Arbeitslosengeld 2??

Meine meinung, Tunedown!

Meiner meinung nach sollte man bei den tierisch reichen anfangen, und die mal wieder auf den Boden holen, damit sie merken wie es ist zu leben wie eine arme Sau....

ktm-world, du solltest dich mal Verständlich Ausdrücken:

Aha. Ich habe hier ein Antrag liegen und auch meine Mutter hat einen. Den sogar eingereicht. Und sie bekommt ab kommenden Monat mehr. Deine Argumentation is tnähmlich falsch. Alleinstehende ziehen den kürzeren und Frau/Mann bzw. Paar mit Kinder/n bekommen mehr. Und da ist meine Mutte rkeine Ausnahme.

Sind Alleinerziehende alleinstehende?
Wieso haste den denn da noch liegen?

Der sollte doch ganz fix dahin, ich kenne nämlich die dummen leutz da beim A- amt, ähhhh Agentur für Arbeit und weiss somit auch das die es net geregelt bekommen, dass ergebnis spiegelt sich in den vielen falsch ausgefüllten Anträgen wieder.

Was ich noch vergessen habe Alg2 wird hälftig von Land und Stadt übernommen ergo gehts den Stadtkassen jetzt richtig an den Kragen.

greez
slate

Ich musste in Sommer für einen Monat Sozi beantragen. Und da habe ich gleich den Antrag für AG2 mitbekommen...

@Tunedown

Das mit den Führerschein lag dann wahrscheinlich bei den Bearbeiter.
Ein Kumpel von mir hat anfang dieses Jahres den LKW-Führerschein gemacht. Das Geld hat er von der AfA vorgestreckt bekommen.

Und natürlich sollten der Staat in Form der Regierung alles andere als den Spitzensteuersatz senken. Aber fakt ist, dass viele Millionen beim AG und bei der Sozi-hilfe verschleudert wurde. Ausserdem haben einige dieses System ausgenutzt.

Es ist aber auch mal schön, dass jetzt die Pensionen von Beamten gekürzt werden sollen. Weiter so, liebe Regierung

MfG

So ich auch mal

@Tunedown
Ich glaube es geht nicht nur dir so. Nur das Kernproblem der Sache ist nicht Arbeitslosengeld 1, 2 oder 3 sondern dass einfach zu wenig Arbeit vorhanden ist. Daraus resultiert natürlich die Problematik der sozialen Leistungen, dei gezahlt werden müssen.

Es ist zum einen grundverkehrt, zu denken dass es soo viele Schmarotzer gibt, und dass diese unser eigentliches Problem sind. Unsere Systeme mögen in der Theorie sogar bestens funktionieren, nur in der Praxis sieht es wohl so aus, dass man als Arbeitsloser immer mehr angeschissen wird weil dies und das nicht dieser und jener Vorschrift entspricht und beim Antrag auf ALG die Ü-Striche vergessen wurden. Und da sich unsere Gesellschaft aus geschätzten 50% zusammensetzt, die sich um selbige nen Dreck scheren und man somit auch immer wieder auf beamte Sacharbeiter stößt die Arbeitslosen"hilfe" ausgeben aber gar nicht helfen wollen, erschwert es jedem einzelnen überhaupt das zu bekommen, was ihm zusteht.

Und eines kann man auch mal festhalten, der Sozialstaat ist nicht verpflichtet, einem arbeitslos gewordenen Chefarzt seinen früheren Lebensstandard weiterhin zu finanzieren. Dass man Grundansprüche hat und diese bekommen muss, streitet ja niemand ab. Nur wie oben beschrieben, kann dieses "bekommen was einem zusteht" ziemlich schwer sein.

Übrigens. Wenn man sich weiter mit der Finanzierung der Arbeitslosen befasst, kommt man nicht viel voran. Befasse man sich doch lieber mit einer Finanzierung, mit der man Arbeitslosenzahlen senken kann. Dann pegelt sich das andere Problem nämlich schon von ganz alleine ein.

Nun ja, es muss jetzt nicht unbedingt Hartz IV sein/heissen, aber ein Schritt in die Richtige Richtung isses schon ... (übrigens gibts noch eine Menge Zahlen nach IV)

In einer SoWi-Klausur kam mal ein Vortrag vor, in dem ein Politikwissenschaftler und auch Psychologe (zumindest stand da dass er das ist) als Grund dafür, dass die Menschen in den neuen Bundesländern so schlecht mit Arbeitslosigkeit und den Folgen umgehen können:

"... die Menschen in den ostdeutschen Gebieten sind außerstande, die Gründe ihrer Arbeitslosigkeit zu erkennen und sich selbst und anderen verständlich zu machen. Daher sehen sie ihre Arbeitslosigkeit eher als ein ethisch-moralisches Problem an und machen die Gesellschaft verantwortlich..."

Das spiegelt jetzt nicht unbedingt meine Meinung wieder, aber in die Diskussion werfen kann ichs ja trotzdem.

Und ich verstehe den Text nicht. Pisa hat mal wieder recht

Bitte schreibe es so, dass auch ich es kapiere

MfG

Schon mal nach gedacht, ob du vielleicht ein Deutsch-Kurs an einer Volkshochschule belegst?
Jetzt mal ehrlich. Bei deinen Beiträgen muss man ja raten, was du meinen könntest.

Desweiteren sind das ziemliche Sinnlospostings. Doc Lion wird da sicher was unternehmen.

MfG

also ich finde es total beschissen , dass man jetzt jeden job annehmen soll den das arbietsamt einem zuteilt.ich bin direkt nach meinem abi zum bund gegangen.und jetzt nach knapp 3 jahren bund bin ich arbeitslos.da war ich beim amt und die wollten mich glatt als hilfsarbeiter 600km von meinem zuhause vermitteln.da hab ich erstmal lang und breit erklärt, dass ich noch nicht mal ne ausbildung hab.wenn ich jetzt bald meinen termin bei der berufsberaterin hab und die versucht mir irgendeine ausbildung aufzudrücken, dann muss ich mich irgendwie wehren. ich kann doch nicht dafür bestraft werden, vom staat, dass ich abi gemacht habe und anschließend direkt zum bund bin...

@ Inder:
Mit ABI steht dir doch (fast) alles offen. Nun gut, wenn man meint, man muss sich für drei Jahre zur Bundeswehr verpflichten, bist du doch selber schuld, wenn du noch keine Ausbildung hast.

Dann suche dir mal selber eine passende Stelle - für nächsten Herbst bist du schon spät dran! Dann gäbe es auch noch die Möglichkeit eines Studiums! Da gibt es zahlreiche Möglichkeiten, auch mit Betrieben zusammen (in Ba.-Wü.: Berufsakademie) inkl. Einkommen!

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Wenn du die passenden Tasten nicht findest, solltest du das Posten lassen - deine sonstigen Beiträge sind ja ähnlich konfus!

Doc Lion schrieb:

@ Inder:
Mit ABI steht dir doch (fast) alles offen. Nun gut, wenn man meint, man muss sich für drei Jahre zur Bundeswehr verpflichten, bist du doch selber schuld, wenn du noch keine Ausbildung hast.

Dann suche dir mal selber eine passende Stelle - für nächsten Herbst bist du schon spät dran!

ja mit dem spät dran ist so ne sache...bin ja erst jurz vor ende der bundeswehr aus nem einsatz wiedergekommen.da hatte ich keine zeit für bewerbungen.der ganze bewerbungskram läuft ja jetzt,ich warte nur noch auf antworten.

Diese Jahre zählen doch auch als Wartesemester. Das heisst, das du auf jedenfall ein Studienplatz kriegen würdest.

Vielleicht willst es ja nicht. Aber du darfst dich auch nicht beschweren, wenn du ein Angebot als Hilfskraft bekommst. Du hast nun mal keine Ausbildung.

MfG

Schönen guten Morgen.
Man Du bist ja richtig redebedürftig.

Ich weiß jetzt nicht wirklich, was an dieser Meldung so wahnsinnig neu sein soll?

Das Gerücht und die entsprechenden Tatsachen für fehlerhafte Bescheide stehen doch nicht erst seit heute im Raum.

Jetzt musste ich erst mal 2 mal lesen.
Da wird behauptet die seien zu hoch ausgefüllt???!!!
Davon möchte ich bitte auch mal eine Quellenangabe.
Das kann ich mir nicht so Recht vorstellen.Das es zu wenig Geld war und viele Leute die Bescheide haben überprüfen lassen.OK

Aber zuviel ausbezahlt.Naja wirst in dieser Hinsicht bestimmt noch mal reinposten.

So habe mir alles zu Gemüte geführt.
Hmmm da legt man die Langzeitarbeitslosen in die Hände der Kommunen und Gemeinden und dann passieren solche gravierenden Fehler.
Die Mitarbeiter waren-sind halt noch nicht richtig geschult.

Das Problem wird nur das sein wie in Deiner Quellenangabe beschrieben, daß es bei der nächsten Berechnung große Einschnitte beim Geld geben wird.

Wobei ich mir trotzdem nicht vorstellen kann, das 90% der Bescheide falsch sein sollen.

Denn das wäre ja echt eine heftige Anzahl.

Danke noch mal für die Quellenangabe.

Und trotzdem wird sich für manche das Arbeitslosengeld 2 lohnen.

Bekannte von mir wohnt Nähe von Stuttgart.
Sie ist "offiziell" alleinerziehend.Hat eine Tochter.
Ihr Freund steht weder auf dem Mietvertrag noch sonst was.
Sie bezieht dadurch höhere "Einnahmen" als mit dem Sozialhilfesatz.

Bin ja nur mal gespannt, wann irgendein Mitarbeiter bei ihr vor der Tür steht und freundlich ankloppft.

Ich finds zwar toll, dass die faulen Säcke weniger Geld bekommen, jedoch ärgere ich mich darüber, dass ein 18 Jähriger genauso viel bekommt, wie jamand der sein ganzes Leben lang eingezahlt hat. Es kann doch nicht sein, dass man keine Unterschiede macht zwischen einem Arbeitnehmer der 30 Jahre eingezahlt hat oder einem der 3 Jahre eingezahlt hat.

Cyberbob85 schrieb:

Ich finds zwar toll, dass die faulen Säcke weniger Geld bekommen, jedoch ärgere ich mich darüber, dass ein 18 Jähriger genauso viel bekommt, wie jamand der sein ganzes Leben lang eingezahlt hat. Es kann doch nicht sein, dass man keine Unterschiede macht zwischen einem Arbeitnehmer der 30 Jahre eingezahlt hat oder einem der 3 Jahre eingezahlt hat.

Tja, und das ist das Solidaritätsprinzip. Ich bin schon lange gegen so ein umfangreichen Sozialstaat.

Naja, gehört hier nicht hin.

MfG

Ich finds zwar toll, dass die faulen Säcke weniger Geld bekommen, jedoch ärgere ich mich darüber, dass ein 18 Jähriger genauso viel bekommt, wie jamand der sein ganzes Leben lang eingezahlt hat. Es kann doch nicht sein, dass man keine Unterschiede macht zwischen einem Arbeitnehmer der 30 Jahre eingezahlt hat oder einem der 3 Jahre eingezahlt hat.

Ich stimme dir da vollkommen zu.

Wir entwickeln uns vom Sozialstaat zum Almosenstaat. Und genau das ist von der Politik so gewollt. Das Arbeitslossengeld war eine Einrichtung, mit der sich die Arbeitenden gegenseitig abgesichert haben. Und wer lange genug eingezahlt hatte, der konnte eben auch eine zeitlang Leistungen erwarten. Zukünftig werden die Arbeitslosen verstärkt mit denen gleichgestellt, die noch nie etwas für die Gesellschaft getan haben. Das ist eine schreckliche Entwicklung.

Und wofür das Ganze? Damit die Lohnnebenkosten sinken - sprich die Gewinne der Unternehmer steigen. Weil konkurrenzfähig hinsichtlich der Lohnkosten können wir weltweit sowieso nicht sein, solange es den Firmen erlaubt ist, Dritte-Welt-Länder auszubeuten.

Entlastet wird hierbei niemand und keiner. Die Armut wird sich nur noch weiter ausbreiten. Denn es gibt ja keine Arbeitsstellen. Und paar die es noch gibt, werden bald durch die sogenannten 1,-€ Jobs wegfallen. Sicher sollen die nur die Aufgaben übernehmen die keine Firma macht. Nur welche sind das. Es gibt doch für alle Arbeiten Firmen. Aber leider werden diese ja nun sehr schnell den Bachr runter gehen. Meiner Meinung nach haben die Damen und Herren Politiker das Pferd von hinten aufgezäumt. Die hätte schon seit Jahren den Verfall von Arbietsplätzen stoppen müssen und nicht jetzt erst den Arbeitslosen in die Armut treiben, um dann doch feststellen zu müssen, dass dadurch keine Arbbeitsplätze geschaffen werden. Reden aber von Konsumankurbelung. Frage: wovon??

nunja, klar ist das sich was tun musste, ob das jetzt ansatzweise der richtige Weg war wird sich sehr bald zeigen. Viel Bewegung hats ja auf jeden Fall rein gebracht.

Nur vermutlich trifft es hier grösstenteils wieder nicht die richtigen Leute...