SPD: Noch Partei der Arbeiter? Oder was...?

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  • littleprof
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  • Also ich denke, dass es heute keiner partei (ausgenommen minderheits-parteien) mehr auf arbeiter ankommt, sondern nur noch auf die wirtschaft.Also nach meiner meinung ist die spd nicht mehr die Arbeiter-Partei sondern eine partei mit keiner wirklichen richtung.
  • die politiker heute sind einfach nicht mehr volksnah.
    waren es früher oft selbst arbeiter,die hochkamen,sind
    es heute alles leute die den begriff arbeiten,wenn überhaupt nur
    noch aus ferienjob-zeiten kennen.
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    [SIZE=1]Bevorzugt:[/SIZE] [SIZE=1]Sie wissen es :-)[/SIZE][/SIZE]
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  • Für mich ist die SPD ganz klar immernoch die Arbeiterpartei! Im Ruhrgebiet wählen ja wohl fast alle die SPD und die CDU ist sozusagen die Partei der "Reichen" die wählen die eher wohlhabenden Bürger ^^
    so weit reicht mein wissensstand ;p
  • die spd war mal partei der arbeitnehmer die zeiten ändern sich sobal die partei an die macht kommt denn dann regiert wie immer das geld und der arbeitnwehmer hat in den letzten jahren immer dazu zahlen müssen und immer weniger in der tasche
  • Ich glaube, die SPD ist immer noch in ihren Kreis- und Bezirksverbänden, eine Soziale Arbeitnehmer Partei!
    Aber, leider, nur DA!!!
    Die Parteiführung, die Bundestags Abgeordneten, sowie die gesamte Ministerriege, mit ihrem Ober!Häuptling, haben sich vom NORMALEN! LEBEN! VERABSCHIEDET!!!
    Diese schweben, in anderen Phsfähren, in einer anderen Welt, in einem anderen Leben! :(

    Wozu auch, sich mit dem EINFACHEN Volk abgeben?
    Das sind die wahren vernichter, der Sozialdemokratischen Arbeitnehmer Partei!
    Diese Klicke, mit ihren Handlangern!
    Die ihre Ziele immer neu deffinieren und ihre Herkunft verläugnet.
    Wer hat diese Partei gegründet- DIE ARBEITERKLASSE
    Welche Politik wird gemacht- Politik, des Kapital´s
    Wer bleibt auf der Strecke- Arbeitslose, Arbeiter und Rentner
    Zukunftsaussichten: Mit der Regierungsspitze- Katastrophal
  • Ich hab erst was gelesen: Die SPD wir mir in letzter Zeit zu arg rechts und die CDU zu arg links. Obwohl ich eher zur SPD tendieren würde, da die SPD immer noch die Arbeiterpartei ist. Durch die ganzen Reformen kommt zwar alles durcheinander, aber so läufts halt in der Politik...
  • Keine der Parteien (siehe ganz besonders die Grünen) ist seinem damaligen Ziel treu geblieben. Die Politik ist eine Hure. Und so verkauft jede Partei die Macht will ihre Ideale weil es Normal ist. So gesehen war die Spd noch nie wirklich die Partei der Arbeiter jetzt ist sie halt noch einen Schritt weiter weg gegangen. Mehr nicht!
  • die SPD ist schon lange keine Arbeiterpartei mehr, sie nennt sich nicht ohne Grund lieber Volkspartei, und spätestens seit Schröder an die Macht gekommen ist könnte sich die SPD wohl eher Arbeitgeberpartei nennen, schließlich war er schon früher als Ministerpräsident von Niedersachsen ein Gönner von VW und anderen großen Firmen, kein Wunder das HarzIV von einem VW-Manager erfunden und dann von Schröder in die Tat umgesetzt wurde. Und HarzIV hat nicht dazu geführt das die wirklich sozial Schwachen etwa besser gestellt wären als früher, das Gegenteil ist der Fall, und damit meine ich nicht irgendwelche Statistiken die man so oder so interpretieren könnte sondern ganz konkrete Fälle in meinem Bekanntenkreis die ich persönlich kenne, und da hat kein einziger mehr Geld als vor HarzIV.
  • Challenger88 schrieb:

    Die Politik ist eine Hure. Und so verkauft jede Partei die Macht will ihre Ideale weil es Normal ist.


    Das ist ein super Spruch und bei diesem Spruch mus ich sofort an Schröder und vor allen Dingen an die Spitzenpolitiker der Grünen denken.
  • Ich kann mich der bisherigen Meinunngen zwar auch anschließen das die SPD nicht mehr Arbeiter Patei nennen kann, aber andererseits muss man sagen, dass es momentan eigentlich keine guten Politiker gibt und dass Sachen wie hohe Arbeitslosigkeit und Haushaltsloch errungenschaften von Kohl sind und natürlich nich so leicht wieder zu beheben sind.
  • Ich hab heute mit einer SPD-Spitzenkandidatin am Wahlstand debattiert (parlamentarische Fraktionsgeschäftsführerin der SPD in Berlin, Ute Kumpf).
    Erstens war die mit einer kleinen Truppe gestern in einem AWO-Waldheim (wo mein Sohn hingeht), was ich für unerträglich halte und zweitens ging sie auf Argumente und Fakten überhaupt nicht ein, war nie müde, Schröder und die SPD zu lobpreisen und die Erfolge der SPD der letzten 7 Jahre herauszuheben.

    Eine vernünftige Debatte war mit ihr überhaupt nicht möglich, weil sie - wie die meisten Berufspolitiker - so abgehoben ist von der bürgerlichen oder auch Arbeiterrealität, dass die sich nicht vorstellen kann, wie man mit wirklich wenig Geld über die Runden kommen muss.

    Ich war echt tief entäuscht von ihrem Geschwafel - und das soll die bessere Alternative zu Angela Merkel und ihrem (In-)Kompetenzteam sein?

    Wirkliche Reformen, die GRUNDLEGEND etwas bewirken könnten, gibt es nicht. Und da die Länder viel zu viel mit reinquasseln und über den Bundesrat alles blockieren, was vernünftig erscheint - besteht keine Hoffnung mehr.

    Ich glaub, ich wandere aus. Werd mal in der Schweiz Asyl beantragen. ;)
  • Tja, Doc
    Macht korrumpiert... und verdummt...
    und das Establishment zu unterwandern ist auch nicht (mehr) so einfach...
    und die Rotation haben die Schweizer auch noch nicht erfunden ;)

    Dazu eine kleine Anekdote - Duplizität der Ereignisse.
    Als ich mit dem "behinderten" Patenkind (21) meiner Liebsten gestern beim Essen war und dabei einen Studienkollegen aus Uni-Bremen Zeiten traff - damals war er bei den K-Gruppen und jetzt Pressesprecher bei der Bremer SPD :D - und wir uns über die Parteipolitik im Allgemeinen und die große Koalition in Bremen im Besonderen unterhielten, kam nach einer Weile von meinem Begleiter, der sich währenddessen den Bauch vollschlug:
    " Ich kann gar nicht soviel Essen, wie ich Kotzen möchte"
    Dem kann ich mich im Nachherein nur uneingeschränkt anschließen :D

    Aber: Die Hoffnung stirbt zuletzt :)
  • Arbeiterpartei

    Wie kann eine Partei "Arbeiterpartei" sein, wenn die meisten ihrer Abgeordneten Beschäftigte des öffentlichen Dienstes, Anwälte oder Freiberufler sind?
    Davon abgesehen, kann sich ein "normaler Handwerker" garnicht mehr erlauben, sich als Kandidat aufstellen zu lassen, da er im Falle einer Nichtwiederwahl sehr schwer hat, einen neuen Arbeitsplatz zu bekommen.
    Die Partei selbst, sorgt doch nur für sich selbst. Siehe die hektischen Beförderungen, kurz nach Münteferings Neuwahlankündigung.
    Nein Danke.
  • aber sieht nicht jeder einzelne zu, daß er an profit gewinnt und kohle macht? warum solllte jemand eine firma gründen aus einem anderen grund als diesem?

    solange es hier so schwer ist, vernünftig zu arbeiten oder arbeit zu schaffen, weil andauernd irgendwelche gewerkschaften meinen, sie müssen noch mehr für die arbeitnehmer tun, und im endeffekt doch nur die eigenen taschen füllen, wird sich das auch nicht ändern.

    denkt mal drüber nach: wenn hier keiner mehr lust hat, arbeitsplätze zu schaffen, weil im dauernd knüppel zwischen die beine geworfen werden, kommen noch ganz andere zeiten auf uns zu.

    gruß,
    chris :lego: