben, um am Ende dieses Jahres sein erstes Buch über den berüchtigtsten Serienmörder Großbritanniens zu veröffentlichen, Harold Shipman.
    Seitdem hat er mehrere Bücher über weniger bekannte Fälle geschrieben und dabei den einzigartigen Ansatz gewählt, aus der Perspektive des Mörders zu schreiben. Er erzählt einige der schaurigsten Geschichten, die man im True-Crime-Genre finden kann.

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    Ryan Green - Dem Bösen Gehorchen - Das Massaker auf dem Mockingbird Hill, aus der Sicht eines Mörders
    Ryan Green - Der Fluch - Eine Schockierende, aber wahre Geschichte über Aberglauben, Menschenopfer und Kannibalismus
    Ryan Green - Die Kannibalin - Die Verstörende wahre Geschichte der Mörderin Katherine Knight
    Ryan Green - Eine Schwarze Witwe - Die wahre Geschichte der kichernden Granny Nannie Doss
    Ryan Green - Folter-Mom - Eine Erschütternde wahre Geschichte von Gefangenschaft, Verstümmelung und Mord
    Ryan Green - Töte sie alle - Eine wahre Geschichte über Missbrauch, Rache und die Entstehung eines Monsters
    Ryan Green - True-Crime-Series 01 - Wahres Verbrechen
    Ryan Green - Vergraben und Vergessen - Eine schockierende, aber wahre Geschichte über Betrug, Ausbeutung und Mord

    Folter-Mom:
    Im Juli 1965 wurden die Teenager Sylvia und Jenny Likens vorübergehend in die Obhut von Gertrude Baniszewski, einer alleinerziehenden Mutter mittleren Alters, und ihrer sieben Kinder gegeben.
    Der Baniszewski-Haushalt quoll regelrecht über vor Kindern und es gab nur wenige Regeln und sehr viel Freiheit. Leider schuf dieses Umfeld eine gefährliche Hierarchie des Sozialdarwinismus, in der die Starken die Schwachen ausbeuteten.
    Was sich in den folgenden drei Monaten ereignete, war gleichzeitig fesselnd als auch abschreckend.
    Im Oktober 1965 wurde Sylvia Likens‘ Leiche im Keller des Baniszewski-Hauses gefunden, in dem man das Mädchen gefangen gehalten hatte. Man hatte es hungern lassen, geschlagen, verbrannt und ihm die Worte „Ich bin eine Prostituierte und stolz darauf“ in den Bauch geritzt.
    Gertrude Baniszewski hatte die Folterung und schließlich die Ermordung von Sylvia Likens beaufsichtigt und unterstützt. Obwohl sie eine aktive Rolle bei Sylvias Tod spielte, waren ihre Kinder und andere Jugendliche aus der Nachbarschaft für den Großteil der Misshandlungen verantwortlich.
    Der Fall schockierte die ganze Nation und wurde später als „das schlimmste Verbrechen gegen eine Einzelperson in der Geschichte Indianas“ bezeichnet.

    Vergraben und Vergessen:
    Als 1988 ein Mann vermisst gemeldet wurde, suchten die Beamten des Sacramento Police Department seine letzte bekannte Adresse auf – eine Pension für ältere, obdachlose und psychisch kranke Menschen. Die Besitzerin, Dorothea Puente, war eine liebenswerte alte Dame, die sich um streunende Katzen und Menschen kümmerte, die am Rande der Gesellschaft lebten. Sie genoss ein hohes Ansehen in der Gemeinde und wurde für ihre selbstlose karitative Arbeit gefeiert.
    Die Suche der Polizei ergab nichts Ungewöhnliches, bis sich ein Pensionsgast an einige ungewöhnliche Vorfälle erinnerte, die dem Verschwinden vorausgegangen waren. Er erzählte von Löchern, die im Garten gegraben und über Nacht zugeschüttet worden waren, von Gästen, die erkrankt und über Nacht verschwunden waren, und von den vielen Ausreden, warum man sie nicht kontaktieren könnte. Diese Aussage genügte, um weitere Ermittlungen anzustellen und so kehrte die Polizei von Sacramento am 11. November 1988 mit Schaufeln bewaffnet zur Pension zurück.
    Verschwendeten sie nur ihre Zeit damit, eine charmante und wohltätige alte Dame zu belästigen, oder waren sie einer Mörderin auf der Spur, die die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft ausnutzte? Die Ermittlungen beschäftigten die ganze Nation und die Antworten lagen unter der Pension begraben.