Das Unternehmen machte einen Angebotsvorschlag von 530 Pence pro Aktie der London Stock Exchange (London: LSE.L - Nachrichten) (LSE), was die Führung des britischen Handelsplatzes als zu niedrig ansah. Nun sollen neue Gespräche über eine «abgestimmte Transaktion» aufgenommen werden, hieß es in der Mitteilung. Noch sei offen, ob überhaupt ein offizielles Angebot unterbreitet wird.
Eine Fusion der beiden Handelsplätze unter dem neuen Namen «iX» war bereits im Jahr 2000 gescheitert. Ein Zusammenschluss der Deutschen mit der Schweizer Börse SWX war in diesem Jahr ebenfalls nicht zu Stande gekommen.
Die Deutsche Börse will im Fall einer Übernahme die Marktmodelle, Handelswährungen und die regulatorischen Rahmenbedingungen in London beibehalten. Dafür würden die Gebühren im elektronischen Handel deutlich gesenkt.
Die LSE, die fusionierte Börse Euronext in Amsterdam, Brüssel und Paris und die Deutsche Börse sind die drei größten europäischen Handelsplätze - über die genaue Reihenfolge entscheidet das jeweilige Vergleichskriterium. Die Londoner Börse gilt als Übernahmekandidat, weil sie ausschließlich den klassischen Wertpapierhandel betreibt, während die Deutsche Börse auch im Termingeschäft sowie der Abrechnung von Transaktionen und der Aufbewahrung von Wertpapieren aktiv ist.
Quelle:
de.news.yahoo.com/041213/3/4c32f.html
Finde ich auch mal Interessant wuste garnicht das sowas überhaupt geht.
Krieg kostet Leben, Frieden kostet Mut, Döner kostet 2,50€