Hardware Router mit Software Router umgehn.


  • L3go
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  • Hardware Router mit Software Router umgehn.

    Guten Tag bin neu hier,

    Ich beschreib euch ersteinmal meine situation.


    Ich habe ein Netzwerk mit 4 Rechnern.
    Diese sind verbunden über ein 10/100 8 port Hup und einem
    10/10 4port Hub via Uplink wegen der reichweite zwischen den rechnern.

    ein Rechner ( der sogennate Server) wählt sich über PPPoE auf einem Q-dsl Router (LucentPipe Dsl cell 20 s -e) ein. Dieser Router ist verbunden mit dem Uplink Channel des 8 port Hubs.

    alles Funktioniert.

    Ich kann den Router nicht konfigurieren da es kein webinterface auf dem router gibt. Ich habe gelesen ich könnte ihn noch über telnet konfigurieren nur dafür fehlt mir das verbindungkabel.

    Getz meine Frage.
    Ich möchte nun auf einem der anderen Rechner E*ule installieren.
    Ich bekomme nur immer eine Low id auf dem rechner. Wenn ích aber e*ule aufdem Server installier dann bekomme ich eine HI id.
    Das sagt mir der Router ist nicht gesperrt in sachen Ports. Nun habe ich mir überlegt wenn ich auf dem Server ein Software Router installier müsste ich doch die freien Ports auch auf den anderen Rechner haben oder?????

    Getz noch die frage wo bekomme ich diese Programm her was das kann. Bitte helft mir ich verzweifel.
  • Mein Problem daran ist ich versth linux nicht, oder sagen wir es anderes ich hab mich mit linux nicht wirklich beschafft und dann nen stabieles system hinzubekommen naja das ist so das gewisse Problem, Aber dennoch danke Daywalker

    Ich habe über ein anderes Forum das Programm JANA Server 2, ich denke damit werde ich es hinbekommen, getz kokmmt nur wieder die frage kennt sich jemand mit JANA Server 2 aus?
  • Dein Problem steht schon in der Emule-Hilfe und dort ist auch die Lösung erklärt.
    Die Kurzform: ein Router benutzt das NAT-Protokoll (Network Address Translation), um den Clients den Zugang zum Internet zu gewähren. Dadurch passieren aber nur angeforderte Daten den Router (PC sagt: ich will die Seite xyz.de haben und Server schickt sie) Er läßt aber keine Daten durch, die auf ihm unbekannten Ports von außen kommen.
    Emule kommuniziert mit Servern über Port 4661 und du lädst über diesen Port sachen herunter.
    Uploadanfragen werden über Port 4662 abgewickelt. Die Verbindung zu diesem Port wird von außen aufgebaut und dass lehnt der Router ab. Daher betrachtet dich Emule als Leecher und gibt dir eine Low-ID.
    Du musst den Port 4662 im Router explizit dafür freischalten. Das geht bei jedem Gerät aber leider anders. Die Menüs heissen meist DMZ oder exposed Host oder reverse NAT.

    Grüße
    Michael
  • telnet , extra kabel ???

    hi , also ich denke auch das due ports entweder einen virtuellen server erstellen musst oder forwarden tcp 4661-4663 und udp 4672.
    zum thema telnet , hier benötigst du kein extra kabel. geh in das dos fenster und gib mal telnet ein dann open und die ip vom router
    dann fragt er dich nach den login daten. nun solltest du eigentlcih ein menue bekommen wo du alles schalten kannst was der router im telnet so zulässt , wenn er was zulässt
  • Re: Hardware Router mit Software Router umgehn.

    Original geschrieben von L3go
    ein Rechner ( der sogennate Server) wählt sich über PPPoE auf einem Q-dsl Router (LucentPipe Dsl cell 20 s -e) ein. Dieser Router ist verbunden mit dem Uplink Channel des 8 port Hubs.


    Da ist ein logischer Fehler drin: der Router stellt via PPPoE die Verbindung zum ADSL-Modem her. Zwischen Router und den PCs läuft alles via TCP/IP. PPPoE-Treiber installiert man auf seinen Rechner nur, wenn man sich direkt ins Inet einwählen will.


    alles Funktioniert.


    Na dann ... ;)


    Ich kann den Router nicht konfigurieren da es kein webinterface auf dem router gibt. Ich habe gelesen ich könnte ihn noch über telnet konfigurieren nur dafür fehlt mir das verbindungkabel.


    Sicher, dass du den Router nicht mit telnet via TCP/IP konfigurieren kannst ?


    Wenn ích aber e*ule aufdem Server installier dann bekomme ich eine HI id.
    Das sagt mir der Router ist nicht gesperrt in sachen Ports.

    Das heisst dann aber, dass du entweder deinen Router gar nicht benutzt und dich direkt ins Inet einwählst oder bereits ein Port-Forwarding vom Router auf deinen "Server" eingerichtet ist.


    Nun habe ich mir überlegt wenn ich auf dem Server ein Software Router installier müsste ich doch die freien Ports auch auf den anderen Rechner haben oder?????


    Warum ? Das ist nicht logisch ;)

    Original geschrieben von kelzoo
    adurch passieren aber nur angeforderte Daten den Router (PC sagt: ich will die Seite xyz.de haben und Server schickt sie) Er läßt aber keine Daten durch, die auf ihm unbekannten Ports von außen kommen.


    Das ist nicht ganz korrekt:
    Das "Problem" liegt im Konzept von NAT. Pakete des LANs die ins Internet gehen, werden vom Router maskiert, d.h. die Absenderadresse des Pakets wird ersetzt (interne LAN IP z.B. 192.168.0.10 in die externe Internet IP). Für alle nachfolgenden Pakete, die mit der aktuellen Verbindung zusammenhängen, kennt der Router nun den Weg. Anschaulich heisst das z.B. : Client A schickt diverse Pakete zu google.de. Da sich nach der DNS-Auflösung ergibt, dass google.de ausserhalb des LANs liegt, wird der sogenannte "Default-Gateway" genutzt. Der Router ist in diesen Fall das Gateway. Er verändert also die Absenderadresse von Client A in die externe Internet IP und "merkt" sich, dass die ursprünglichen Pakete von Client A gekommen sind. So leitet er alle Antwortpakete von google.de korrekt an Client A weiter. Dies funktioniert, da die Verbindung von von "innen nach aussen" etabliert wurde.
    Bei allen "Serverdiensten", wo Verbindungen von aussen nach innen etabliert werden, "weiss" der Router ja nicht, wohin er das Paket schicken soll, d.h. man muss es ihm explizit mitteilen, was dann durch Port Forwarding geschieht (taucht in vielen Router-menüs als Virtual Servers oder eben Port Forwarding auf).

    Ich hoffe diese kleine spontane Erklärung war hilfreich ;)

    Gruß, spacy