Sind sich die Deutschen zu teuer für "niedrige" Arbeit?

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  • Tischler
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  • McKilroy schrieb:

    Das ist die Einstellung unserer Politiker und unserer Wirtschaftsbosse. Dadurch bekommen wir ein total menschenverachtendes System aufgedrückt.
    Überlegt euch mal, wer diese Regeln macht und für wen diese Regeln etwas bringen. Für die große Zahl der Arbeitnehmer???
    Irgendwie hat Karl Marx das schon vor langer Zeit erkannt und er hat Recht.

    Selbstverständlich ist es nicht die perfekte Form mit Wirtschaft umzugehen, aber es ist die einzige die sich in letzter Zeit durchgesetzt hat. Und zwar nicht, weil die anderen Formen unterdrückt worden sind, sondern weil es die einzige Form war die überlebt hat.
    Ich gebe Marx in sehr vielen Sachen recht. Der Kapitalismus ist viel zu Menschenverachtend, er geht nicht stark genug auf die Leistungsschwachen ein usw usw. Doch im Gegensatz zu jeder anderen Form funktioniert er. Würden wir auf nen anderen Planeten ziehen um dort ne neue Form von Kommunismus zu leben, würd ich auch mitkommen. Aber das funktioniert nicht mit unserer Welt. Und es sind nicht nur die Geschäftsbosse skrupellos - setzt jeden den du willst an die selbe Position und du kriegst das gleiche Resultat!
  • Was heisst schon "niedrige" Arbeit. Auf jeden Fall ist klar, dass viele Deutsche ander der Grenze zur Schweiz in der Schweiz arbeiten. Folglich sind wir zu teuer für den Osten, aber für die Schweiz nicht. Und ich denke nicht, dass die Schweiz nur "gehobene(?)" Arbeit anbietet....
  • RedBluE_PhöniX schrieb:

    IN talkshows kann man es ja beobachten.....die deutschen sind ein faules volk....die meisten auf jeden fall....(was die 1€ jobs nicht rechtfertig) man müsste einfach kein geld zahlen bei arbeitsverweigerung....

    du weisst schon, dass du da ziemlich großen stuss schreibst, oder? wenn die deutschen ein faules volk wären, wie erklärst du dir, dass wir wirtschaftlich an einer top-position stehen? in mänchen fällen hilft einfach nur ein bisschen nachdenken :depp:
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  • Hmm also irgendwer muss das machen,und viele (das weiss ich aus erfahrung) nutzen die sozialhilfe aus,weil sie sich genau das denken,vonwegen wofür arbeiten wenn man das geld "umsonst" auch krigen kann,und das is der fehler hier im lande...
    Niemand kann sich zu schade sein,wirklich zu malochen,das is fakt...meine meinung

    Grüße
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  • deutsche sind allg. teuer... aber ich denk mal Dänemark liegt da weiter vorne. Für einen normalen Hnadwerker kann man schon mal 200 DKK. per stunde ausgeben.

    200 DKK = ca. 27 €
  • @ Chester_D1
    das problem mit der arbeitslosigkeit ist in dänemark auber noch lange nicht so schlimm wie hier in deustchalnd.
    hier gibt es arbeitslose, die sich für 8€ die stunde nicht die mühe machen wollen. da verzichten sie lieber auf 100€ im monat und beziehen die sozialhilfe!
    was ich damit sagen will ist, dass die deutschen auch ziemlich faul bzw verwöhnt sind.
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  • Das Problem liegt ganz klar darin das die Deutschen nicht mehr gewohnt sind für wenig zu arbeiten, da man es während des Wirtschaftsbooms und als die Wirtschaft hier das noch aushielt, vermieden bzw versäumt hat eine Arbeitslosenpolitik zu betreiben die realistisch ist, nämlich das jemand der arbeitlos ist auch Arbeit annehmen muss die ihm vielleicht nicht gefällt oder seiner alten Arbeit vom Gehalt oder von der Qualifikation her nicht entspricht. Man konnte damals noch alle Arbeitslosen mit Geld soweit "ernähren", dass alles in Ordnung war und weiterhin durfte jeder sich aussuchen ob und wenn ja welche Arbeit er annehmen konnte.
    So wurde man daran gewöhnt .
    Nur heute ist der Unterschied das wir keinen Wirtschaftsboom haben und es nach der Globalisierung mehr Konkurrenz denn je gibt , was heisst das man es sich nicht mehr leisten kann jeden nur das arbeiten zu lassen was er möchte und auch nur zu welchem Gehalt er möchte.
  • duplex schrieb:


    hier gibt es arbeitslose, die sich für 8€ die stunde nicht die mühe machen wollen. da verzichten sie lieber auf 100€ im monat und beziehen die sozialhilfe!
    was ich damit sagen will ist, dass die deutschen auch ziemlich faul bzw verwöhnt sind.

    und das ist das Paradoxon:
    Arbeitgeber, die sich die Mühe machen eine Firma hochzuziehen und dann damit natürlich Erfolg zu haben, werden als Kapitalistenschweine dargestellt, während manch ein Arbeitnehmer für einen Euro weniger nicht mehr arbeiten gehen würde, sondern Sozialhilfe beziehen...
    Da versteh einer die Welt!
  • das problem ist, dass der staat zu viele dieser schwächen hat! und diese schwächen werden von machen bürgern schamlos ausgenutzt.
    der staat muss dort eingreifen und den leuten ein ende machen. die frage ist nur, ob das günstger wird?!? denn die "überwachung" aller arbeitsloser personen ist sehr aufwendig.

    wer arbeit sucht, der findet auch welche. wer erst gar nicht sucht findet auch keine!
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  • duplex schrieb:

    das problem ist, dass der staat zu viele dieser schwächen hat! ...


    Das ist natürlich allgemein bekannt: Alleine ich würde schon genug Tricks kennen um den Staat zu besche**sen. Aber schon allein aus meinem Ehrgefühl heraus würde ich sowas nicht anwenden. Natürlich wäre dann vieles einfacher, aber mein Stolz ist dafür einfach viel zu groß.
    Obwohl ich zugeben muss, dass ich mir in der frühen Jugend auch so meine Gedanken darüber gemacht habe. :depp:
    Ok, für einen 1 Euro Job würde ich auch nicht schuften gehen, aber in diesem interessanten Thread ist natürlich auch ein wenig die Ausländerfrage mit einbezogen.

    Meiner Meinung nach ist Hilfsarbeit in Deutschland für (fast) jeden Deutschen ein Fremdwort. Und wenn, dann wird sie "schwarz" vollzogen. Aber Ausländer scheinen bei weitem nicht so verwöhnt zu sein wie wir, sonst würden sie auch nicht die "Drecksarbeit" machen, oder?
    Ok, wir deutschen haben es unter der aktuellen Regierung auch nicht sonderlich leicht, aber trotzdem leicht genug im Gegensatz zu anderen Ländern...

    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind." (Albert Schweitzer)


    Natürlich gibt es für so manche einige Gründe, um sich negativ gegenüber Ausländern zu äussern, aber mal andersrum gefragt:
    Wo wären wir ohne sie??

    Stellt euch mal selber diese Frage...


    Gruß
    DarkDragon
  • ich gebe euch mal einen Tipp: Schaut nach Holland, der ungeliebte Nachbar hat quasi Vollbeschäftigung und stellt Massenhaft Deutsche (bei ihnen so gennant )Billigkräfte ein. Diese Arbeiten(Frontal, Sendung vor 3 Wochen) sher motiviert, werden nach Leistung bezahlt; jedoch Arbeitet in Holland jeder mit Mindestlohn.
    Ausserdem sind es meist die faulen Leute die schon vor 10 und 20 jahren arbeitslos waren, die das Immage des Deutschen Arbeitslosen prägen.
    Ich hab schon STudierte hochintelligente Menschen erlebt, die sher gern einen Job für 400€ im Monat annahmen. Und in seinem Beruf dürfte er wohl an die 4000€ verdienen pro Monat wohlgemerkt......

    Generell macht die Angst vor dem Nichts den Arbeitslosen schon etwas mehr Druck als früher und das ist auch gut so. Jedoch den wahren Staatsschmarotzern(ja die gibt es)
    macht das nichts aus, denn der Staat zahlt auch noch ALG2 wenn man seit Jahren keine Bewerbungen geschrieben hat, und auch seit Jahren nicht 1nen angebotenen Job auch nur 1 Tag inne hatte .......
  • ripper02 schrieb:

    ich gebe euch mal einen Tipp: Schaut nach Holland, der ungeliebte Nachbar hat quasi Vollbeschäftigung und stellt Massenhaft Deutsche (bei ihnen so gennant )Billigkräfte ein. Diese Arbeiten(Frontal, Sendung vor 3 Wochen) sher motiviert, werden nach Leistung bezahlt; jedoch Arbeitet in Holland jeder mit Mindestlohn.
    Ausserdem sind es meist die faulen Leute die schon vor 10 und 20 jahren arbeitslos waren, die das Immage des Deutschen Arbeitslosen prägen.
    Ich hab schon STudierte hochintelligente Menschen erlebt, die sher gern einen Job für 400€ im Monat annahmen. Und in seinem Beruf dürfte er wohl an die 4000€ verdienen pro Monat wohlgemerkt......

    Generell macht die Angst vor dem Nichts den Arbeitslosen schon etwas mehr Druck als früher und das ist auch gut so. Jedoch den wahren Staatsschmarotzern(ja die gibt es)
    macht das nichts aus, denn der Staat zahlt auch noch ALG2 wenn man seit Jahren keine Bewerbungen geschrieben hat, und auch seit Jahren nicht 1nen angebotenen Job auch nur 1 Tag inne hatte .......


    WORD !!!

    finde auch, dass man alles dafür tun sollte damit man nicht vom staat abhängig wird ...

    man hat ja auch noch irgendwo seinen stolz ...

    nur is dieser bei manchen irgendwie verloren gegangen !!!

    wenn man sieht was die sozialhilfeempfänger so alles bekommen ...

    da is man oft soagr besser dran als wenn amn arbeiten geht ...
  • German Rap Pala schrieb:


    da is man oft soagr besser dran als wenn amn arbeiten geht ...


    genau das ist das problem! es gibt einige sozialhilfeempfänger, die das geld wirklich gebrauchen können, ABER es gibt auch viele, die einfach nur zu faul zum arbeiten sind!
  • 24fan schrieb:

    ...ABER es gibt auch viele, die einfach nur zu faul zum arbeiten sind!


    da muss man wirklich was tun. da wird zwar etwas getan, aber ich finde dass das net zu weit geht. man muss diesen leuten die "niedrige" arbeit verrichten lassen, ansonsten wird sozialhilfe gekürzt!

    MOD-HINWEIS: nicht den ganzen beitrag des vorgängers quoten....duplex
  • Tischler schrieb:



    1.) Der Unterschied zwischen Sozialhilfe und Spargelhilfe ist gering -> warum dann noch arbeiten?

    2.) Sicher die Hälfte der Arbeitslosen, oder noch mehr, ist überhaupt nicht mehr motiviert irgendwas zu machen.


    Meiner Meinung nach ist der Druck auf den Arbeitslosen zu gering, wenn er den Job als Spargelstecher nicht annimmt. Man müsste ihm einfach sein Arbeitslosengeld kürzen, es sei denn er hat irgendwelche gesundheitlichen Probleme. Dadurch, dass sich der deutsche Arbeitslose die Jobs ablehenen darf ohne dadurch einen Nachteil zu haben, ist die falsche Einstellung da: "Der Staat bezahlt alles, also warum soll ich mir die Hände schmutzig machen? Auf 100€ mehr kommt es mir nicht an, solange ich faul zu Hause bleiben darf!"
  • ja denl mir auch man sollte doch mehr druck machen
    weil es gibt schon vile möglichkeiten was zu machen

    aber vielen die zu faul sind sollte man das geld kürzen wenn sie Jobs nicht annehmen
  • im Gegensatz zu den Deutschen sind die ausländischen Arbeiter viel motivierter auch für (sehr) geringe Löhne zu arbeiten. Hinzu kommt, wie schon oft gesagt, dass die Deutschen viel zu faul und bequemlich sind.
  • ich finde, dass sibo es genau auf den punkt bringt!!!!
    DIE DEUTSCHEN SOZIALHILFEEMPFÄNGER SIND SICH FÜR DIESE ARBEIT EINFACH ZU SCHADE!!! obwohl ich schon glaube, dass es leute gibt, die gerne arbeiten würden und einfach nicht richtig vermitte3lt werden : so nach dem motto: "ich würde sofort jede arbeit annehmen, sogar toiletten putzen und so weiter ...."

    man wird sehen

    mfg olethejoker
  • olethejoker schrieb:

    DIE DEUTSCHEN SOZIALHILFEEMPFÄNGER SIND SICH FÜR DIESE ARBEIT EINFACH ZU SCHADE!!!


    Den Sozialhilfeempfängern müsste auf jeden Fall mehr Druck gemacht werden. Arbeit nicht angenommen, Unterstützung weg - Und zwar die gesammte UNterstüzung und nicht nur den TEil, der über die Grundversorgung hinausgeht.


    Andererseits ist es unfair, deutsche Arbeiter mit polnischen oder ukrainischen Arbeitern zu vergleichen.

    Die deutschen Arbeiter, die einen solchen Job annehmen, haben dadurch keinen finanziellen Vorteil, Sozialhilfe ist genauso viel. Und sie bleiben in der Gesellschaft in der untersten Schublade. Die Gastarbeiter hingegen, verdienen im Vergleich zu ihren Landsleuten eine Menge Geld und sind zu Hause die "reichen" Leute. Die arbeiten hier ein paar Wochen oder Monate und sind dann für eine Weile zu Hause the king.
  • Ich finds schade dasso viele nicht arbeiten wollen, aber es gibt ja auch unter den 4 Mio. auch Menschen die nicht mehr wegen Körperlichen beschwerden oder unterquallifizierung arbeiten können.

    Aber ich breuchte immer nen job...sonst würde ich irre werden.
    Ich könnte nie den ganzen tag zu hause lungern und von Vater Staat leben.
    Ich müsste immer nen Job haben...wenn ich meine Arbeit verlieren würde dann würde ich mir so schnell wie möglich ne neue Arbeitsstelle suchen...und wenn es nur so ein 1€ Job wär.

    Ich würde sofern ich könnte und ich genommen werden würde immer ein Job jeglicher Art machen.
  • Bei der derzeitigen Situation Deutschlands finde ich das Themahier doch verwunderlich.
    Es ist doch nicht so, dass 5Mio. Deutschen nicht arbeiten wollten.
    80% der [Langzeit]Arbeitslosen würden liebend gerne auf dem Spargelfeld stehen und dort schuften, auch um ihr Selbstwertgefühl anzuheben.
    Man kann eben schneller arbeitslos werden als man denkt.
    PEACE!
  • Ich denke die Frage auf die Antwort des Themas ist : JA !

    Die Deutschen sind sich für viele Arbeiten zu schade... das ist leider so !

    Aber warum ist das so ???

    Weil wir hier viel zu verwöhnt worden sind.. es gab zu viel fette Jahre in der Vergangenheit... und auch wenn ich aus meinem Bekanntenkreis Stimmen von Arbeitslosen höre :

    Verdienst im Beruf 1300
    Arbeitslosengeld/hilfe 1200

    Da bleibt doch jeder zu Hause ... kein Wunder ! Durch Hartz4 ist das nun ein bisschen anders und schon ist der MOP auf der Strasse.

    Aber hier bei uns geht es den Leuten immer noch viel zu gut... solange sich Sozialhilfeempfänger und Arbeitslose immer noch Handys, Markenklamotten, Urlaub usw, leisten können kann es noch nicht so schlimm sein.

    Sicher gibt es auch welche denen es nicht so gut geht... aber solange es die oben genannten noch gibt.... ist noch was faul im System.

    Meiner Meinung nach sollte es nur eine minimale Sozialhilfe geben die für essen und trinken reicht... basta !

    Und wer auch heute arbeiten will wird welche finden. Wenn nicht hier in Deutschland dann eben wo anders.. Stichwort : Mobilität

    Mfg

    Pooh

    der hofft nie arbeitslos zu sein
    **********Meine UPS:**********

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