15 Jahre nach Mauerfall: nur Kosten oder ein gemeinsamer Staat?

  • Diskussion

  • n\/Cl34r
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  • Gesteigerte Initiative ?

    Wie kommt es dann, dass so viele Menschen (besonders im Osten Deutschlands) keine Arbeit "finden", obwohl es doch eine ganze Menge freier Stellen gibt? Weigern sie sich, notwendige Umschulungen zu machen ? Weigern sie sich, umzuziehen ? Suchen sie überhaupt ?
    Eher nein. Viel mehr schreien sie nach dem Staat und verlangen von dem, "so-zial" zu sein ihnen auf der Stelle Arbeit zu beschaffen...

    Für mich klingt das weniger nach gesteigerter Initiative.
  • n\/Cl34r schrieb:

    Gesteigerte Initiative ?

    Wie kommt es dann, dass so viele Menschen (besonders im Osten Deutschlands) keine Arbeit "finden", obwohl es doch eine ganze Menge freier Stellen gibt? Weigern sie sich, notwendige Umschulungen zu machen ? Weigern sie sich, umzuziehen ? ...

    würdest du eine "umschulung" von zum beispiel dachdecker auf fliesenleger machen nur weil der arbeitsmarkt das so will? ich glaube nicht.

    n\/Cl34r schrieb:

    Suchen sie überhaupt ?...

    also das sie suchen oder sich dafür einsetzen sieht man an den arbeitslosenzahlen. dort wird jeder aufgeführt, der sich beim arbeitsamt als arbeitslos gemeldet hat und über das arbeitsamt versucht hat eine stelle zu bekommen.

    n\/Cl34r schrieb:

    Viel mehr schreien sie nach dem Staat und verlangen von dem, "so-zial" zu sein ihnen auf der Stelle Arbeit zu beschaffen...

    auf der stelle? viele der arbeitslosen sind langzeitarbeitslose. also schon eine ganze weile arbeitslos. und nicht gerade seit gestern. die wären froh, wenn sie bzw das arbeitsamt ihnen eine stelle suchen würde. egal wann.
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  • Aber selbst wenn viele aus dem Osten nach Westdeutschland ziehen, da sieht es manchmal auch nicht besser aus mit der Arbeit. Die offiziellen 5 Mio. Arbeitslose ( Mit sicherheit sind es noch viel mehr, die Zahlen werden doch oft "schöngerechnet" ) müssen doch auch irgendwo herkommen.
    Und so Aktionen wie die Green Card kann ich sa auchnicht verstehen, bei diesen Arbeitslosenzahlen Fachpersonal nach deutschland zu holen ist doch irrsinnig. Wahrscheinlich meinen die Politiker das die 5Mio. Arbeitslosen nichts können ... :mad:
  • Also ich finde die Wiedervereingung war was gutes (außer der Dialekt) hihi.
    Ich fand die Idee mit dem 100 € begrüßungsgeld toll.
    Ich versteh mich auch gut mit den Ostdeutschen hier.
    Im Grunde genommen ist jeder gleich ob schwarz oder weiß, ost oder west, klein oder groß, dick oder dünn
    Wir sind alle Menschen im inneren. Es waren nur deppen die dumme Vorurteile gemacht haben um eine gewisse macht auszuüben.
  • DJeredo schrieb:

    Also ich finde die Wiedervereingung war was gutes (außer der Dialekt) hihi....


    Das ist das schlimmste. Ich bin auch Bürger der neuen Bundesländer und eins muss ich mal sagen. Nicht jeder im Osten spricht so wie die Sachsen.

    Der überwiegende Teil spricht besseres Hochdeutsch als viele in den alten Bundesländer.

    MfG
  • es ist ja nicht ernst gemeint, bei mir wird auch überwiegend Hochdeutsch gesprochen, nur wenn es Streit geibt wird der Dialekt mit eingefügt (z.b. zum Einschüchtern) oder wenn mann sauer ist oder bei der Wiesn....
    Aber ein Manko hat die Wiedervereinigung> Solidaritätszuschlag!
    Ich habe im Fernsehen gesehen das Gemeinden in den alten Bundesländern in den Roten Zahlen sind weil sie so viel abgeben müssen (es liegt nicht unbedingt an falscher wirtschaftung!)
    Gezeigt haben sie ebenfalls als Beispiel: Feuerwehrautos, In Baden Würtemberg müssen die alte Schüsseln fahren und im Osten kriegen die alle die modernsten Fahrzeuge überhaupt. Anstatt das ein bisschen gerecht aufzuteilen
    z.b. Osten: 1 neues Fahrzeug+1 altes Fahrzeug und im Westen genauso machen.
    Also ich finde der Osten müsste es langsam selber schaffen und den Solidaritätszuschlag abschaffen. Eine Angleichung der Gehälter halte ich für blöd, weil den Vorteil sollte der Osten wahrnehmen und gute Qualität zu einem günstigeren Preis anbieten als der Westen.
  • DJeredo schrieb:

    ...Eine Angleichung der Gehälter halte ich für blöd, weil den Vorteil sollte der Osten wahrnehmen und gute Qualität zu einem günstigeren Preis anbieten als der Westen.

    dann wäre es aber wieder ein geteiltes deutschland und keine einheit.
    ich halte es für wichtig, dass gleiche pflichten und rechte gelten. schliesslich sind wir ein land.

    greez duplex
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  • Chief-Poker schrieb:

    Der Osten hat uns bisher leider nur Geld gekostet und leider nichts gebracht

    Du hast Glück, dass ich tagsüber weg war, noch weiterhin solchen Stuss und du bekommst das hier: :gelb: - frei Haus!! :depp:
  • Doc Lion schrieb:

    Du hast Glück, dass ich tagsüber weg war, noch weiterhin solchen Stuss und du bekommst das hier: :gelb: - frei Haus!! :depp:


    :D
    Also, ich freue mich über vernünftige Moderatoren...
    Dennoch würde ich gerne mal wissen, woher Ihr kommt... :D
    Aber im Ernst, ich bin auch ein oller, dialektsprechender Ostdeutscher, und solche Sprüche von dem jungen Mann sind wirklich köstlich amüsant.
    Genau das richtige zum Wachwerden.

    :hy:
  • Ja zum Osten, nein zu den Bossen!

    Die Wiedervereinigung war und ist nichts schlechtes im Gegenteil!

    Nur leider haben unsere westdeutschen Firmen und die damalige Treuhand einen Ausverkauf an der ehemaligen DDR gemacht und ihre Konkurenz (welche sie nicht fürchten mußten allein schon wegen dem Unterschied der Technik etc.) aufgekauft und dicht gemacht, was dem deutschen Staate sehr viele Arbeitsplätze kostete. das zeigt uns mal wieder das die Manager die schlimmen sind! Kalr wurden Fehler gemacht aber unabhängig davon sind die "Ossis" nicht so schlimm wie sie immer wieder dargestellt werden!!!

    ktm-world schrieb:

    @Iluminatus Wenn du echt glaubst, dass die Wiedereinführung für die Missere bei den Rente verantwortlich ist, dann hast du keine Ahnung von den Ablauf der Rentenein- und auszahlung. Ein kleiner TIP: Guck dir mal die Geburtenzahl an!

    Iluminatus da kann ich mich nur anschliesen, du solltest dir mal die Geburtenzahlen anschaun und die Arbeitslosenzahlen dazu dann beschäftigst du dich noch kurz mit dem System und wirst sehn das die "Ossis" das wenigste dafür können! In das Rentensystem zahlen übrigens die arbeitenden Menschen ein! :rot:
  • "Ossis" sind nich so schlimm wie sie dargestellt werden ??? ;) Das is ja voll nett. Ich als Ossi bedank mich für die Gleichberechtigung. :D
    ICh denk schon dieses "Ossis" sind ganz Ok und die "Wessis" ja eigentlich auch is das was wir nich brauchen. Wir sind seit mehr als 13 Jahren als Deutschland vereint und sollten jetzt endlich mal anfangen uns auch wieder als ein Volk zu begreifen. Ich rede hier nicht von falschem Nationalstolz, aber wenn wir die politischen Probleme immer wieder auf die Einheit schieben und das die Ossis die Wessis "behindern" und so dann kommen wir nicht weiter. Die Probleme haben andere Ursachen.
    An alle die denken die Ossis liegen einem nur auf der Tasche. In den westlichen Besatzungszonen wurde die Infrastruktur konsequent von den Amis im Zuge ihrer eingenen Wirtschaftsankurblung aufgebaut. Im Osten haben die russischen Besatzer sogar die Schienengleise abmontiert und auch alles andere demontiert was sie finden konnten. Jetzt sollte man sich mal in Ruhe hinsetzten und die Ausgangsbedingungen betrachten und dann ma wieder in die Diskussion einsteigen

    Greetz Hannibal :D
  • Hannibal_Lecter schrieb:

    .... Jetzt sollte man sich mal in Ruhe hinsetzten und die Ausgangsbedingungen betrachten und dann ma wieder in die Diskussion einsteigen
    ...

    Ist in Ordnung, aber bedenke auch, dass bereits mit dem Gedanken an Wiedervereiningung nach dem Fall der Mauer sofort der Ruf nach 1:1 Umtausch im Raum stand. Es flossen Hunderte Milliarden D-Mark und Euro von West nach Ost bisher, die unselige Treuhand mit ebensolchen Verlusten noch nicht mal einberechnet. Und es ist kein Ende abzusehen. Und kaum einer kontrolliert bzw,. verhindert den Missbrauch dieser Finanzhilfen.

    Natürlich waren durch sowjetische Ausplünderung und sozialistische Plan-Misswirtschaft die Betriebe und Fabrikationsanlagen, die Infrastruktur und die Bildungseinrichtungen in vielen Bereichen marode und überaltert. Von moderner Technik auf westlichem Niveau konnte nicht die Rede sein. Unter der Kohl'schen Ägide und der Treuhand-Fehlentscheidungen wurden sehr viele Fehler gemacht, an denen sich so mancher Wessie, so mancher Konzern dumm und dusselig verdient hat.

    Ich sehe aber auch, dass in westlichen Ballungsräumen beispielsweise Strassen, wie Autobahnen, seit bald 15 Jahren auf den verkehrsgerechten Ausbau warten und die Pendler jeden Arbeitstag hoffnungslos im Stau stehen. Dass seit dieser Zeit jeder Arbeitnehmer und Selbständige weniger Geld im Beutel hat dank Solidaritätsabgabe. Dass die Produktivität in vielen ostdeutschen Betrieben noch weit unter Westergebnis liegt.

    Doch das sind alles Erscheinungen, mit denen wir leben müssen und zumindest West- und Mitteldeutschland sind dafür wieder vereint. Die ehemaligen Ostgebiete, damit muss man sich abfinden, sind für immer verloren - danken kann man dafür den verdammten Nazis...
  • da gebe ich dir recht das die nazis schuld sind

    aber hier noch was interessantes und zwar hat jeder alte brd-bürger ungefähr 70.000 € an die ddr bezahlt und alle bürger heut zu tage bezahlen immer noch bloß ich frage mich warum die wiedervereinigung kann doch nicht so viel gekostet haben das man dafür 15 jahre bezahlt was haben die politiker da gemacht ??
  • Einspruch Euer Ehren

    Hier muß ich euch widersprechen den Grundstein für die DDR hat ja wohl der Russe gelegt, das die Geschehnisse des 2 Weltkrieg schuld daran waren will ich nicht bestreiten aber den Grundstein suchen wir mal schön bei den Russen, die das Gebiet der ehemaligen DDR und Preußen etc. als Kriegsbeute (oder Kriegsschuld irgenso)einbehalten haben! :gelb:
  • @ Deebo:
    Nein! So was war vorauszusehen. Der 2-Fronten-Irrsinnskrieg von Hitler konnte ainfach nicht gut gehen. Deutschland und die Achsenmächte gegen den Rest Europas quasi.

    Zwar haben die Sowjets die ehemalige DDR (SBZ) und die Ostgebiete des Deutschen Reichs an Polen und sich selber verteilt (Gemäß der Allierten Vereinbarungen), aber die Schuld an der Teilung nach Ende des WK-II tragen einzig die Nazis samt gefügiger Wehrmacht!
  • Ja wo ist das Geld hin was immer noch in den Osten geht?
    Ich habe nie begriffen, das aber auch wirklich alle DDR Firmen schlecht gewesen sein sollen. Die haben doch für uns Möbel, Kleidung und was weiß ich noch produziert, das soll jetzt alles schlecht gewesen sein ?
    Wir werden verarscht, so meine Meinung.
    Noch nie wurden in unserem Land solche Fehler gemacht wie bei der Vereinigung von Ost mit West. Ich habe die Maueröffnung sehr bewußt und interessiert wahrgenommen und mir war damal schon klar was für Probleme entstehen werden.
    Es ist ein Witz das ich als "Noman" mit meinem Verstand einen Großteil der Probleme vorhersehen konnte und unsere Elite mit Uni abschlüssen will das nicht gesehen haben ???
    Hallo
    Hätte man mit den Ossis vorher gesprochen ( ich muß mich der Meinung einiger hier anschließen , ossis sind netter und freundlicher vorallem hilfsbereiter als wessis )
    wären viele Probleme nicht entstanden.

    Mit Subventionen wurden DDR Betriebe aufgekauft und geschloßen damit Sie nicht in Konkurenz stehen. Die DDR war ein Bauernstaat, mit LPGs wo ganze Dörfer gearbeitet haben, welcher westliche Investor will einen Bauern in seiner Chipfabrik als Arbeiter anstellen?
    Das Arbeitsamt, steckte Millionen in umschulung also wurden aus dem Bauern ein "IT-Spezialist" und wer das nicht werden wollte dem bezahlte man den umzug nach Bayern oder Baden Würtenberg.
    Vor 60 Jahren hatte ein energischer Österreicher hier in Deutschland auch Probleme mit dem östlichen Gebieten,damals wollte er Korn anbauen. Wenn man überlegt wieviel Korn wir importieren, hat der damals wirklich schon mehr gewußt wie wir heute?

    Für mich ist schon seit dem ersten Tag aus Ost und West ein gemeinsammes Deutschland geworden und ich glaube für viele andere auch, denn den Menschen ist es zu verdanken das man sich näher gekommen ist, Freundschaften geschloßen hat und Familien gegründet hat. Leider zerstören unsere Politiker mit unkompetenz und machtkämpfen ( auf keinen Fall darf man hier die Presse vergessen ) das was sich Menschen versuchen aufzubauen. Eine Schande wenn der " Feind " aus den eigenen Reihen kommt .

    Peace Prosac
  • Der Mauerfall war ein sehr wichtiges Ereignis in Deutschland und hat mit Sicherheit auch viel Bewegt. Wie einige hier schon gesagt haben (und wie es ohne Zweifel auch ist), ist die Geschichte mit der Angliederung des Ostens eine sehr kostspielige Angelegenheit. Das liegt unter anderem daran, dass das Geld einfach falsch eingesetzt wurde. Aber dennoch freue ich mich, dass Deutschland zusammengewachsen und frei ist. Jeder soll wohnen und arbeiten können, wo er es auch möchte.
  • Ich weiß nicht ob es sinnvoll ist darüber zu debatieren wieviel Geld der Osten verschlungen hat wenn man mal betrachtet wo West-Deutschland wirtschaftlich vor dem Mauerfall stand?! Ist es denn nicht so, das gerade durch die Wiedervereinigung es die ersten Jahre einen ungeheuren Aufschwung gegeben hat? Leider sind wir jetzt wieder an diesem Punkt, denn mit der systematischen Ausschlachtung der Betriebe und Fördergeldern ist´s wohl vorbei und der Trabant wurde inzwischen wohl auch überall ersetzt.
  • Kitemaster schrieb:

    Ich weiß nicht ob es sinnvoll ist darüber zu debatieren wieviel Geld der Osten verschlungen hat wenn man mal betrachtet wo West-Deutschland wirtschaftlich vor dem Mauerfall stand?! Ist es denn nicht so, das gerade durch die Wiedervereinigung es die ersten Jahre einen ungeheuren Aufschwung gegeben hat?

    Das ist ein sehr gutes Argument, was viele einfach vernachlässigen. Ich habe mit einigen älteren Leuten in Schleswig-Holstein gesprochen, und das Empfinden der Wirtschaftslage vor dem Mauerfall war durchweg schlecht! Erst der enorme Bedarf von östlichen Bewohnern (neue Autos, neue Möbel, usw.) verhalf vielen Unternehmen zu einem kurz- bis mittelfristigen Aufschwung. Zu diesem Zeitpunkt sprach natürlich keiner von den exorbitant hohen Kosten der Wiedervereinigung. Doch jetzt, wo wir an einem Punkt angekommen sind, an dem die Wirtschafts- und Finanzlage der BRD am Boden ist, suchen wir fadenscheinig nach Gründen, weshalb es so ist. Und für viele stellt leider ein Hauptgrund die Wiedervereinigung dar. Doch die Unternehmen wie VW und Co. hätten trotzdem ihre Produktion ins Ausland verlegt, und die Arbeitslosigkeit, respektive die Armut, hätte sich trotzdem vergrößert. doch das will dann niemand hören. Echt traurig!
  • Hi Leute!

    Also ich finde man darf nicht so über den Osten schimpfen. Sie hatten in manchen Dingen der Wirtschaft echt einen Plan. Es gab schon mal Nicht viele Arbeitslose etc...

    Also ich kann nicht über den osten schimpfen hab ne hübsche Freundin die aus dem Osten kommt.(Ist aber etz schon ne eingfleischte Bayerin,mit Lederhose und Dirndl <- ne quatsch) Aber mit der ihrem Vater rede ich auch recht viel über solceh Themen.

    Mfg m0rtical

    PS: ich denke mal wenn man Menschenrecht und Geld in Frage stellt dann sollte man sich doch eher für den Menschen entscheiden. d.h. auch wenn es Geld kostet es sind deutsche Bürger, welche genauso das Recht auf das geld des (Westens) haben wie wir.

    --> Ist meine Meinug und ich bitte dafür keine Verwarnung zu bekommen.
  • m0rtical schrieb:

    ...Sie hatten in manchen Dingen der Wirtschaft echt einen Plan. Es gab schon mal Nicht viele Arbeitslose etc...

    Du hast echt keine Ahnung von der ehemaligen DDR, oder?

    In Deutschland gab es keine Arbeitslosen. Warum? Weil im Gesetz jeden Bürger der DDR ein Arbeitsplatz bzw. Ausbildung zugesichert wurde. So kam es,dass in manchen Betrieben auf ein Arbeitsplatz 4 Arbeiter kamen. Ist das wirtschaftlich. Gab es dann doch Leute, die nicht arbeiten wollten, so wurden diese einfach in Knast gesteckt.
    [@Ausbildung: Das ist ein Grund, warum die heutigen 40 Jährigen keine Arbeit bekommen und auf Sozialhilfe angewiesen sind. Sie konnten die Schule nach der 7. abbrechen und tortzdem ein Job bekommen, wo ein nicht viel bei gebracht wurde. Die Menschen haben einfach keine Qualifikationen.]

    Desweiteren hatte man seine Inovationen (bsp: VW Golf) und seine Überproduktion für wenig Geld ins Ausland veräußert. Die Funktionäre an der DDR Spitze hatten alles andere, als ein Plan von der Wirtschaft. Vielleicht lag das ja aber bloss an der Ideologie.

    MfG