Bundestagsneuwahlen !

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  • Tja deswegen sag ich ja es hätten schon vor ein paar Jahren neuwahlen her gemusst. Man weis allerdings auch nich ob es was bringt wenn Merkel am Drücker is ...
  • hi,
    naja also ich denke, wenn wieder neuwahlen
    kommen, dann verliert die spd...aber meinesachtens
    ist die spd ja FÜR die neuwahlen...das versteh ich
    nicht so ganz,dass die nach einer niederlage es
    gleich wieder drauf ankommen lassen

    S.E.K.
  • Ich würde sagen, dass die SPD es nicht drauf ankommen lässt, sondern eine klare Entscheidung des Volkes will, damit endlcih wieder vernünftig regiert werden kann. Zudem schimpft zur Zeit jeder und alles auf die SPD und die SPD zersplittert sich auch innerparteilich immer mehr, sodass eigentlich auf die Dauer keine andere Möglichkeit bleibt als Neuwahlen und als Folge ein Regierungswechsel. Keiner sagt, dass es mit der CDU besser wird, aber der Wähler beurteilt immer nur das was jetzt ist, und nicht ob es mit den "Reformen" der Opposition, nicht noch schlimmer aussähe.

    palad
  • Ich finde es gut, dass für den Herbst Neuwahlen angesetzt werden, denn was hat ein Kanzler an der Spitze verloren, wenn er aus einer Partei kommt, die in nicht einem Bundesland mit den Grünen die Regierung stellt? Nichts! Und deswegen ist es gut, dass Neuwahlen stattfinden, um aufzuzeigen, wer wirklich noch hinter der Rot-Grünen Regierung steht.
  • die frage ist ja ob es die anderen besser machen?
    wär auch immer es wird.
    der Erwartungsdruck wird bestimmt sehr hoch sein und dies schreit ja dann nach eklatanten Änderungen in vielen Bereichen, aber ohne absolute Mehrheit werden die meisten Gesetzte einfach nicht durch zu setzen sein.

    Aber irgendwas muss ja passieren, denn so gehts nicht weiter.

    Und diese Partei/Koalition braucht dann einfach die absolute Mehrheit, sonst ist schnell die alte Unzufriedenheit wieder eingekehrt.

    MFG

    SlyCap
  • Naja in der Zeitung stand ja das Gisie unter einem Linksbündniss als Spitzenpoliker in den Bundestag will. Das währe ja nicht schlecht.
    Man sagt ja immer, dass die gewählten Partein/Politiker das Volk vertreten.
    Das ist eben nicht mehr der Fall und es wird eben Ziet, dass das Volk wieder abstimmt. Das hat Schröder anscheinend erkannt.
  • Hary00 schrieb:

    Das hat Schröder anscheinend erkannt.


    Der hat überhaupt nichts erkannt, der wollte nur seine Haut retten.

    Naja, hoffentlich verstärken sich jetzt die Diskussionen, dass Schröder zurücktreten sollte. Seit wann gibt Schröder was auf die Wähler???

    Wäre schön, wenn es in der SPD wieder einen Linksruck geben würde.
  • Neuwahlen sind auf jeden Fall nötig, um die Blockadepolitik aufzulösen. Obwohl ich SPD Stammwähler bin, wäre in meinen Augen ein Regierungswechsel das einzig Sinnvolle für Deutschland.
    Das Problem wird nur sein, dass die CDU bei einem Wahlsieg den Konsolidierungskurs verschärfen wird. Mehrwertsteuer 20 %, Kündigungsschutz lockern....
    Dann kommen die ersten Landtagswahlen und die CDU wird stark verlieren. Dann fängt das ganze Spielchen von vorne an bis CDU/ FDP die Mehrheit im Bundesrat verlieren => Blockadepolitik.

    Die Menschen in Deutschland verstehen einfach nicht, dass es notwendig ist Einschnitte zu machen um den Standort Deustchland zu retten. Derjenige der die nötigen Einschnitte vornehmen will, wird abgewählt.
  • Nur dieses mal hätte die CDU fast 2 Jahre Zeit bevor zum ersten Mal die Gefahr besteht, dass sie die Mehrheit im Bundesrat verlieren. Und ich denke, dass 2 Jahre auf jeden Fall ausreichen werden, um die wichtigsten Reformen auf den Weg zu bringen. Ob sie dann wegen ihrer Reformpolitik von den Wählern auf Landesebene abgestraft werden, da bin ich mir gar nicht mal so sicher, weil wenn man den Menschen vor der Wahl sagt, was man vor hat und welche Einschnitte es geben wird, dann sind die Wähler auch eher bereit eine Regierung noch einmal zu wählen. Denn ich denke, dass die Politiker allmählich merken, dass der Weg der Wahrheit der beste Weg ist. Als gutes Beispiel dient hier Christan Wulff, der Ministerpräsident von Niedersachsen.
    Dazu passt auch, dass Angela Merkel einen Wahlkampf der Ehrlichkeit führen will.
    [size=1][LEFT] Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland.[/LEFT]
    [RIGHT]Down:120 AlbenMix Playboy 06/2005 Minority Report[/RIGHT]


    [/size]
  • Ein kleiner Vergleich der Löhne:

    Ein Deutscher Facharbeiter kostet ca. 28 Euro pro Stunde (den Arbeitgeber)
    Ein Tscheche arbeitet für gut 5 Euro die Stunde
    Ein Pole kommt auf vielleicht 3 - 4 Euro pro Stunde
    Und ein Chinese auf höchstens 1 Euro umgerechnet.

    Merkt ihr was?
    Man kann noch so viel einsparen und reduzieren an Abgaben:
    Die Billiglohnländer sind so weit von unseren Löhnen entfernt, dass es keiner Regierung in DE gelingen wird, konkurrenzfähige Bedingungen für die Ansiedlung neuer oder auch nur die Erhaltung bestehender Arbeitsplätze zu schaffen.

    Das bedeutet, die nationale Regierung hat bei diesen wirtschaftlichen Welt-Rahmenbedingungen nur noch wenig zu sagen und zu bewegen. Die wahren Lenker sind die Industrie- und Finanzbosse. Solange diese SCHAMLOS die Menschen ausbeuten, um noch reicher und mächtiger zu werden, solange haben wir in Europa und besonders in Deutschland nichts mehr zu lachen!
  • schön und recht es soll sich was änder
    da sollte man auch soviel rückrad haben als versager das man sagt ich trete zurück
    und nicht auf doof machen und den bumann auf andere abwälzen und weiterhin schön geld einheimsen
    bis es soweit ist das die walen ran sind ist das letzte hemd auch noch verkauft
    und die scherben können andere beseitigen die natürlich sehen das sie ihre eigenen taschen auch wieder vollbekommen
  • @Doc Lion:
    Meinst du mit deiner Aussage jetzt, dass die Löhne in Deutschland angehoben werden sollen, oder gesenkt werden sollen? Ausjeden Falle gibt es einen unterschiedlichen Lebensstandart. Sobald der sich in den Ländern ausgeglichen hat kann Deustchland auf jeden Fall mit reden.
  • @ Hary00:
    Meine Aussage bezog sich darauf, wie groß die Lohnunterschiede sind! Deutschland ist eine Demokratie mit hoher sozialer Absicherung für die Bürger. Betrachtet man die angegeben Länder (und Vergleichbare), so kümmert sich der Staat wenig um zwangsweise Sozialabgaben, das Netz der Absicherung existiert dort zum großen Teil nicht.

    Würde man annehmen, dass eben der Lebensstandard in diesen Ländern samt der einheimischen Firmen niedriger ist, wäre das noch zu verstehen. Doch Konzerne, internationale Firmen und Anleger nutzen die Billig(st)lohnländer zur Mehrung ihres Profits, indem sie zu niedrigsten Kosten produzieren, aber zu westlichen Preisen dann verkaufen. Dank der hohen Lohnunterschiede füllt sich deren Millionen- und Milliardensack umso praller. Soziale Verantwortung eines Firmenchefs oder einer großen Firma? Inzwischen leider Fehlanzeige. Muss man nur mal heute die Nachrichten hören: SIEMENS will Handy-Sparte abgeben und in Fernost produzieren lassen! Electrolux, dem die AEG Hausgeräte GmbH gehört, will das AEG-Werk in Nürnberg schließen und die Produktion nach Polen verlagern.

    Und was sollen da Politiker, ob SPD oder CDU, dabei aurichten? Gar nichts! Nur ein Umdenken weltweit würde Sinn machen: nicht die freie, unbeschränkte Marktwirtschaft mit ungehinderten Marktzugängen der Großkonzerne sollte das oberste Ziel der EU sein, sondern ein Schaffen einer lebenswerten Umwelt für die EU-Bürger!
  • das ist nur begrenzt richtig, ohne diese Großkonzerne geht nunmal nichts mehr auf dieser Welt.....

    Ich denke es wäre schon damit getan, dass die Verbraucher aufwachen würden und bemerken würden welche Macht sie über die Firmen haben. Mit gezielten einkäufen bei Firmen die in Deutschland produzieren kann man sehr sehr viel erriechen, und dan zusammen mit den Großunternehmen Wohlstand fördern durch Löhne Steuern etc ...
    Geiz ist geil ist nunmal nicht so geil wie ich finde.
    Meine lebensmittel stammen zum großteil immer aus der näheren Umgebung, oder zumind aus Deutschland soweit mein Geldbeutel dies zulässt....
  • Das wichtigste meiner Ansicht nach ist das Umdenken bei den Menschen.
    Sobald diese es verstanden haben um was es eigentlich geht kann es mit Deutschland wieder aufwärts gehen sobald Reformen auf den Weg gebracht werden und jeder den Gürtel etwas enger zieht. Man kann nicht auf der einen Seite einen Sozialstaat unterhalten und auf der anderen Seite kein Wirtschaftswachstum haben das dürfte jedem einleuchten jedoch scheuen sich die Politiker aller Parteien diese " harten Reformen " durch zuführen, da sie damit rechnen müssen nicht mehr gewählt zu werden obwohl es der richtige Weg wäre.
  • ripper02 schrieb:

    das ist nur begrenzt richtig, ohne diese Großkonzerne geht nunmal nichts mehr auf dieser Welt.....
    ....

    Das mag schon sein, nur ist diesen anonymen Konzernen und ihren Führern einzig und allein noch der 'shareholder value' ein Verpflichtung, soziale Verantwortung, wie sie auch z.B. der Patriarch Bosch noch hatte, jedoch ein Fremdwort. Personal nur eine graue Verschiebemasse, mit der man seelenlos plant.

    Und das wird nicht besser sondern schlimmer. Die Macht der Konzerne und deren Wirtschaftswert konzentriert sich immer mehr in den Händen immer weniger. Das ist durchaus eine Gefahr, da die Bilanzen vieler Konzerne inzwischen das B.I.P. zahlreicher Staaten übersteigt. In nicht allzu ferner Zukunft geben diese Globalfirmen die Politik vor und unsere Politiker werden nicht mehr sein, als Hampelmänner (und -Frauen) an Marionettenfäden!

    Was bedeutet das aktuell für uns: die breite, bürgerliche Mittelschicht schwindet immer mehr, die Masse wird künftig und dauerhaft mit deutlich weniger Einkommen/Vermögen auskommen müssen. Die soziale Absicherung wird sich auf Grundversorgungen beschränken (müssen). Während dessen werden Großkapitalisten, wie die Gebrüder Albrecht, immer mehr Kapital und Einfluß erhalten.

    Fazit: eine schwarz-gelbe Regierung (CDU/CSU & FDP) wird im wesentlichen nichts ändern können. Mir sind keine Konzepte von Merkel, Stoiber, Westerwelle & Co. bekannt, die wieder wirtschaftliche Verhältnisse von vor 10 oder 20 Jahren herbeischaffen könnten. Wenn die EU so weitermacht, werden wir allüberall von Billigdienstleistern und Dumping-Arbeitsbrigaden aus Osteuropa überflutet werden.

    Und jeder, der diese Dienste in DE mit der Haltung 'Geiz ist geil' in Anspruch nimmt, sollte bedenken, dass es wieder mal für heimische Arbeitnehmer und Handwerker das Aus bedeutet. Jeder will gute Kohle verdienen, aber kaum einer ist noch bereit, für anständige deutsche Handwerker oder Produkte aus Deutschland angemessene Preise zu bezahlen. Ein Teufelskreis, aus dem schwer herauszufinden ist!
  • Ultimate schrieb:

    Das wichtigste meiner Ansicht nach ist das Umdenken bei den Menschen.
    Sobald diese es verstanden haben um was es eigentlich geht kann es mit Deutschland wieder aufwärts gehen sobald Reformen auf den Weg gebracht werden und jeder den Gürtel etwas enger zieht. Man kann nicht auf der einen Seite einen Sozialstaat unterhalten und auf der anderen Seite kein Wirtschaftswachstum haben das dürfte jedem einleuchten jedoch scheuen sich die Politiker aller Parteien diese " harten Reformen " durch zuführen, da sie damit rechnen müssen nicht mehr gewählt zu werden obwohl es der richtige Weg wäre.


    nach 4 seiten endlich mal eine meinung die ich zu 100% unterstütze, seh das ganz genau so