Lohnt es sich etwas aus seinem Leben zu machen?


  • dr_matrix
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  • Lohnt es sich etwas aus seinem Leben zu machen?

    Kam mir grad als ich den Thread von Vampirmind gelesen hab...

    Ich weiss nicht ob ihr euch die Frage auch schonmal gestellt habt
    aber ich stell sie mir in letzter Zeit ziemlich oft, vorallem weil ich langsam
    aber sicher auf meinen Schulabschluss zusteuer...

    Aber lohnt es sich etwas aus seinem Leben zu machen?
    Da unsere (deutschen, europäischen, westlichen) Ansichten von einem
    erfüllten Leben ja ungefähr gleich sind glaub ich nicht das es in der
    Definition klärungsbedarf gibt.

    Aber mal angenommen ihr bekommt nen guten Job, baut ein Haus und
    gründet ein Familie, wer wird sich 50 Jahre nach eurem Tod noch daran
    erinnern und sagen: Der hat was aus sich gemacht?

    Eigentlich niemand...
    Lohnt es sich also (im weiteren Sinn gesehen) "etwas aus sich zu machen" ?

    Würde mich interessieren was andere Leute zu dem Thema denken.
  • Also dann fang ich mal an!
    Diese Frage habe ich mir auch oft gestellt.Mich hat früher nie was gebockt, ich habe mir selber oft gesagt ''Shice aus Zukunft'' ich bin noch jung!, ja dann hatte ich meinen Realschulabschluss mit einem Notenspiegel von 2,8. Tja dann habe ich ca. 70 Bewerbungen geschrieben!! ich habe nichts bekommen!! dann musste ich auf eine 1jährige Berufsschule , und die war fürn Arsch!habe nichts auf dieser Schule gelernt, ja warum auch die ganze klasse hat shice gemacht!! Lehrer hatten kein bock!! dann erst habe ich gemerkt was mach ich bloss, ich bin arbeitslos!! super! ja dann aus glück habe ich durch kontakte eine Ausbildung bekommen!!bin jetzt sehr froh drüber!!
    Also es Lohnt sich etwas aus seinem Leben zu machen, falls net !! Wer bist du dann, was machst du dann! arbeitslosengeld! ne oder!! also ich habe aus meinen fehlern gelernt! und diese shice wie es mir früger ging nach real war zum kotzen! glaub mir!
    mfg
  • Ist eigentlich eine Frage die sich jeder selber beantworten kann und muss!! Diese Frage stellen sich tausende Millionen von Menschen, aber trotzdem läuft unser Leben weiter wie bisher! Wir haben Strom, wir haben Trinkwasser, wir haben Supermärkte die halbtags geöffnet haben, wir haben militarische Sicherheit ....usw.
    Nun, was wäre wenn ... wenn die ganzen Personen die dieses zivilisierte Leben möglich machen, sich überlegen: Hm, mein Leben ist zum kotzen, ich bin Stromgeldeintreiber, werde in den nächsten 10 Jahren keine Gehaltserhöhung bekommen und bin mit meinem Job unglücklich. "Rente" pääh. Ich bleib heute zuhause und morgen auch!
    Was wäre mit uns? Ich gehe von der Theorie aus, das es nicht möglich ist so zu leben! Der Mensch wird verfolgt von dem Bedürfnis der Selbsterhaltung. Dann kommt die Selbstbestätigung die nach der Selbstbefriedigung folgt!
    Nun, was will ich damit erklären. Jeder von uns "normalen" Menschen, auch wenn er zu tiefst depressive und nur am Resignieren den Alltag durchlebt, wird früher oder später nach etwas suchen was ihn das Leid der Nichtsnutzigkeit nimmt und ihn wieder Kraft gibt. Jeder Schuss Selbstbestätigung räumt einem mehr Kraft ein, seine Ziele durch zusetzen. Dann ist diese ^ Frage von selbst beantwortet.
    Aber was hilft dies alles, wenn es noch das Fernsehn gibt........... :D

  • Aber lohnt es sich etwas aus seinem Leben zu machen?
    Da unsere (deutschen, europäischen, westlichen) Ansichten von einem
    erfüllten Leben ja ungefähr gleich sind glaub ich nicht das es in der
    Definition klärungsbedarf gibt.


    Tja das ist jedem selbst überlassen, ich mache auf jeden Fall was aus meinem Leben. Anerkennung im Job, eigene Kohle zu verdienen und sich davon dann mit nem schönen Haus oder Auto und vor allem schönen Lebensstandard zu belohnen ist allemal besser, als sich sein lebenlang auf Sozialhilfe zu stützen, am Rande des Existenzminimums leben und jeden Pfennig zweimal umdrehen zu müssen. Ich könnte das nicht...


    Aber mal angenommen ihr bekommt nen guten Job, baut ein Haus und
    gründet ein Familie, wer wird sich 50 Jahre nach eurem Tod noch daran
    erinnern und sagen: Der hat was aus sich gemacht?


    Das ist sicherlich richtig, aber ich kann dann für mich behaupten dass ich ein schönes und erfülltes Leben hatte. Und das ist doch die Hauptsache. Andere Leute interessieren mich da nicht wirklich. Dann mache ich mir keine Vorwürfe und habe nicht ständig diesen Satz "Hätte, hätte, hätte..." im Hinterkopf.

    cya :lego:
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  • Was für ne dumme Frage is das denn??

    Natürlich lohnt es sich!!

    Wofür lebt man den sonst?
    Wenn man kein Ziel, Spaß oder Traum hat dann kann man sich doch direkt die Hauptschlagandern aufschlitzen.... :noway:

    Ich zum Beispiel lebe um nach meinem Studium (bin gerade dabei) ein schönes Leben zu haben und nur Spaß und so etwas zu haben! DAFÜR LEBE ICH!
    Ich möchte Fun mit Freunden (Freundin) haben und sonst nichts! Doch dafür muss man leider ab und zu arbeiten, damit das Geld stimmt! :(
    Ohne Geld geht wenig!
    Aber es lohnt sich auf jedenfall was aus seinem Leben zu machen!

    MFG euer Zert :)
  • der sinn des lebens gibt es nicht, bzw. es gibt ihn schon "47" - aber damit kannst du genauso wenig mit anfangen wie ich ;).

    ernsthaft, den sinn gibt es nicht! es gibt nur deinen sinn des lebens. für den einen ist es die suche nach dem kick (adrenalin, extremsituationen), für den anderen ist es sinnvoll ein funktionierender teil der gesellschaft zu sein, der andere sucht den kick im sexualleben, der andere bei drogen oder anderen psychopharmaka... bei den meisten ist es von allem ein bisschen und irgendwo zwischen drin.

    ich würde versuchen einen job zu finden, der dir sinnvoll erscheint - der dir das gefühl gibt morgen - ohne mich geht heute die welt nicht unter aber einige menschen würden was fehlen. das in 50 jahren niemand mehr über uns redet, damit solltest du dich abfinden - das geht allen so - und denen, denen es nicht so geht die bekommen es auch nicht mehr mit.

    think pink und hau rein!

    gruß jone
  • Klar es lohnt sich auf jeden fall, andererseits wenn man die vielen Arbeitslosen sieht und merkt das die auch leben. Ich will jetzt damit nicht alle Arbeitslosen ansprechen, nur vor allem die die keinen bock haben zu arbeiten und sich somit auf kosten des Staates "ernähren". Dadurch finde ich kommt man doch schon mal auf den Gedanken ob es sich wirklich lohnt etwas wirklich gutes aus seinem Leben zu machen, das ja auf jeden fall auch mit Arbeit und Anstrengung verbunden ist.