Angepinnt Schreibt eure schönsten Liebesgedichte auf:

Der#Riddler · 7. August 2006, 01:08

Radiant star

Like a radiant star,
with the most lustrous shade
of happyness and joy
calling to the far,
awaking life anew
in its sweetness
and completeness
where it started to fade.
That's who you are,
I guess,
a soul's most beauteful star.

(IvB, 2003)

langnesechecker · 7. August 2006, 01:09

Servus,

hier noch eins:

Le ciel est, par-dessus le toit,
Si bleu, si calme!
Un arbre, par-dessus le toit,
Berce sa palme.

La cloche, dans le ciel qu'on voit,
Doucement tinte,
Un oisseau sur l'arbre qu'on voit,
Chante sa plainte.

Mon Dieu, mon Dieu, la vie est là
Simple et tranquille.
Cette paisible rumeur-là
Vient de la ville.

Qu'as-tu fait, ô toi que voilà
Pleurant sans cesse,
Dis, qu'as-tu fait, toi que voilà,
De ta jeunesse?

Paul Verlaine (Sagesse, 1880)

Ist halt auf franz. aber egal.

Gruß

Der#Riddler · 7. August 2006, 01:17

Eine Ode an den Fußball

von hier klicken urbinia.

Freude – Fußballtrainers Funken,
weiter geht’s Martyrium.
Sie verließen siegestrunken
jenes Weißwurst- Heiligtum.
Deine Zauber binden wieder
- was der Arbeitsmarkt geteilt,
wird beim Fußball wieder Brüder.
Freude kittet und sie heilt.

Chor:
Eng umschlungen die Millionen
vorm TV in aller Welt.
Brüder unter’m Sternenzelt,
lasst nicht falsche Götter thronen !

Wem der große Tritt gelungen,
im Finale noch zu sein,
der hat manchen Freund errungen
- Poldi schleimt sich grade ein.
Nur des Tritt nicht einmal fehle!
Doch der Ball ist glatt und rund.
Drum, wer’s nicht kann – ja, der stehle
schleunigst sich vom Rasengrund.

Chor:
Wer die Beine nicht verschonet,
huldigt nicht der Sympathie.
Rote Karte zückt für die,
der, der solche Tat entlohnet.

Dort am Spielfeldrand ein Wesen!
Brüste gab ihm die Natur.
Alle Guten ( CDU) - alle Bösen (SPD)
folgen ihrer Trampelspur.
Küsse gab sie uns - zum Leben
manch’ Gesetzentwurf- wie fein!
Wollust ward ihr nicht gegeben
- muss bei Kanzlern auch nicht sein.

Chor:
Stürzt sie nieder – jene Drohne?
Nein, heut nicht - kein Teppich kracht.
Sie sitzt klatschend - dem zum Hohne,
was sie heimlich macht – und lacht.

Freude heißt die starke Feder
- das weiß nicht Psychiater nur –
treibt sie an - auchVolkes Räder,
selbst bei Steuerlasten pur.
Und was immer dort mag keimen
unter Merkels Firmament,
bei WM kann’s Volk man leimen,
weil’s s auf Nachrichten nicht brennt.

Chor:
Froh ist sie, wenn Tore fliegen.
Es passt gut in ihren Plan.
Nichts wirft Bürger aus der Bahn,
so lang Klinsmanns Elf wird siegen.

Keiner liest doch mehr den Spiegel,
keiner schaut mehr Wickert an
und das schafft mit Brief und Siegel
für Regierung freie Bahn.
Doch die Wahrheit, die hat Flügel.
Wenn die Stürmer werden gehen,
wird ein Wind von Villa Hügel
Volke ins Gesichte wehen.

Chor:
Duldet mutig dann, Millionen!
Duldet für ein bess’res Land,
füllt mit Freude jene Hand,
die euch reich es wird entlohnen.

Kanzlern kann man nichts vergelten,
wer kann ihnen gleich schon sein?
Volkes Armut kann’s vermelden,
trüben jenes Glanzes Schein.
Groll und Rache – müßt’s vergessen!
Schenkt der Merkel eure Gnade.
Denn beim Spiel hat sie gesessen,
ohne Rücksicht auf die Wade.

Chor.
Drum ihr Schuldbuch sei vernichtet,
ausgesöhnt mit ihrer Welt,
schließlich gibt es mehr als Geld.
Richtet Gott, wenn ihr wen richtet.

Volk erhofft sich den Pokale,
es hat keine Zeit für Wut.
Warte bis zu nächsten Wahle
Dann wird alles wieder gut.
Dann fliegt mancher von den Sitzen,
wenn des Volkes Säbel kreist,
Klinsmann kommt dann an die Spitzen!
Nein - der ist ja stets verreist.

Chor.
Welchen Gott soll man dann wählen,
wenn sich jeder selbst nur preist?
Volk, du musst dich nun nicht quälen,
jetzt regiert nur Fußball-Geist!

Festen Mut in schweren Leiden,
wo Ma(ra)donnas Unschuld weint.
Keine Sau steht doch zu Eiden,
Trug und Wahrheit stets vereint.
Männerstolz soll besser thronen?
Meint ihr, das könnt sicher sein?
Denn ein jeder, der trägt Kronen,
fährt zunächst für sich nur ein.

Chor:
Viele böten sich doch an,
Schröder käm’ vielleicht zurück,
Kallmund, Stoiber, Gysi, Khan.
Na, dann sag ich mal - viel Glück…..

langnesechecker · 7. August 2006, 01:17

Servus,

also ich finde das so genial, alle meine LieblingsLiebesgedichte hier zu posten.

Hier das nächste:

Hab leider keine Überschrift mehr:

An deinen Brüsten die Stunden,
Die Stunden in deinen Armen
Sind zeitlos weit.
Ich kenne die Erde nicht mehr,
Wenn ich von dir wieder zur Erde gehe.

Die Straßen so seltsam,
Schwarz, nachtkühl in den Morgenstunden,
Schwülgelb der Laternenschein,
Die Straßen leer, und ich so allein,
Und doch gehen tausend Dinge
Neben mir her.
Meine Schritte klingen,
Und die Augen von tausend Dingen
Sehen nach mir.

Max Dauthendey

Gruß

benne · 8. August 2006, 15:20

ok hier eins mit Autor xD

In deinen Augen
könnt ich versinken,
wie Sie so lachen,
wie Sie mir winken.

Möcht dich umarmen,
halten und spüren,
langsam umgarnen,
sanft dich verführen.

Mit dir verbringen,
Höhen und Tiefen,
Liebe erringen,
Sehnsucht vertiefen.

Wünscht, mich zu trauen,
Dir zu gestehen,
Angst, zu verbauen,
schlecht auszusehen.

Dich anzusprechen,
mit mir zu gehen;
Nicht abzuweichen,
wenn ich dich sehe.

Bin doch zu schüchtern,
Schritte zu wagen,
Seele erleichtern
Wahrheit zu sagen.

von Erich Schubert

benne · 8. August 2006, 15:25

Und das erste was gelöscht wurde weil ich den Autor vergessen hab aber ich hab auf der page keine gefunden ok?!

Ich frage mich, bist du
etwas Besonderes?
Ich sehe nichts,
was vollkommen ist.
Doch ich sage mir,
du musst es sein.
Denn ohne dich gibt es kein'
der mir annähernd so viel bedeutet.

Du zeigst mir,
was Freundschaft aus einem macht,
der immer lacht,
aber der plötzlich weint,
als wenn es scheint,
du wärst nicht da.

Die Gedanken, die wir haben,
nach denen wir nie fragen,
die uns aber doch interessieren,
die unser Leben führen,
machen uns zu zwei verschiedenen Menschen,
die um ihr eigenes Dasein kämpfen.

Wird unsere Freundschaft ewig halten?
Oder wird sie sich irgendwann
auch einfach einmal ausschalten?
Und wann ist irgendwann?
Ist es dann,
wenn die Sonne nicht mehr scheint,
oder schon, wenn einer von uns meint,
dass die Zeit vorbei sei?

Ich frage mich, bist du
etwas Besonderes?
Ich sehe da zum ersten Mal etwas,
was vielleicht vollkommen ist.
Doch trotzdem bleib so,
wie du bist
und glaube nicht
an den Mist,
den andere dir erzählen,
nur weil sie dich vielleicht nicht als Freundin wählen.

Autor: Unbekannt

50cent · 8. August 2006, 17:43

moin, hier ein paar von mir

1.Weißt Du, was Liebe ist?

Liebe ist wie ein Gedicht,
Ein Gedicht - vom Frühling geschrieben,
vom Sommer diktiert,
vom Herbst gelesen,
vom Winter erträumt.

Liebe ist wie ein Tautropfen,
Ein Tautropfen - von der Luft bewegt,
von der Sonne erwärmt,
vom Blatt abperlend
von der Erde gierig getrunken.

Liebe ist wie der Wind,
Wind - der sanft Deine Wangen streift,
der heftig Dir das Haar zerzaust,
der trocknet Dir Deine feuchten Augen,
der leise durch die Äste weht.

Liebe - ist mehr, als nur ein Wort,
mehr, als nur ein Gedanke,
mehr, als nur ein Gefühl.

Liebe ist das, was ich für Dich empfinde

2.Ein kleines Lächeln

Ein kleines Lächeln erfreut jedes Herz,
ein kleines Lächeln lindert oft Schmerz.
Ein Lächeln spricht viel, auch ohne ein Wort.
Es wischt manche Träne und Sorgen fort.

Die Liebe zum Nächsten! Nicht Hass und Neid!
Mit Frieden im Herzen gäb's weniger Leid.
Ein Liedchen im Sinn und ein Lächeln dazu.
Das ist so schön, das ist sel'ge Ruh.

Ein kleines Lächeln, es kostet kein Geld,
doch damit wäre sie schöner - die Welt.
Ein kleines Lächeln erfreut jedes Herz,
drum läch'le zufrieden, das lindert Dein Schmerz.

mehr komm noch!!!

mfg

Noir · 8. August 2006, 17:52

@ Benne, ich hatte ja schon versucht Dir das per PN zu erklären. Aber hier auch noch mal.
Es gilt: Rulz lesen und einhalten. Wenn man den Autor vergisst, wird das Gedicht leider gelöscht. Wenn man nicht weiss von wem ist ist: Autor unbekannt. Genau so, wie Du es bei Deinem dritten Versuch geschrieben hast und alles ist perfekt, ok?!

#PrEvIoUs.A · 8. August 2006, 21:56

versteh doch ich iebe dich seit dem ersten angesicht deines blickes
Du bist doch ach so schön, (m)eine Augenweide
Ich jedoch ein kleiner Kümmling, ein Nichts..."vergiss es"
Meine Gedanken rufen mir diese Worte immer wieder zu, ich leide
doch ich tue es nur dir zuliebe. Ich will dich jetzt haben hier ganz allein und nur für mich
doch warum nur geht es nicht,
ich schaffe es nicht in deinem angesicht, nur ein paar worte möchte ich mit dir wechseln, es wäre der erste schritt, doch ich traue mich nicht.
Immer schöner werdend sehe ich dich Tag für Tag. Immer wieder lächelst du mich an und ich auch immer zurück,
ich bin ein Versager, ich werde dich wohl nie auch nur ansprechen und es macht mich verrückt.
Nicht mehr bald und du hast einen neuen Freund, viel zu gutaussehend bist du als das man dich ohne jungen sehen könnte und ich werde mich verkriechen aus lauter selbstmitleid. Oh ja ich werde mich verkriechen um mich selbst zu lehren, dass es wohl nie von alleine geht, man muss es irgendwann mal wagen mit seinem Traummädchen zu reden. Ich jedoch werde es wahrlich nie machen. Ich werde einfach nur weiterhoffen, dass du verstehst, dass ich dich liebe seit dem ersten angesichts deines blickes.

autor: ich

Edit by Mc Kilroy:

Ein sehr schönes Gedicht, auch wenn du dich selber sehr sehr klein machst.

Es ist nur schade, dass du es selber durch die große Anzahl an Fehlern und dadurch, dass du es nicht strukturiert schreibst, selber abwertest. Vielleicht überarbeitest du es ja noch mal in diesem Sinne.

langnesechecker · 14. August 2006, 23:00

Neue Liebe

Herz, mein Herz, warum so fröhlich,
So voll Unruh und zerstreut,
Als käm über Berge selig
Schon die schöne Frühlingszeit?
Weil ein liebes Mädchen wieder
Herzlich an dein Herz sich drückt,
Schaust du fröhlich auf und nieder,
Erd und Himmel dich erquickt.

Und ich hab die Fenster offen,
Neu zieh in die Welt hinein
Altes Bangen, altes Hoffen!
Frühling, Frühling soll es sein!

Still kann ich hier nicht mehr bleiben,
Durch die Brust ein Singen irrt,
Doch zu licht ist's mir zum Schreiben,
Und ich bin so froh verwirrt.

Also schlendr' ich durch die Gassen,
Menschen gehen her und hin,
Weiß nicht, was ich tu und lasse,
Nur, daß ich so glücklich bin.

(Joseph Freiherr von Eichendorff)

Das ist auch sehr geil.

sweetyangy · 17. August 2006, 00:00

ich wünschte ich könnte dir sagen, wie sehr ich dich liebe!

Jede deiner Berührungen ist wie ein Stromschlag, zu schön um glauben zu können das es wahr ist!
Zu glauben wie es ist, ein Traum von Unendlichkeit!
Ich und du!
Immer bei dir sein und bleiben, es wär so schön!
Das was ich in deiner Nähe fühle, ist mit Worten garnicht zu beschreiben!
Einfach wunderbar!
Ich glaube es ist Liebe so stark wie Stahl! Unzerbrechlich!
Ich wünschte ich könnte dir sagen, wie sehr ich dich liebe!

Autor: (Ich)

sweetyangy · 17. August 2006, 00:02

Weil ich dich Liebe!

Ich liebe dich und das soll auch lange noch so bleiben!

Ich liebe dich weil du so zärtlich zu mir bist!

Ich liebe dich weil du immer für mich da bist wenn ich dich brauche!

Ich liebe dich weil du das Beste bist, was mir je passiert ist!

Ich liebe dich weil du mich verstehst wenn kein anderer mich versteht!

Ich liebe deine wunder schönen blauen Augen, die jedes mal, wenn sie mich sehen,
anfangen zu strahlen!

Ich liebe deine Art wie du mich anschaust und mir ein lächeln schenkst!

Ich liebe dich weil du der einziege Mensch bist den ich je so geliebt hab wie dich!

Ich liebe dich weil du meine wahren Probleme kennst und verstehst!

Ich liebe dich weil du mich akzeptierst, so wie ich bin!

Ich liebe dich weil du mich liebst!

Ich liebe dich um immer für dich da zu sein!

Ich liebe dich um dir meine ganze Zärtlichkeit zu schenken!

Ich liebe dich um dir zu zuhören und dich zu verstehen!

Ich liebe dich um für dich da zu sein, einfach so!

Ich liebe dich um dir mein schönstes Lächeln zu schenken!

Ich liebe dich um dir meine schönsten Küsse zugeben!

Ich liebe dich um mit dir alles zu teilen was mir lieb ist!

Ich liebe dich das wollt ich dir einfach noch mal sagen auch wenn ich es schon so oft getan hab und ich werd es auch noch so oft sagen müssen weil es so schön ist dich zu lieben!

Autor: (Ich)

sweetyangy · 17. August 2006, 00:03

Sie

Sie sagen du bist zu jung,
doch dass macht mir nichts aus.
Sie sagen du bis zu unreif,
doch ich höre nicht auf ihre Worte.
Sie sagen du nutzt mich nur aus,
doch ich glaube ihnen nicht.
Doch wenn sie sage ich bin zu schüchtern dann haben sie recht., denn ich habe nicht einmal den mut deine hand zu fassen,
denn die Angst ist zu groß das du sie wirst gleich wieder los lassen.
Dich zu küssen fällt mir noch viel schwerer, sie sagen du bist kein richtiger Verehrer
Doch was sie sagen ist mir egal denn meine Liebe wächst von Tag zu Tag.

Autor: (Ich)

langnesechecker · 17. August 2006, 00:05

Servus,

hier noch eins:

Liebesgedicht

Oh Jüngling, wie bringst du mein Herz zum beben.
Du läßt mich jauchzen, du läßt mich leben.
Mir bricht der Schweiß aus allen Poren
Ich höre Glocken,
Sie klingen und locken und säuseln ein Lied mir in die Ohren.

Oh Schnuckel, wie raubst du mir doch die Sinne
Ich kämpfe, auf das ich dir entrinne.
Doch kann ich nichts, als mich an deinem Anblick weiden
Dein Lächeln läßt meinen Östrogenspiegel steigen.

Oh Jüngling, du muskelgestählter Adonis,
Wär ich doch die Mutter deines Sohnes,
Wär ich die Nymphe in deinen Armen,
Du Tarzan, ich Jane, auf ewig zusammen.

Mein Süßer, erkennst du´s, mein Herz gehört dir
Du erhöhst die Produktion aller Säfte in mir.
Oh Liebster, willst du mir Liebe gewähren?
Als Abbild der Schöpfung will ich dich ehren,
Gemeinsam wollen wir uns vermehren.

Wie zittere ich, hör ich dich philosophieren
Von Vektorräumen und Zahlen quadrieren,
Ach, sprichst du von Körpern, so werd ich ganz schwach,
Ich lechze nach Kurvendiskussionen bei Nacht.
Analysis, Algebra, welch ein Genuß!!!
Sprichst du diese Worte, vergeh ich vor Lust.

Auf ewig dein, ich nehme Abschied von dir.
Schlaf süß mein Herz, träume feucht von mir.

In Liebe, deine heimliche Verehrerin.

(Verfasserin: "Pumuckel" auch bekannt als Kim)

sweetyangy · 17. August 2006, 00:13

Nie mehr ohne dich

ich sehne mich so nach dir und hab schreckliche Angst das ich dich ganz verlier!
die zeit die wir zusammen verbringen darum muss ich ständig ringen!
es gibt menschen die machen uns das leben schwer und sie tun es immer mehr!
sie spühren nicht die angst in mir das ich dich deswegen verlier!
wenn du wärst fort
nicht hier
nicht bei mir
an einem anderen ort
weit weg
getrennt von mir
dann wird die angst so groß
und ich komm alleine damit nicht mehr klar weil ich nicht vergessen kann was war!
Du wirst immer in meinem herzen stehn auch wenn unsere Wege einmal auseinander gehen.

Autor: (ich)

Noir · 17. August 2006, 09:56

@ Sweetyangy, mehrfachpostings gehen hier gar nicht. Bitte editiere alles in einem Beitrag und nicht in insgesamt fünf hintereinander.

langnesechecker · 17. August 2006, 14:06

Servus,

Liebesglück
O wie so leicht in seligen Genüssen
Sich mir die Stunden jetzt dahinbewegen!
Ins Auge schau' ich dir, bist du zugegen,
Und von dir träum' ich, wenn wir scheiden müssen.

Oft zügeln wir die Sehnsucht mit Entschlüssen,
Doch will sich stets ein neu Verlangen regen,
Und wenn wir kaum verständ'ger Rede pflegen,
Zerschmilzt sie wieder uns und wird zu Küssen.

Der erste weckt Begier nach tausend neuen,
Es folgt auf Liebeszeichen Liebeszeichen,
Und jedes scheint uns höher zu erfreuen.

Nun erst begreif' ich ganz den Lenz, den reichen,
Wenn er nicht endet, Rosen auszustreuen,
Die alle schön sind und sich alle gleichen.

Emanuel Geibel (1815-1884)

sinosinus · 1. September 2006, 17:46

The Garden of Love
I went to the Garden of Love,
And I saw what I never had seen:
A Chapel was built in the midst,
Where I used to play on the green.

And the gates of this Chapel were shut,
And Thou shalt not. Writ over the door;
So I turn'd to the Garden of Love,
That so many sweet flowers bore.

And I saw it was filled with graves,
And tomb-stones where flowers should be:
And Priests in black gowns, were walking their rounds,
And binding with briars, my joys & desires.

William Blake

-find ich irgendwie nice....

Ranma · 7. September 2006, 05:33

- 02.06.2006 -

Blutendes Herz

Es ist soweit,man hats geschafft,
und den Wall zum einsturz gebracht.
Er sollte das Herz borgen,doch nun
ist es angegriffen worden.

Der Wall,aus Gefühlen und Erinnerungen erbaut,
bot mir stets ein solides Haus.
Doch da er nun zum einsturz gebracht,
wird er ganz natührlich neu hervorgebracht.
Erinnerungen die Kälte wärmen lässt,Erinnerungen
die Schmerz lindern lässt.

OH Mein Blutendes Herz

Das ganze beginnt,als ich 3 Stunden im Bett lag und
keinen Schlaf find.Mein Herz ununterbrochen Weint.
Und meine Seele anfängt zu schrein.

Dieser Wall hat es oft geschafft,und mich vom Leiden abgebracht.
Doch einen Nachteil birgt er in sich: Er verlernt einem das Weinen und Leiden.
Oder vielleicht liegts auch nur dran das alle Tränen bereits vondann'?
Außerdem hör ichs doch ununterbrochen: Mein weinendes,blutendes Herz ist aufgebrochen.

Ein Vorteil hat das ganze aber doch in sich.
Ich bin abgestumpft gegenüber Gefühlen,
sodass es mir schwerfällt zu lieben.
Nicht zu lieben heisst kein Kummer und kein Schmerz.
Es ist irgendwie eine Kombination,aus Freude und Schmerz.

Die neue Erkenntnis zeigt mir eins:
Durch sie werd ich lernen,
in Zukunft mir zu merken,wie wichtig es doch ist,das dieser Schutzwall
nicht zusammenbricht.

Nun steh ich hier,völlig unverwundbar,
gegenüber allen menschlichen Sinnen.

Doch wer weiß,vielleicht ist es genau DAS,was wirklich(e) (große) Menschen aus uns macht.

- Kommentare erwünscht

langnesechecker · 12. September 2006, 23:22

Servus,

das letzte von mir.

Frühling

Wenn schon früh morgens der Schnee taut,
sich ein Blümchen aus der Erde traut,
die Sonne für dich strahlen schickt,
der Baum jetzt wieder Blätter kriegt,
das Jahr noch mal das gleiche macht,
der Frühling dir entgegenlacht.

Dennis Berger

benne · 1. November 2006, 11:17

Hier noch ein letztes von mir, kann aber keine Autorenangabe nenen weil keine angegeben war!

zum Gedicht:

Hallo.............
Ich denk nur noch an dich, kann nichts mehr essen.
Ich hab an dir 'nen Narren gefressen.
Deine Liebe tut mir gut,
Küss mich, bevors ne andere tut

Mein Herz, das würd ich dir gern schenken
Aber du könntest mal wieder an mich denken.
Ich schwör dir, meinm Herz ist rein,
Komm, lass uns für immer zusammen sein.
In Liebe..........
Autor: Unbekannt

CaFi · 1. November 2006, 17:38

Is eigentlich `n Song, aber die werden ja auch gedichtet. Is aber net von mir sondern von XJapan

Crucify my love
If my love is blind
Crucify my love
If it sets me free
Never know Never trust
"That love should see a color"
Crucify my love
If it should be that way

Swing the heartache
Feel it inside out
When the wind cries
I'll say good-by
Tried to learn Tried to find
To reach out for eternity
Where's the answer
Is this forever

Like a river flowing to the sea
You'll be miles away, and Iwill know
I know I can deal with the pain
No reason to cry

Crucify my love
If my love is blind
Crucify my love
If it sets me free
Never know Never trust
"That love should see a color"
Crucify my love
If it should be that way

'Til the loneliness shadows the sky
I'll be sailing down and I will know
I know I can clear clouds away
Oh Is it a crime to love

Swing the heartache
Feel it inside out
When the wind cries
I'll say good-by
Tried to learn Tried to find
To reach out for eternity
Where's the answer
Is this forever

If my love is blind
Crucify my love
If it sets me free
Never know Never trust
"That love should see a color"
Crucify my love
If it should be that way

sinosinus · 11. November 2006, 16:51

Was ist ein Kuß?
Ein Wunder, ein Geheimnis ist der Kuß;
Denn wie des Morgenlandes Weisen sangen,
Die Lippe küßt, wohin das Herz sich neigt;
Ehrfurcht die Hände, Sklavendienst das Kleid,
Die Freundschaft auf die Wangen; auf die Stirne
Küßt tröstend Mitgefühl; doch auf die Lippen
Drückt Liebe ihren Kuß, wildloderndes
Verlangen auf das müd' geschoss'ne Auge,
Und Sehnsucht haucht ihn seufzend in die Luft:
Noch mehr! Ein Kuß ist das, was ihr ihn schätzt;
Nichts, wenn ihr scherzt, und wenn ihr's ernst meint, alles;
Er kühlt und glüht; er fragt und er gibt Antwort,
Er heilt und er vergiftet, trennt und bindet;
Er kann versöhnen und entzweien, kann
Vor Wonne töten, und kann Tote wecken.
Und mehr noch, mehr! Was könnte nicht ein Kuß?

von Friedrich Halm

Ghostcat · 11. November 2006, 18:17

Am süßen lila Kleefeld vorbei,
Zu den Tannen, den zwei,
Mit der Bank inmitten,
Dort zieht wie ein weicher Flötenlaut
Der sanfte Fjord,
Blau im Schilfgrün ausgeschnitten.

Gib mir die Hand.
Die beiden Tannen stehen so still,
Ich will dir sagen,
Was die Stille rings verschweigen will.
Gib mir die Hand ...
Gib mir in deiner Hand dein Herz.
Max Dauthendey

Ghostcat · 11. November 2006, 18:20

Das Schreien

Jüngst schlich ich meinem Mädchen nach,
Und ohne Hindernis
Umfasst ich sie im Hain; sie sprach:
Lass mich, ich schrei gewiss!

Da droht ich trotzig: Ha, ich will
Den töten, der uns stört!
Still, winkt sie lispelnd, Liebster, still,
Damit dich niemand hört!
Johann Wolfgang von Goethe

Angepinnt Schreibt eure schönsten Liebesgedichte auf:

Wieder ein schönes Teil!!!

versteh doch

ich wünschte ich könnte dir sagen, wie sehr ich dich liebe!

Weil ich dich Liebe!

Sie

Nie mehr ohne dich

Gib mir die Hand.

Das Schreien

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