Sind sich die Deutschen zu teuer für "niedrige" Arbeit?

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  • Tischler
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  • Ich kenn viele Leute die gerne arbeiten gehen würden, aber nicht gehen können weil es keine Stellen gibt. Sie würden auch für wenig Geld arbeiten gehen, aber es gibt nichts....
    Das sie Löhne steigen sollten ist vollkommen klar, aber woher sollen denn die Arbeitgeber denn das Geld herbekommen? Wenn der Ball erstmal ins Rollen gebracht wurde, kommt das von ganz alleine- ja! aber wer soll damit anfangen und in den sauren Apfel beißen? Und das müssten ja dann bundesweit viele betriebe tun und nicht bloß das! Bei unserem Fortschritt der Globalisierung müssten sogar Weltweite Schübe starten...! Zumindest von den deztschen Firmen im Ausland. Ich halte es für sehr utopisch, dass dieser Zustand eintritt. Meiner Meinung brauchen wir eine ähnliche Politik wie damals in England. Die hatten genau das selbe Problem wie wir und haben eine Radikale(keine Extremen Partein) politik getrieben unter Maggie Fletcher. Den ging es dann zwar 3-4 Jahre richtig schlecht, aber dafür haben sie sich jetzt gefangen.
    Krieg kostet Leben, Frieden kostet Mut, Döner kostet 2,50€
  • ICh denke schon das viele Deutsche sich zu SChade sind für "Niedere Arbeit"! Versetzt man sich selber mal in die Situation, man hat einen "hohen" Bildungsabschluss (Abitur, Mittlere Reife) und jetzt steht man auf der Straße weil es kein Passendes Stellenangebot gibt. Jetzt gibt es sehr wenige die jetzt für einen Hungerlohn und unter schweren körperlicher Anstrenung arbeiten würden. Aber auch welche die "nur" den Hauptschulabschluss haben sind sich für die meiste arbeit zu schade, weil sie wissen das sie vom Staat unterstützt werden, auch wenn sie nichts tun!
  • Man, das wird doch immer unlogischer!! Wie soll man für 3,5€ die Stunde arbeiten, wenn die Unterhaltskosten abartig hoch sind und man als Arbeitsloser das gleiche kriegt!?!? Wenn die Produkte um 50% billiger wären, könnten wir auch 50% weniger verdienen, das ist wie bei einem auto, fährt man mit der vorderen Achse schneller, muss die hintere mitgehen und umgekehrt!
  • Ich denke schon das wir zu teuer sind ganz einfach weil alle firmen die in deutschland ansäßig waren jetzt in die OST BLOCK STATEN gehen.


    Wir sind nicht zu teuer, die sind zu billig. So einfach ist das.

    Es kann nicht sinnvoll sein, alle auf deren Niveau herabzuziehen, auch wenn das die Wirtschaftsbosse gerne hätten und unsere Politiker uns einreden wollen.

    Im Augenblick ist es doch so, dass derjenige, der am skrupellosesten mit den Arbeitskräften, den Rohstoffen und der Natur (Umweltverschmutzung) umgeht, die größten Profite macht. Da stimmt was nicht mit dem Wirtschaftssystem.

    Große Unternehmen machen Riesengewinne und verschmutzen dabei die Umwelt und diese Kosten bezahlen wir.

    Es wird Zeit, dass mal etwas gegen die Ausbeutung der Arbeitskräfte getan wird. Die Unternehmen machen Riesengewinne und wälzen ihre soziale Verantwortung auf die kleinen ab. Und unsere Regierung macht da schön mit.
  • für wenig geld arbeiten? ich glaube es ist verständlich, das da viele leute nicht motiviert sind. für 3,50 euro arbeiten?? weiviele jobs sollman da annehmen? nur um die einfachen dinge des lebens zu bezahlen, wie miete, krankenversicherung, telefon, essen. für viel mehr reicht es dann wohl nicht, wenn überhaupt. naja und wenn man da als sozialhilfeempfänger genauso üner die runden kommt, wieso dann arbeiten?? nicht das jetzt jemand denkt ich hab die falsche einstellung aber ich denke mal da läuft doch in unserem staat ganz schön was schief. überall wird gespendet, für alles und jeden. wieso wird nicht mal die ein oder andere spende um die eine oder andere milliarde gekürzt?? könnte man doch mehr in unser sozialsystem investieren? heutzutage ist es doch so in diesem staat, das die leute welche ab diesem jahr in harz 4 abgerutscht sind gar nicht mehr vermittelt werden. wenn solche leute dann briefe vom amt bekommen, das sie sich nicht melden brauchen sondern angeschrieben werden, wo soll da die motvation herkommen? überall wird geholfen nur im eigenem land nicht. und wenn man nun noch zu allem überfluss noch die billigarbeiter ins land lässt, dann wird es noch viel schlimmer. in polen und tschechien lebt man nun mal billiger, kein wunder also das diese leute für einen billigeren lohn arbeiten und es für sie immer noch ein guter verdienst ist.
    ich glaube das wir uns langsam auf amerikanische verhältnisse zubewegen. ein job wid nicht mehr reichen.dann müssen die leute 2 bis 3 billigjobs annehmen um überhaupt überleben zu können. und das sozialsystem wird mehr und mehr gekürzt. für meine begriffe ein sehr negative entwicklung hin zur 2 klassen gesellschaft.das kann nicht gut sein...
  • ich denke schon, dass sich viele deutsche zu fein für manche arbeiten sind. in manchen bereichen trifft man fast keine deutschen mehr an (z.B. McDoof). das kann aber auch daran liegen, dass ausländische mitbürger zu niedrigeren konditionen arbeiten. und da kommt der faktor "lohn-dumping" ins spiel. die arbeitgeber stellen natürlich auch sehr gerne leute ein, die für weniger geld arbeiten. es ist also so: erstens werden viele arbeitsplätze allein vom lohn her definitiv eher an ausländer vergeben und zum anderen ist der deutsche an einen relativ hohen lohn gewohnt. aus diesem grunde kommen einige arbeiten für deutsche weniger in frage. so, ich habe fertig ^^
  • n manchen bereichen trifft man fast keine deutschen mehr


    ja aber fast nur in den jobs die keiner machen will, aber ausländische mitbürger sind, vermute ich mal meistens froh wenn sie rasch eine arbeit bekommen und ihenen ist so ziemlich egal welche, bei "innländern" ist das halt oft nicht so.
  • Man sollte endlich aufhören, den Schmarotzern in unserem Land den rundgeluschten Zucker in den Arsch zu ******, man muss defenitiv solchen leuten einfach nichts mehr zahlen, und sie zu 5 oder 7 in ein Zimmer unterbringen, so wie es in manch anderen Ländern auch üblich ist, im Ami-Land gibt es auch keine Sozialhilfe und es läuft trotzdem gut, dann wundern sich hier noch die Politiker und co warum Deutschland kein Geld hat, das kann und will ich nicht verstehen
  • Chief-Poker schrieb:

    im Ami-Land gibt es auch keine Sozialhilfe und es läuft trotzdem gut


    Die Wirtschaft mag vielleicht im Moment gut laufen, aber es gibt dort so viele Menschen, die unter der Armutsgrenze leben wie noch nie.
    Die Sozialhilfe ist also so verkehrt nicht.
    [size=1][LEFT] Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland.[/LEFT]
    [RIGHT]Down:120 AlbenMix Playboy 06/2005 Minority Report[/RIGHT]


    [/size]
  • Naja, ganz so ist es ja auch nicht.

    Auch die Amerikaner kriegen vom Staat eine Unterstützung, es wird immer bloss von "Möchtegern-Experten" sugeriert, dass es sowas nicht gibt.

    Und so blendend geht es der US-Wirtschaft gar nicht. Auch die kämpfen gegen die Billiglohnländer. Guckt euch doch einfach mal die Innenpolitik (Bildung, Wirtschaft etc...) und deren Prognosen an....

    MfG
  • also ich finde es schon recht krass, wie hier von manchen leuten alle leute die hartz 4 oder sozailhilfe oder arbeitslosengeld bekommen über einen kamm gescherrt werden. ich finde so jemand macht es sich recht einfach, nur das doch das ganze problem etwas komplexer ist.
    und da sin amrika alles so gut ist, kann ich beim besten willen nicht glauben. wenn sich schulen schon durch werbeträger finanzieren können oder müssen. das soll gut sein?? wenn ich meinen kinder schulbücher gebe, in denen coca cola für gut gepriesen wird und auch dazu in der schule noch extra werbung aushängt. ich glaube nicht das ein 6 jähriges kind entscheiden kann ob das gut ist oder nicht. und schon nur für die ernährung und erziehung kann so etwas nicht gut sein. nur ein beispiel. desweiteren gibt es wohl in amerika viel mehr obdachlose als in deutschland, wo soll das bitteschön gut sein. ich denek wenn man erstmal auf der strasse ist, ohne feste wohnanschrift, hat man kaum chancen da wieder rauszukommen, deswegen finde ich ein absicherung durch den staat sehr gut. natürlich gibt es auch leute , welche sich darauf ausruhn aber dennoch bin ich der meinung das dies auch wiederum nur ein kleiner teil ist. und wenn man sich mal umschaut. sachsen: 20% arbeitslose, brandenburg sicher noch höher, ich glaube nicht, das diese leute alle nicht arbeiten wollen, kann ich mir beim besten willen nicht vorstelln. und wenn ich dann höre, das zum beispiel die deutsche bank rekordgewinne einfährt und im selbem atemzug 6000 banker entlässt. da´s kann nich nur daran liegen, das "die leute nicht arbeiten wollen"...
  • also ich denke auch das deutschland arbeitslosen einfach zuviel geld gibt. klar es gibt immer gegenbeispiele...aber würden die leute weniger arbeitslosen geld bekommen, würden sie sicher auch mal jobs für 3,50 machen. und schwups wären es sehr viel weniger arbeitslose..ich weiß zwar nicht genau wie das ist, aber irgendwer muss diese jobs ja auch machen...
  • Kattleya schrieb:

    also ich denke auch das deutschland arbeitslosen einfach zuviel geld gibt. klar es gibt immer gegenbeispiele...aber würden die leute weniger arbeitslosen geld bekommen, würden sie sicher auch mal jobs für 3,50 machen. und schwups wären es sehr viel weniger arbeitslose..ich weiß zwar nicht genau wie das ist, aber irgendwer muss diese jobs ja auch machen...


    Genau das will uns die Wirtschaft einreden. Und es gibt immer mehr Hirnis, die darauf reinfallen und es nachplappern.

    Normalerweise arbeit man so 170 - 180 Stunden im Monat. Bei 3,50 EUR käme man dann auf 600 - 700 EUR Bruttoverdienst. Davon kann man natürlich super eine Familie ernähren.


    Es ist klar, dass die Bonzen das gerne hätten, damit ihre Gewinne noch größer werden.


    Im übrigen gehen zur Zeit die meisten Stellen genau in diesem Billiglohnsektor verloren.


    Und schmeißt nicht immer Arbeitslose mit Sozialhilfeempfänger durcheinander. Wenn jemand schon 30 - 40 Jahre gearbeitet hat, dann hat er meiner Meinung nach genug geleistet und Anspruch auf Unterstützung.
  • war das ironisch gemeint mit den 800€ familie ernähren? denke mal schon, mit dem geld geht das natürlich nicht, das ist klar.
    und ich habe auch nicht alle über einen kamm geschoren, ich mein, wenn ich in talkshows sehe, wie da 20-30 jährige stehen die noch nie arbeiten waren weil sie einfach keinen Bock haben, dann kann ich das einfach nicht begreifen. Denke bei solchen Leuten sollte etwas mehr durchgegriffen werden. Im Grunde sollte man jeden Antrag genau untersuchen (was natürlich viel zu Aufwendig wäre) gibt ja auch genug Leute die in totalen Bruchbuden hausen, weil sie kein Geld haben. Diesen sollte natürlich mehr zustehen als Leuten denen es scheinbar an nichts wirklich fehlt.
    Sicher ein großes Thema, aber gebunden sind wir im Grunde doch an die Politiker :/
  • McKilroy schrieb:


    Große Unternehmen machen Riesengewinne und verschmutzen dabei die Umwelt und diese Kosten bezahlen wir.

    Wir müssen eine Alternative finden um Wettbewerbsfähig zu bleiben. Früher hat es funktioniert die Wirtschaft auf Qualitätsware zu konzentrieren um so Gewinne zu erzeugen. Nun kann jedes 3-Welt Land die gleiche Qualität liefern bei Bruchstücken des Investments. Was bleibt also übrig, wenn der dt. Ruf zunichte geht (und davon kann man ausgehen! Bsp: Ein Lexus bietet viel mehr Elektronik, bessere Motoren usw als Mercedes, kostet aber nur die Hälfte - ja ist ne Übertreibung ;))? Wir können zu Ungunsten der Umwelt wirtschaften, doch die Alternative ist nicht auf Dauer anwendbar. Andere Länder dazu bringen bessere Gehälter durchzubringen und dadurch den Vorteil zu verspielen, ist nicht anwendbar - Welches Land ist denn dazu geneigt sich von einem der "Riesen", der jahreland die Umwelt beschädigt hat Vorträge über Ökologische Wirtschaftsmöglichkeiten anzuhören? Wenn diese Länder auf gleichem Preisniveau wirtschaften, kommen sie nie aus dem 3-Welt Status raus. Es ist besser für seine Existenz zu arbeiten, als gar nicht zu arbeiten und zu sterben. Ausserdem werden in Westlichen Ländern Proteste anlaufen gegen die Steigenden Preise (was ein Resultat der ökonomisch und sozialen Wirtschaft ist). Es muss einen Verlierer geben um einen Gewinner zu haben!

    McKilroy schrieb:


    Es wird Zeit, dass mal etwas gegen die Ausbeutung der Arbeitskräfte getan wird. Die Unternehmen machen Riesengewinne und wälzen ihre soziale Verantwortung auf die kleinen ab.

    Was bleibt übrig?
    Das Preisniveau niedrig zu halten und dennoch konkurrenzfähig zu sein bedeutet, dass man irgendwo einsparen muss! Billigjobs sind die direkte Folge. Arbeitslose kann Deutschland nicht mehr finanzieren. Auch unser Sozialparadies wird bald untergehen. Damit ein Mensch finanziert wird, müssen 10 arbeiten. Da überall Stellen gestrichen werden, kann man nichts machen, als diese zu Billigjobs zu zwingen. Natürlich ist nicht jeder Arbeitsloser ein Penner, der dauernd besoffen ist, dennoch werden so hoher Arbeitslosigkeit viele Stellen nicht besetzt. Und das kann einfach nicht sein. Wir müssen unser Lebensniveau senken, sonst wird es komplett abstürzen, sodass Deutschland ein 3-Welt Land wird. Wir machen nicht die Regeln - wir spielen mit!
  • Ja sind sie, siehe " der staat will den arbeitstourismus bei der landwirtschaft stoppen und mehr deutsche arbeitslose einstellen "

    Als Bauer wäre ich da sehr besorgt !!!
    Die Arbeitstouristen arbeiten hart für ihr Geld !!!
    Ob die arbeitslosen das tun wage ich zu bezweifeln !!( kein Vorurteil !!!)

    Das würde dann so aussehen : " Bauer stellt deutsche arbeitskräfte ein : die Hälfte konnte wegen Krankheit nicht erscheinen, die andere Hälfe war davon so niedergeschlagen, dass sie nicht arbeiten konnten " !!!

    Das ist zwar jetzt ein bisschen übertrieben, aber ich hoffe ihr wisst wie ich das meine

    mfG sebavampir
  • Es ist schon ein Teufelskreis...Aber warum brauchen wir diese Billig-Billig-Jobs? Weil niemand mehr Geld hat sich den "deutschen" Lebensstil zu leisten. Was unterscheidet den deutschen Arbeitnehmer vom Billiglöhner? Die Unterhaltskosten - Der Erntehelfer kommt für 2 Monate, lebt, übertrieben gesagt, im Stroh oder Zelt, zahlt keine Steuern (wird ja aufs Jahr umgerechnet) und geht wieder in seine Heimat, wo er mit dem Geld aus Deutschland ein halbes Jahr leben kann (und wieder ist Geld aus Deutschland verschwunden). Die "sesshaften" Billiglöhner leben oft in Großfamilien in Häusern, in denen keine Deutscher leben will - auch sie haben niedrige Unterhaltskosten und kommen mit klar was sie verdienen - oft reicht es sogar noch um Geld in die Heimat zu schicken. Was also tun? Unser Niveau absenken? Ganz klar dass das niemand wirklich will. Auswandern in ein Land mit Arbeit? Sicher eine Alternative für die Frustrierten - deutsche Arbeitskräfte sind in manchen Ländern begehrt (gute Ausbildung).
    Wenn man zu den Amis blickt fällt einem aber sofort eins ins Auge: der Patriotismus den sie an den Tag legen! Unglaublich! Und die kaufen nur amerikanische Produkte oder wenigstens Produkte, für die Amerikaner arbeiten. Man könnte keine deutschen Autos dort verkaufen wenn keine amerikanischen Arbeitsplätze daran beteiligt wären. Da unterscheiden die sehr genau! - Wir nicht! Hauptsache billig. Da liegt möglicherweise unser Problem. Wir sind zu geizig um patriotisch zu sein - Hauptsache billig. Wir kaufen und fordern mit Vorliebe billige Ware. Die kommt aber zum grössten Teil aus dem Ausland womit kein Geld ausser der MWSt. im Land bleibt. Und davon kann ein Staat nicht leben. Das ist echt ein Teufelskreis - wir haben mittlerweile nicht mehr so viel Geld um und deutsche Qualitätsware zu leisten und transferieren damit aber noch mehr Geld ins Ausland wodurch noch weniger Geld im Land bleibt und so weiter....
    Und jetzt brauch ich mal 'ne Pause...
  • Wo sind denn die Deutschen zu teuer für niedrige Arbeiten?
    Man muß mal sehn das die Lebenshaltungskosten immer höher steigen aber der Lohn nicht (im Gegenteil), solange dieser Teufelskreislauf bestehen bleibt, wird das wohl net ander gehn!!! Jeder muß schaun das er mit den ihm zur Verfügung stehenden Mittel auskommt, also wo is dann diese Frage berechtigt!
  • Canafly schrieb:

    Wir machen nicht die Regeln - wir spielen mit!


    Genau diese Einstellung ist das Problem!!!

    Das ist die Einstellung unserer Politiker und unserer Wirtschaftsbosse. Dadurch bekommen wir ein total menschenverachtendes System aufgedrückt.

    Derjenige, der die wenigsten Skrupel hat, ist der Erfolgreichste.

    Und das Schlimme ist, ein Großteil der Bevölkerung glaubt den Unsinn auch noch, den uns die Politiker einreden wollen.


    Überlegt euch mal, wer diese Regeln macht und für wen diese Regeln etwas bringen. Für die große Zahl der Arbeitnehmer???

    Irgendwie hat Karl Marx das schon vor langer Zeit erkannt und er hat Recht.
  • Marx und Engels und wie sie alle heissen waren Theoretiker. Die ersten praktischen Umsetzungen des Kommunismus waren noch voller Idealismus und Euphorie. Aber leider halten sich Theorien nicht an die Praxis und umgekehrt. Der Faktor Mensch wird nicht berücksichtigt - und Menschen sind nun mal gierig, streben nach immer mehr - sind nie zufrieden. So sind die Menschen nun mal, das hat uns aber auch weitergebracht. Wo wären wir denn ohne dieses Streben nach mehr, besser, grösser, toller, schöner....? In der Höhle im Neandertal!
    Nur das was sich momentan abspielt ist die Krönung dieses Verhaltens. Die Politiker müssen sich bewusst sein, dass früher solche Zustände zu Revolutionen geführt haben...

    @Deboo
    Die Lebenshaltungskosten steigen kaum, die Sozialbagaben steigen. Allerdings steigen die ja auch für die Billiglöhner...Nur sind wir Deutschen nicht bereit auf unseren Standard zu verzichten während die "ausländischen" Arbeiter mit viel weniger zufrieden sind.