15 Jahre nach Mauerfall: nur Kosten oder ein gemeinsamer Staat?

Ja, weil die neuen Bundesländer immer noch weit unter dem Durchschnitt in der Infrastruktur bzw. in der Wirtschaft sind...

MfG

Hi! Naja ich will hier nichts gut oder schlecht reden. Ich meine nur das man nicht schlecht über die DDR reden soll. ICh denke eben, dass zwar vieles falsch geloffen ist, jedoch die meisten Menschen nichts dafür konnten. Dass mit den Arbeitsplätzen, war anders gemeint, und zwar hat sich der Staat darum gekümmert dass jeder Arbeitet. Ob dass mit rechten mitteln zuging, so wie du sagts 1 Arbeitsplatz 4 Arbeiter stelle ich in Frage. Ich denke nur dass Politiker scih mal mehr um Arbeitsplätze kümmern sollten. Der hauptgrund warum doch die Arbeitsplätze fallen ist doch immer nocjh der, dass vieles die Technik übernimmt, jedoch der Bevölkerungszuwachs ständig steigt.

Desweiteren lassen wir Deutsche viel zu viele Arbeiter aus dem Ausland bei uns arbeiten. (viele sind ja auch hier um nur Arbeitslosengeld zu kassieren)

Ein Beispiel aus unserer Umgebung:

Am Samsrag gab es bei uns ein Konzert welches den Erlös für Wohnungssiedlungen spendete. Hält man sich aber vor Augen, dass 80 % der dort Wohnenden Ausländer sind, dann verstehe ich vieles an unserer Politik nicht.

Mfg

Das denkst du. ICh wohne so an ner Grenze zwischen den neuen und alten Bundesländern und da gibt es einige Unterschiede. Fahr mal nach Hannover Braunschweig oder Wolfenbüttel und dann fahr mal 100 km in meiner Region (können ja zusammen ein Bier trinken )... Da kannst grosse Unterschiede sehen. In vielen Teilen ist es noch weitaus schlimmer, als in meiner Region.

MfG

DU hast mir jetzt ein Beispiel gesagt. Uhh...

Finde dich damit ab, dass es noch grosse Defizite an Wirtschaft und Infrastruktur gibt. Das ist nun mal Tatsache. Hast du bald mal Ferien oder Urlaub. Dann mache mal ne Rundfahrt durch die 5 1/2 (Berlin zählt ja nur zur Hälfte) neuen Bundesländern. In meinen Landkreis gibt es eine Arbeitslosenquote von 16-17 % und das ist die Zweitniedirgste im Bundesland. Klar gibt es auch schon vereinzelt Regionen in den alten Bundesländern, die mal wieder einer Finanzspritze nötig hätten. Aber wenn man mal die alten Bundesländern im Ganzen betrachtet, dann geht es denn in Punkte Wirtschaft und Infrastrukur viel besser.
Überleg mal warum beiM Finanzausgleich so viel an dne neuen Bundesländern geht. Da siehste doch schon, wie der Osten Deutschlands blüht... /Ironie

MfG

Klar sieht man auch in Mecklenburg-Vorpommern die alten LPGs und Plattenbauten in Dörfern (!) verrotten. Auf dem Land dort geht kaum was, ausser in den touristisch genutzen Bereichen, wie an der Ostsee und den vielen Seen.

Es gibt viel zu tun, in Ost wie in West oder Nord und Süd. Unterschiede wird es immer geben, aber es darf nicht so weit gehen, dass finanzstrake Bundesländer, wie Baden-Württemberg, durch den Länder-Finanzausgleich schlechter dastehen, als die Empfängerländer.

Viel, viel Geld wurde bereits in Mitteldeutschland (und nicht nur dort) SINNLOS verbraten in staatlichen Projekten und in unendlichen Subventionen. Wäre das alles sinnvoll ausgegeben worden, hätte man mehr erreichen und auch mehr Arbeitsplätze schaffen können. So stehen halt Gewerbeparks und Immobilien leer und den Verwaltungen rinnt das Geld millionenfach durch die Finger.

Es ist doch logisch, dass es noch eine WEile Untersschiede geben wird!!

Der Westen ist doch auch nicht in 10 Jahren aufgebaut worden, sowas muss sich entwickeln. Vieles ist doch eigentlich viel zu schnell gemacht worden und daher sind auch eine Menge Fehler passiert. Und den Finanzausgleich wird es auch noch lange geben. Den hat es hier im WEsten doch auch schon lange gegeben. Und es wird auch noch eine Weile von West nach Ost gehen (das Geld) weil die wirtschaftliche Stärke der östlichen Bundesländer halt lange braucht, um zu wachsen.

Das Zusammenwachsen hat doch schon sehr gut funktioniert, aber die Unterschiede werden noch eine Weile bleiben. Aber im WEsten ist das doch das selbe. Es gibt halt Deutsche und Bayern .

Und da regt sich doch auch keiner drüber auf.

ich denke das meiste ist schon gesagt worden...ich habs nichts gegen den osten...für mich sind beide teile deutschland...wobei viele ja noch in ost und west denken.
etwas ärgerlich finde ich aber schon das wir noch solidaritätszuschlag zahlen müssen...ich denke die bundesländer sollten den aufbau doch langsam auch alleine schaffen, wobei ich auch nicht wirklich sehe das da noch viel zu leisten ist. aber eine zusammenführung geht nunmal auch nicht so schnell. ich denke auch das man vielleicht mit dem euro nochmal etwas hätte warten sollen, die preise haben sich dadurch ja teilweise verdoppelt was sicher auch nicht gerade vorderlich war

Kattleya schrieb:

...etwas ärgerlich finde ich aber schon das wir noch solidaritätszuschlag zahlen müssen...

Also, Du weißt ja sicherlich, dass Wessis, sowohl als auch Ossis, den Soli zahlen! Ja, viele denken, es müssen nur die Wessis zahlen. Nur mal so erwähnt.
Was ich aber sagen will, Steuererhöhungen bzw. neue Steuern wie der Soli werden mit ziemlicher Sicherheit nicht wieder abgeschafft. Macht euch keine Sorgen, der Soli wird euch noch ein Weilchen begleiten, wenn nich sogar noch das ganze Leben. Und ob der Soli tatsächlich noch in den Aufbau Ost gesteckt wird, zweifel ich hier mal ganz stark an! Das Geld wird eh nur noch umgeschichtet, um krampfhaft die Löcher unseres Haushaltes zu stopfen. Nichts anderes geschieht mehr! Und der Aufbau Ost ist eh schon abgeschlossen. Definitiv, auch wenn unser Medienkanzler was anderes sagt...

mfg