Ist Intelligenz vererbbar?


  • Larry
  • 1039 Aufrufe 4 Antworten

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  • Wer waere denn ein geeigneter Nachfolger fuer Herrn Fischer? Is ja immer toll zu schreien, "Weg mit ihm!!!" aber keine gute Loesung fuer danach haben. Auf seiner Vergangenheit rumzuhacken bringt auch nichts, da sie ja nicht seine Arbeit von heute beeinflussed. Ich denke Fischer ist immernoch einer der besten Politiker in Deutschland.
    Ausserdem sollte man ihn nicht vorzeitig verurteilen, wenn der Untersuchungsausschuss fertig ist, kann man was genaues sagen. Im Moment findet einfach nur eine Hatz von Medien und Opposition auf ihn statt.
    Ich findes es einfach nur arm von Leuten sich zu frueh eine Meinung zu bilden.

    Und zu McKilroy: Die Politik kann sich nicht immer auf die Wuensche der einfachen Arbeiter ausrichten, denen gehts im Internationalen Vergleich immernoch sehr gut in Deutschland. Meiner Meinung nach zu gut.
    Wie auch einer der FDP Politiker gesagt hat, "In Deutschland bekommen die falschen die Kinder". Es macht keinen sinn, die weniger Intelligenten mit allerlei Hilfe vom Staat zu foerdern, damit sie sich Kinder leisten zu koennen. Es muessen wege geschaffen werden damit sich der gute Mittelstand und die Besserverdiener mehr fuer die "produktion" eigener Kinder interessieren.
    Kling hart, aberso wie in der Natur, kann man die schwachen nicht so extrem wie in Deutschland foerdern. The Fittest should survive.

    Mfg
    Larry
  • Meiner Meinung nach zu gut.


    Dazu braucht man nichts zu sagen.



    Wie auch einer der FDP Politiker gesagt hat, "In Deutschland bekommen die falschen die Kinder". Es macht keinen sinn, die weniger Intelligenten mit allerlei Hilfe vom Staat zu foerdern, damit sie sich Kinder leisten zu koennen. Es muessen wege geschaffen werden damit sich der gute Mittelstand und die Besserverdiener mehr fuer die "produktion" eigener Kinder interessieren.


    Was bist für ein Hirni!!! Erstens sagt doch wohl das Einkommen nicht unbedingt was über die Intelligenz aus. Dann ist es auch nicht automatisch so, dass intelligente Leute auch intelligente Kinder bekommen. Weshalb sollte man die Besserverdienenden fördern, damit sie mehr Kinder bekommen. Das könnten sie doch auch so. Die meisten machen es doch aus Bequemlichkeit nicht.


    In Deutschland bekommen die falschen die Kinder


    Sowas hatten wir im dritten Reich auch schonmal, mit Zwangssterilisation usw. Und wer soll darüber entscheiden dürfen, wer Kinder kriegen darf und wer nicht?
    Ist ziemlich menschenverachtend, was du zum Besten gibst.



    Es geht auch nicht darum, die Politik nur auf die Arbeiter auszurichten. Aber dort wird der Mehrwert geschaffen und deshalb sollten die Arbeiter auch ihren Anteil daran haben. Es kann doch nicht sein, dass einzelne Firmen Milliardengewinne erzielen und gleichzeitig Arbeiter entlassen.
  • McKilroy schrieb:


    Was bist für ein Hirni!!! Erstens sagt doch wohl das Einkommen nicht unbedingt was über die Intelligenz aus. Dann ist es auch nicht automatisch so, dass intelligente Leute auch intelligente Kinder bekommen. Weshalb sollte man die Besserverdienenden fördern, damit sie mehr Kinder bekommen. Das könnten sie doch auch so. Die meisten machen es doch aus Bequemlichkeit nicht.

    Das faengt ja schon mal freundlich an und wird leider etwas off-topic, aber dazu aeussern moechte ich mich schon.
    Einkommen und Bildung/Inteligenz haengen einfach stark zusammen. Und Bildung wird in Deutschland eben sozusagen "vererbet". Wer gebildetet Eltern hat, hat auch im deutschen Schulsystem bessere Chancen. Und inteligennte Eltern bekommen auch inteligentere Kinder, als weniger inteligente Eltern, soetwas wird zumindest teilweise auch vererbt, ist fuer manche vieleicht etwas traurig, ist aber so.
    Momentan werden die aermeren Leute in Deutschland meiner Meinung nach einfach zu stark gefoerdert, finanziell. Warum muss sich eine Arbeiterfamilie 5 Kinder leisten koennen?

    McKilroy schrieb:

    Sowas hatten wir im dritten Reich auch schonmal, mit Zwangssterilisation usw. Und wer soll darüber entscheiden dürfen, wer Kinder kriegen darf und wer nicht?
    Ist ziemlich menschenverachtend, was du zum Besten gibst.

    Jetzt kommt eine Anspielung ans dritte Reich, na super, nervt mich sowiso gewaltig immer diese Versuche, Verbingungen zu schaffen. Hab ich je etwas von Zwangsterilisierung gesagt, NEIN, soetwas ist wirklich Menschenverachtend, da hast du vollkommen recht, aber das will ich auch nicht. Was ich zum besten gegeben hab, ist nicht Menschenverachtend, was du dir da hineininterpretier/gedacht hast ist Menschenverachtend.

    Und zu den "armen Arbeitern": Man sollte nicht die relation zu anderen Staaten verlieren. Es waere schoen wenn es allen super gehen wuerde, Deutschland muss aber auch Wettbewerbsfaehig bleiben. Ausserdem kann in Deutschland, jeder der wirklich will, auch Arbeit finden. Vieleicht kann man nicht seinen erlerneten Beruf ausueben, vieleicht muss man bei McDonalds arbeiten, es gibt aber auf jeden Fall arbeit. Und ich sehe es nicht ein, dass die arbeitenden, den unflexiblen Arbeitslosen alles bezahlen.
    Mfg
    Larry

    Und nicht vergessen, verurteilt den guten Herrn Fischer nicht zu frueh.
  • Du verwechselst intelligente Eltern mit reichen Eltern!!

    Einige schliessen nun eben daraus auf die Notwendigkeit, sich einem globalen Wettbewerb der Bildung und Intelligenz zu stellen. Eine Schlussfolgerung, wie sie nur von wenig intelligenten Kurz-und-Einfachdenkern gezogen werden kann, denn in Was ist das eigentlich, der IQ ? wurde bereits deutlich gezeigt, dass es DIE Intelligenz nicht gibt, sondern dass es unterschiedliche Faktoren und auch unterschiedliche Intelligenzen gibt. Noch wichtiger jedoch die Tatsache, dass reiche Leute erfahrungsgemäss meist nicht zu den Intelligentesten gehören [Warum sind reiche Leute meist nicht besonders Intelligent? (Mathematisch belegt)] - und neuer, dass man sogar als ausgewachsener Trottel Präsident werden kann. Das liegt daran, dass sich Reiche wie Zielstrebige nicht um komplexe Zusammenhänge kümmern, was eben gerade die Begabung der Intelligenten ausmacht, sondern intuitiv oder instinktiv wissen, welche Faktoren (für ihr begrenztes Vorhaben) von Bedeutung sind und sich nur um diese kümmern (wobei dann allerdings jemand anders die Folgen ausbaden muss, die sich unweigerlich in jedem komplexen System ergeben und die kaum vorhersehbar sind.).