"Ich-AG" - Top oder Flop?

  • Diskussion

  • kai-ebel
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  • Ich persönlich finde es gut
    da man dadurch Arbeitslosen die wieder arbeiten möchten eine Chance gibt eine Arbeit zu haben bzw. eine Firma zu gründen
    und man sie nicht in stich lässt und es selber schaffen sollen

  • @Peace Maker
    Das heist also ich mache mich mal schnell als Trockenbauer per "Ich -AG" selbstaendig. Habe aber keine Ahnung vom Bau. Bringe also nur meinen guten Willen, Lust und Laune mit. Bekomme vom der BA jeden Monat 600,- Euro , zahle davon noch 352,- Euro fuer Sozialabgaben wieder zurueck. Jetzt bin ich zwar Selbstaendig aber was nun? Der Schnellkurs fuer die Buerosachen ist genauso Mist. Selbst wenn ich arbeit bekomme kann ich diese arbeit billiger ausfuehren als es ein "normaler" Arbeiter event. Kosten wuerde. Super ich habe arbeit aber dafuer geht der naechste zum AA?! :confused:
    Also entweder habe ich ein Produkt was alle anderen vom Markt "haut" und auch Ahnung von Betriebswirtschaft oder genug Geld um mir dann solche Leute einzustellen. Ohne beides wird man nicht weit kommen.

    Gruss Schinderhannes
    Erst wenn der letzte FTP Server kostenpflichtig, der letzte GNU-Sourcecode
    verkauft, der letzte Algorithmus patentiert, der letzte Netzknoten
    verkommerzialisert ist, werdet Ihr merken, dass Geld nicht von alleine
    programmiert.

  • @Nucar: Ja! Aber es gibt AG's die an der Börse notiert sind, und es gibt AGs die nicht notiert sind. Genauso wie die Ich-AG gibt es auch die 1-Mann-GmbH, das heißt man braucht nicht unbedingt Gesellschafter um ne GmbH zu gründen.

    Naja wenn man etwas kann das viele andere nicht können, ist es vielleicht sinnvoll ne Ich-AG zu gründen, anstatt Arbeitslos zu werden.

    Weiß eigentlich einer wie es mit der Haftung bei der Ich-AG ist? Bei der normalen AG wird ja nur mit der Einlage/Stammkapital gehaftet, aber ich glaube kaum das ein einzelner Arbeitsloser min. 50.000€ Stammkapital aufbringen kann...

  • ich Ags sind im Grunde nichts schlechtes aber die meisten die eine gründen sind sich überhaupt nicht im Klaren was sie da für eine Sache eingehen.

    Als Beispiel : Die meisten wissen nicht, dass die Steuern der ersten drei Jahre nicht geschenkt sind sondern nur geborgt und das nach drei Jahren die Steuern der ersten drei Jahre auf sie zukommen!!!

    Und es gibt noch viele solcher Wissenlücken. Aus dem gründ gehen auch viele dann bankrott und sind total verschuldet!!

    Also so hab ich das jetzt schon öfters mitbekommen!!


  • Wer garantiert einem denn, dass aus den gegründeten AG`s später auch etwas wird.

    Keiner

    Ich habe mich letze Woche auch "Arbeitssuchend" gemeldet, da mich die SChule nicht weiterhin uebernommen hat, weil ich nicht mehr Schulpflichtig bin.

    Montag werde ich mir meinen Gewerbeschein holen und dann auch eine ICH-AG aufmachen. Mal sehen was das bringt.


    Gruß
    Maddox

  • also meiner meinung nach ist die ich-ag ein interesanes konzept aber noch viel zuundurchdacht,nene mal kleines beispiel nen kollege (keine namen^^),hat mir gesagt das er dieses ich-ag konzept nun schon seitm 2jahren ausnutzt mit dem moto so lange die nichts machen und das legal is mache ich weiter,er hat ne firma die null einbringt weil er nix vorweisen muss,und bezieht insgesammt3 jahre unterstützung und macht sich davon nen fetten lenz verlockend obwohl ich eideutig sage schmarotz!!!

    meiner meinug nach sollten solchen leute mehr überprüft werden auch wenns schwer wird wenn man die vielzahl der anträge bedenkt,troßdem kann man sowas doch nich dulden(und nei ich bin nich neidisch auf ihn,nagut nen bisel vlt. auch schwer vermeidbar wenn man das sieht^^)

    mfg lordprozac

  • also ich finde das eine Möglichkeit, der Inflation weiter Einhalt zu gebieten, um Arbeitsplätze zu schaffen und der deutschen Wirtschaft wieder zum Aufschwung zu helfen. Daher finde ich das eine gute Idee, daß das staatlich gefördert wird. Man sollte nur aufpassen, daß nicht mißbraucht wird.

  • Ich finde, dass die Ich AG eine gute Maßnahme ist, die Arbeitslosigtkeit ein klein wenig zu verringern. Die niedrigen steuern erlauben es schneller ein (recht kleines) Unternehmen auf die beine zu stellen. Somit verschwinden wieder einige Arbeitslose und uns geht es im allgemeinen besser.

  • das ganze dient doch nur der statistik-schönung.
    in wahrheit bringt es selten was und kostet nur geld.und viele
    gründen ich-ag´s um noch ein weiteres jahr geld zu bekommen.
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    [SIZE=1]Bevorzugt:[/SIZE] [SIZE=1]Sie wissen es :-)[/SIZE][/SIZE]    [SIZE=1] [/SIZE][SIZE=1][/SIZE]
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  • Ich sehe die Ich-Ags als eine gute alternative zur Arbeitslosigkeit!
    viele menschen sitzen nur zuhause rum und haben nichts zu tun.
    da kommt die ICH-AG. es gibt einen zuschlag von staat und die arbeitslosigkeit geht zurück.
    allerdings ist sie wiederrum keine gute alternative zur schwarzarbeit, denn da springt für die meisten mehr geld bei raus.

    greez elevate

  • Ich AG ist eine gute Alternative, auf jeden Fall besser wie Arbeitslos. Man muß sich nur bewegen, den die Aufträge kommen nicht von allein. Ich selbst würde es sofort machen wenn ich die Möglichkeit dazu hätte. Arbeite als Schweißer in Windradbau(3-Schichtsystem) bei einer Leihbude. Hier im Osten für einen Stundenlohn, dafür arbeitet im Westen keine türkische Putzfrau.
    Wenn ich die Möglichkeit hätte als Ich-AG dort als Schweißer zu arbeiten, für den gleichen Stundensatz den die Leihbude kassiert-SOFORT

  • Ich finde die Ich-AG ist eine gute Sache und zudem eine neue Chance, wenn man als Arbeitnehmer auf Grund gelaufen ist. Fehlt natürlich nur eine gut funktionierende Geschäftsidee bzw. etwas Organisationstalent.
    Kann funktionieren, kann auch böse enden.

  • Ich finde das die ICH AG eine gute Sache ist,
    sie gibt den Leuten die Möglichkeit sich in ihrer Sache zu
    Verwirklichen . Und ich denke schon das es was gegen
    die Arbeitlosigkeit tut . Wenn die Leute ihre eigene Kleine Firma
    haben dann tun sie doch was und sind nicht Arbeitslos oder hängen
    auf der Straße rum , egal ob die Firma gut läuft oder nicht
    einen Versuch ist es Wert. Ich bin mir sicher das es noch Leute
    gibt die eine gute Idee haben für eine AG .

    mfg Exodus

  • Eben, es gibt immer solche und solche! Klar wird es Leute geben die das alles ausnutzen und nichts draus machen, ohne Frage! Aber die, die was draus machen sollten nicht an den Pranger gestellt werden. Ist doch wie überall, einer arbeitet gerne/viel der andere eben weniger.
    Was ich nicht ganz verstehe ist so manche Rechnung hier. 600€ bekommt der Ich-AGler vom Staat, davon gehen Versicherung, Miete & Fixkosten weg. Ich kann mir nicht vorstellen das da noch soooo viel übrigbleibt, wenn überhaupt...

    Gruss

  • Ich-AG ist für mich kein wirklich sinnvoller Weg zur Lösung (Und das heißt zur Senkung der Arbeitslosenquote und steigerung der Wirtschaftsfähigkeit des Landes gemessen am BIP).

    Aber vllt gilt hier auch mehr der Grundsatz der Weg ist das Ziel
    hier könnte Werbung stehen,
    tut es aber nicht

    Wissen bedeutet, wissen wo man es erfährt.

  • Mit der "Ich-AG" gibt es aus einer schier Aussichtslosen Situation, die möglichkeit nochmal die Kurve zu kratzen, um nicht ganz im Elend zu versinken. Jedoch stellt der Staat auch gewisse vorraussetzungen, nicht jeder kann "mal so" eine "ICH-AG" Gründen!

  • das ist doch bloß wieder so ein krummes Ding der Politiker die Arbeitslosenstatistik zu schönen..die Ich-AG´s werden doch meist von Leuten gegründet die schon länger aus der Wirtschaft raus sind und keine Ahnung haben wie man sich langfristig auf den freien Markt hält..!

  • Die Ich-AG ist ein guter Ansatz. Jedoch wird sie meiner Meinung nach von vielen Schnorren ausgenutzt und daurch wird die idee zerstört. Wenn ich schon im Videotext lese: 4000 Euro Umsonst vom Staat! Dann geht mir schon die Galle hoch. Das Deutschland immoment in einem Tief steckt liegt nur daran das es zu viele Schnorer gibt die das Land ausbeuten!