Patrick Weber

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  • Patrick Weber



    Patrick Weber

    Über den Autor

    Patrick Weber, Sohn eines Österreichers und der Sängerin Ute Weber (Chilly), wurde 1966 im hessischen Hanau geboren und ist in Maintal Hochstadt aufgewachsen. Er studierte an der Akademie für Kommunikation und Design in Frankfurt am Main und an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) in Hamburg. Seit seinem Umzug von Hamburg nach Berlin ist er als Autor, Drehbuchautor und Musiker tätig.

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    Weber, Patrick - Der Bote des jüngsten Gerichts - Historischer Roman

    ***
    Buchbeschreibung: Der Bote des jüngsten Gerichts
    Der Dreißigjährige Krieg war seit einem Jahr vorbei. Die Katholischen der Kaiserlichen Liga hatten sich mit den Protestanten bis aufs Blut bekämpft. Das Herbeieilen des schwedischen Königs Gustav Adolf, um die Evangelischen zu unterstützen, hatte das Blutvergießen noch um Jahre verlängert. Weite Teile des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation lagen in Schutt und Asche. Ein Viertel der Bewohner war ausgerottet. Was der Krieg nicht geschafft hatte, erledigten marodierende Söldner oder Krankheiten wie die Pest. Missernten, ausgelöst durch das schlechte Wetter einer kleinen Eiszeit, hatten zusätzliche Not gebracht.
    Viele Menschen glaubten damals, die wahren Schuldigen an diesem elenden Zustand wären die Hexen und der Teufel. Da sich die Not noch lange hinzog, kam es auch nach dem „Großen Krieg" immer wieder zu Hexenverfolgungen. Sogenannte Hexenjäger nutzten die Angst der Menschen aus, die glaubten, durch sündiges Handeln Gott zu erzürnen. Sie schürten Hysterie, Aberglauben, Neid und Missgunst. Während im Mittelalter die Inquisition der Kirche die treibende Kraft der Hexenverfolgung war, beriefen sich die Hexenjäger der frühen Neuzeit auf die Constitutio Criminalis Carolina, das Strafgesetzbuch des Deutschen Heiligen Römischen Reiches. Die Anklage durch die Hexenjäger wurde vielfach durch Denunziation aus der Bevölkerung ausgelöst und ganz legal vor Gericht verfolgt. Die „peinliche Befragung" war ein beliebtes Mittel, um durch Folter ein Geständnis der Verurteilten zu erzwingen. So war es möglich, unbequeme Zeitgenossen oder einen lästigen Konkurrenten aus dem Weg räumen zu lassen und sich ihren Reichtum anzueignen.
    Es sollte noch Generationen dauern, bis die Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges, der seinen grausamen blutigen Mantel über Deutschland ausgebreitet hatte, nicht mehr zu spüren waren.
    Auch wer etwas wissen will, oder sucht, einfach fragen.