Michel Bergmann

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  • Michel Bergmann



    Michel Bergmann

    Über den Autor

    Michel Bergmann, geboren in Basel, Kinderjahre in Paris, Jugendjahre in Frankfurt am Main, lebt heute in Berlin. Nach Studium und Job bei der »Frankfurter Rundschau« landete er beim Film: zuerst als Producer, dann als Regisseur, zuletzt als Drehbuchautor u.a. »Otto –Der Katastrofenfilm«, »Es war einmal in Deutschland«. Seit ٢٠١٠ ist er auch Romanautor: u.a. »Die Teilacher«, »Herr Klee und Herr Feld«, »Weinhebers Koffer«.

    Mit der Reihe um den ermittelnden Rabbi Henry Silberbaum tritt er erstmals als Krimiautor in Erscheinung.

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    Bergmann, Michel - Alles was war - Erzählung
    Bergmann, Michel - Der Rabbi & Der Kommissar 01 - Du sollst nicht morden - Kriminalroman
    Bergmann, Michel - Der Rabbi & Der Kommissar 02 - Du sollst nicht begehren - Kriminalroman
    Bergmann, Michel - Der Rabbi & Der Kommissar 03 - Fremde Götter - Kriminalroman
    Bergmann, Michel - Die Teilacher - Roman
    Bergmann, Michel - Herr Klee und Herr Feld - Roman
    Bergmann, Michel - Mameleben oder das gestohlene Glück - Roman
    Bergmann, Michel - Weinhebers Koffer - Roman

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    Buchbeschreibung: Weinhebers Koffer
    Bei einem Berliner Trödler entdeckt der junge Journalist Elias Ehrenwerth einen alten Lederkoffer mit den Initialen L.W. Neugierig folgt er dem Schicksal des Koffers und entdeckt, dass dieser Leonard Weinheber gehörte. Weinheber ist Schriftsteller und sieht sich nach Berufsverbot und Schikanen Anfang 1939 gezwungen, sein Vaterland zu verlassen. Er entscheidet sich, nach Palästina zu emigrieren, wo seine Geliebte bereits lebt. Weinheber begibt sich schweren Herzens in Marseille auf ein Schiff, um nach Jaffa auszureisen. Doch lediglich sein Koffer wird in Palästina ankommen ...
    ***
    Buchbeschreibung: Alles was war
    Ein alter Mann beobachtet heimlich ein Kind. Wie der Zehnjährige morgens zur Schule geht, wie er zu Hause am Bett des kranken Vaters sitzt, der trotz schwerster Misshandlungen das KZ überlebt hat. Wie der Junge "Moby Dick" liest, am Zeitungsstand neben der "Quick" und "Revue" die Comics entdeckt, im Café Kranzler Kakao trinkt und aus dem Klassenzimmer auf die Werbung für 'Creme Mouson' schaut, daneben Frankfurt am Main in Trümmern. Wie die Jahre vergehen, das Kind zum Mann wird und gegen die übermächtige Mutter aufbegehrt, während das Land sich allmählich verändert und doch stets mit seiner dunklen Vergangenheit leben wird. Wer ist der Alte, der so viel über das Leben des Jungen weiß? Michel Bergmann erzählt eine berührende Geschichte voller Magie über eine Jugend im Nachkriegsdeutschland und über das Kind in uns, das nie alt wird û und knüpft damit an seinen großen Erfolg von Die Teilacher an.
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    Buchbeschreibung: Herr Klee und Herr Feld
    Das Schlimme am Altwerden ist, dass man jung bleibt
    Mit dem Weggang von Frau Stöcklein müssen die jüdischen Brüder Kleefeld sich nach einer neuen Haushaltshilfe umsehen. Moritz (77) ist emeritierter Professor für Psychologie, sein Bruder Alfred(75) hat einst in mittelmäßigen Dracula-Filmen mitgewirkt. Bevor die beiden auch nur die Chance haben, in Rentner-Routine zu versinken, erscheint Zamira – mit jugendlichem Charme und Klugheit erobert sie die Herzen der alten Männer, und das Leben könnte einfach und schön sein, wäre Zamira nicht ausgerechnet Palästinenserin ...
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    Buchbeschreibung: Der Rabbi & Der Kommissar 01 - Du sollst nicht morden
    Henry Silberbaum ist kein Rabbi, wie er im Buche steht. Er liebt Kriminalromane, Polohemden, seine Espressomaschine und sein Rennrad. Aber auch seine Schüler und die Bewohner des Jüdischen Seniorenstifts in Frankfurt liegen ihm am Herzen. Als eine alte Dame überraschend stirbt, ist sich der Rabbi sicher: Das war Mord! Doch keiner glaubt ihm. Kann er den brummigen Kommissar Berking davon überzeugen, der ihn kürzlich verhaftet hat? Henry riskiert seinen Job, um die Wahheit zu finden. Und plötzlich befinden sich der Rabbi und der Kommissar mitten in einem lebensgefährlichen Mordkomplott.
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    Buchbeschreibung: Der Rabbi & Der Kommissar 02 - Du sollst nicht begehren
    »Wann haben Sie Ihre Frau das letzte Mal gesehen?«, fragt der Rabbi. Dabei schaut er dem missmutigen Mann in seinem teuren, aber etwas zu eng sitzenden Anzug freundlich ins Gesicht. Denn er weiß genau, wer ihm da gegenübersitzt. Semjon Gurewitz ist eine Zeitbombe! Ein falscher Ton, ja, bereits ein falscher Blick genügt, und er rastet aus. Es gibt einige Zeitgenossen im Großraum Frankfurt, die diese Erfahrung schon hinter sich haben. Oft waren es Belanglosigkeiten wie eine launige Bemerkung, eine missverstandene Ironie, die zu körperlichen Konsequenzen und nicht selten auch zu gerichtlichen Auseinandersetzungen führten. Nein, Humor ist seine Sache nicht. Die Schmerzensgeldzahlungen des Russen ergeben inzwischen eine beachtliche Summe, und so mancher nebbich denkt ernsthaft darüber nach, Semjon Gurewitz mal kurz zu beleidigen und einen Krankenhausaufenthalt in Kauf zu nehmen, um danach eine gute, wenn auch einmalige Nebeneinkunft zu verbuchen.
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    Buchbeschreibung: Der Rabbi & Der Kommissar 03 - Fremde Götter
    Man sieht den Leuten ihre Vergangenheit nicht an der Nasenspitze an. Als Rabbi Henry Silberbaum erfährt, dass ein Mitglied seiner Gemeinde einst Anhänger einer Sekte im Jura war, reist er selbst dorthin, um mehr über die Hintergründe zu erfahren. In den luftigen Höhen der Schweizer Alpen trifft er auf den selbst ernannten Guru. Die beiden Männer liefern sich einen heftigen Schlagabtausch über Gott. Ausschließlich verbal natürlich, doch kurz darauf wird der Guru tot aufgefunden – und plötzlich ist Henry Hauptverdächtiger in einem Mordfall …
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    Buchbeschreibung: Die Teilacher
    1946 hatten sie noch in ausrangierten Güterwaggons gehaust, in Kellern und halben Ruinen. Die Treppen baufällig, die Nachbarn grimmig, das politische Klima frostig. Bermann, Fajnbrot, Verständig, Krautberg und die anderen waren zurückgekehrt, oft als einzige Überlebende ihrer Familie. Bei jedem Wetter, mit Horch, VW oder Tempo Dreirad waren sie Tag für Tag unterwegs, verkauften Weißwäsche in Aussteuerpaketen und fanden das Unerwartete: die Kraft, wieder an Liebe, Nestbau und Zukunft zu glauben.
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    Buchbeschreibung: Mameleben oder das gestohlene Glück
    Großartig und nervtötend, liebevoll und erdrückend, aufopfernd, aber auch übergriffig – Michel Bergmann liebt seine Mutter Charlotte und hält sie manchmal nicht aus. Er erzählt in diesem Buch, in dem er nichts und niemanden schont, die Geschichte dieser eigenwilligen, starken Frau: ihre Vertreibung aus Deutschland, der Verlust fast der gesamten Familie, das Glück, ihren künftigen Ehemann wiederzufinden, und dennoch ein Schicksal, bei dem sie allzu oft ganz auf sich allein gestellt ist.
    Auch wer etwas wissen will, oder sucht, einfach fragen.
    Wer keine eigenen Ideen hat, ist Ideenlos.