<b> Solider Abstand zur Türkei und mehr Nähe zu den USA<b><br>
Das Grundgerüst der Außenpolitik für den Wahlkampf steht bereits. Keinen Zweifel lässt die CDU daran, dass die Beziehungen zu den USA aufgewertet werden sollen. Schäuble:"Es darf kein Gegengewicht zu den Amerikanern geben". Da wird eine mögliche neue Regisrung klare Worte mit Frankreich und Russland wechseln müssen. Schließlich war dieser dreier Bund gegen den irak Krieg, dern USA so ein Dorn im Auge. Derart enge Bindungen, wie Schröder und der französische President Jaques Chirac aufgebaut hatten, würden wohl einen sachlich - distanzierten Stil weichen.Im Falle Russlands hat Schäuble den bereits angekündigt. Die neue Kanzlerin wird wohl kaum so oft und so eng Kontakt mit Putin haben.
Auszug: Volksstimme vom 27,05,2005
Hallo, ist diese Einstellung nicht von grundauf falsch ? Wieso sollte es kein Gegengewicht zu den USA geben ? Soll man den gleich "das Zepter" überreichen (blöd gesagt;)) Muss man nicht sowas schaffen, wenn man Europäische interessen durchsetzen will und nicht immer nur nach der Pfeife der Amis tanzen will.
Ist es nicht zudem auch wichtig europäische Freundschaften zu pflegen ? Schließlich brauch ein land, wenn es seine Interessen durchsetzen will unterstützer. Sei es auf europäischer oder Weltebene. Ist es dann nicht falsch, sich von den bisherigen engen Freunden zu distanzieren. Schließlich unterstützt Russland ein ständigen Sitz Deutschlands im UN Sicherheitsrat - mit Vetorecht. Würden die ganzen Beziehungen wegfallen, wäre es ein herber Verlust für Deutschland. Wie seht ihr das. Sind die Wahlkampfziele der CDU in diesem Bereich gut für Deutschland ?
Und machen wir uns nichts vor, Merkel ist nicht gerade ein Sympatieträger und könnte sicher auch keine engen Freundschaften aufbauen. Allein schon, weil es Männerfreundschaften waren - denke ich.