"Ich-AG" - Top oder Flop?

  • Diskussion

  • kai-ebel
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  • Ich sage mal aus Erfahrung (Familien - Unternehmen), das Ich-AG's ganz schön zu kämpfen haben.
    Logischerweise, bekommen große Firmen mehr Aufträge als ICH-AG's.
    Somit kaufen groß Unternehmen (Bauwesen) Massenware und bekommen ordentlich Rabatt. Diese können an Kunden weitergegeben werden.
    Große Speditionen/Fuhrunternehmen haben mehr Aufträge und können pro Auftrag geringen Gewinn machen. Der ICH-AG'ler muss mit seinen wenigen Aufträgen mehr Gewinn machen u sorgfältiger arbeiten, da er davon lebt. Ein entscheidener Fehler könnte ihn ruinieren.
    So einfach ist das nicht. Sonst wäre schon jeder Selbstständig.
    Außerdem ist die Wirtschaft in einem riesen tief. Und ich glaube nicht das sie jemals wieder Aufschwingt.
    Bis denn. :cool:
    [SIZE=3]mojn[/SIZE]
    [SIZE="2"]Meine Upps: LaFee[/SIZE]
  • Ding schrieb:

    Jedoch stellt der Staat auch gewisse vorraussetzungen, nicht jeder kann "mal so" eine "ICH-AG" Gründen!

    Welche denn? Das man arbeitslos sein muss? Denke mal das reicht nicht. Die Arbeitsagenturen muessen sehr viel sorgfaeltiger Pruefen ob es ueberhaupt Sinn macht (aehnlich wie die Banken es machen) und auch regelmaessig ueberpruefen ob die Person ueberhaupt noch die Firma fuehrt. Meine Ueberlegung daher, ich habe die Tagen jemanden kennengelernt der seine Firma nur noch auf dem Papier fuehrt. Kassiert sein Geld vom Amt und rechnet keinen Auftrag fuer das Finanzamt etc ab. Also wieder Tuer und Tor auf fuer Schwarzarbeiter?!

    Gruss Schinderhannes
    Erst wenn der letzte FTP Server kostenpflichtig, der letzte GNU-Sourcecode
    verkauft, der letzte Algorithmus patentiert, der letzte Netzknoten
    verkommerzialisert ist, werdet Ihr merken, dass Geld nicht von alleine
    programmiert.
  • ich find flop

    es bringt nichts mit der ich ag
    das arbeitsamt läst einen allein und hilft einen nicht beim aufbau seines unternehmens
    aber es gibt diese und es welche die es natürlich schaffen
  • meiner meinung ist die ich ag ne gute idee, aber ob sie funktioniert ist ne andere frage....


    letztens lief da so ne sendung wo welche eine ich ag als prostituierte gegründet haben und das ist schon irgendwie krank...

    wollen wir wilich prostitution fördern???
    [SIZE="2"][COLOR="SeaGreen"]Du verschwendest nur deine Zeit diese Singatur zu lesen es steht nichts sinnvolles oder gehaltvolles drin.[/color][/SIZE]
    Warum liest du dann immer weiter und weiter, scheinst wohl schon süchtig danach zu sein. Doch das ist leider nur ein Lückenfüller.
  • Ich denke es ist sehr schwer von der arbeitslosigkeit auf eigenen beinen zu stehen..
    ist so mein eindruck !
    eine eigene firma zu gründen.. dafür brauch man schon was..
    jedoch gibt es eben auch genug leute die diese chance nutzen und wirklich etwas schaffen !
    ich hatte eine frau im radio gehört, die diese aktion sehr unterstützt weil sie es geschafft hat dadurch etwas zu erreichen..
    also.. eine sehr geteilte meinung..
  • Ich persoenlich finde die Idee der ICH-AG gut, weil man nicht gleich eine ganze Firma gruenden muss. Ein Bekannter hatte die Idee, Organisator fuer Kindergeburtstagsfeiern zu werden, ich denke, das reicht noch nicht, um ein Firma zu gruenden. Ausserdem kann man bei diesem eher ausgefallenerem Job eher ab und zu mal arbeiten, gut, wenn man Kinder und der Partner auch einen Beruf hat. Bei einer richtigen Firma (>100 Angestellte z.B.) ist das aber meistens nicht moeglich.
    Das nur als Beispiel.
  • ~SEK~ schrieb:

    ICh finde es gut das der staat uns dieses Angebot gemacht hat mit der "Ich-Ag"
    Denn ich kenne sehr viele bei denen es schon sehr gut geklappt hat.


    Der Staat wäre auch blöde, wenn er es nicht anbieten würde, denn schließlich
    verdient er ja daran. Brauch für die Person kein Arbeitslosengeld zahlen und bekommt dann noch reichlich Steuern. Ich glaub so etwas gibt es aber fast nur in Deutschland, oder?
    Meiner Meinung nach sollte der Staat dieses noch etwas mehr Unterstützen.
    Z.B. fürs erste Jahr, etwas mehr Steuervorteile. Denn von "0" auf "Ich-AG" ist nicht grade so easy. ;)
    [SIZE=3]mojn[/SIZE]
    [SIZE="2"]Meine Upps: LaFee[/SIZE]
  • Ich finde die Ich AG auf jedenfall eine gute idee!
    Ich kenn einige Leute die wirklich ganz unten waren und mit hilfe der Ich AG nun ein recht gut laufendes Geschäft haben.
    So sieht man auch wer wirklich was tuhen will und erkennt die Sozial Schmarrozer.
    Solange man natürlich gesund ist und arbeitsfähig
  • Die Idee ist an sich wie immer gut, nur der Erfolg bleibt bescheiden.
    Wenn man eine "Ich-AG" eröffnet, dann hat man nur geringe Chancen koninuierlich Gewinn einzufahren.

    Ich habe kürzlich einen Bericht im Fernsehen darüber gesehen, dort wurde es als "Flop" angesehen, weil alle möglichen Leute eine eröffnet haben, von denen aber sehr viele direkt und unmittelbar danach pleite waren.

    Aber einige davon waren ziemlich erfolgreich....

    Alles hat seine Vor- und Nachteile.
    [FONT="Fixedsys"][SIZE="2"][/FONT][/size]
    [FONT="Verdana"][SIZE="1"]Three witches watch three Swatch watches. Which witch watches which Swatch watch?[/SIZE][/FONT]
    [SIZE="2"][COLOR="DarkOrange"][FONT="TrebuchetMS"]Freundliche User: Deluxemaster, Moddingfreak, [SIZE="2"][COLOR="YellowGreen"]DarkmastaA[/SIZE][/color][/FONT][/color][/SIZE], Chrisi000
  • Mir war bis heute nicht ganz klar, dass man mit ICH-AGs die Arbeitslosigkeit
    bekämpfen wollte...ich habe mich mit dem Thema einfach noch nicht so
    richtig beschäftigt.

    Ich finde es krass, das jetzt lesen zu müssen.
    Wie soll jemand ernsthaft mit einer Ich-Ag ein festes Standbein bekommen? Das kriegt man heutzutage in Deutschland nur dann, wenn man von einem Betrieb aufgenommen wird - und kaum anders.

    Es sieht natürlich schon etwas anders aus, wenn man irgendein angespartes Kapital vorweisen und es in diese ICH-Ag investieren kann. Aber so wird das niemals. Da hilft auch der marginale staatliche Zuschuss nicht!
  • [QUOTE=ByteDevil Ich habe kürzlich einen Bericht im Fernsehen darüber gesehen, dort wurde es als 'Flop' angesehen, weil alle möglichen Leute eine eröffnet haben, von denen aber sehr viele direkt und unmittelbar danach pleite waren.
    QUOTE]

    Das ist wahr! Aber ich denke das liegt daran das die meisten Ich-AG's nach dem Start keine weiteren hilfen bekommen z.B von unternehemens beratern...
    Auch denke ich das nicht jeder eine Ich-AG gründen in jedem Bereich. So könnte vorgebeugt werden das jemand mit Null erfahrung den Karren in den Dreck fährt...
  • also, die "ich-ag" is ein interessantes theoretisches konzept und hört sich wahrscheinlich für manche ganz gut an, aber in die wirklichkeit umsetzen lässt sich das ganze wahrscheinlich nur marginal. is aber ein ansatzpunkt und somit sicherlich auch ein beitrag zum arbeitslosenabbau. is halt nur die frage ob sich der aufwand kosten-nutzen spezifisch auch rentiert.
  • Wenn schon der Kohleabbau in Deutschland subventioniert wird, finde ich die Unterstützung der Ich Ags immerhin sinnvoller. Denn da besteht wenigstens die möglichkeit, dass noch irgendein Profit gemacht wird. Außerdem ist es eine gute Alternative, solange man eine gute Geschäftsidee hat, zur Arbeitslosigkeit.