Der Huren-Pranger

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  • Der Huren-Pranger

    Beim Blättern der Net-Presse Mitteilungen bin ich auf diesen intertessanten Beitrag gestoßen.



    Chicago – Für diese Männer sind es die wohl längsten 30 Tage ihres Lebens! Genauso lange sind ihre Bilder und Adressen auf der Internet-Seite der Polizei ihrer Heimatstadt Chicago (US-Staat Illinois) zu sehen. Weil die Männer Vergnügen bei Prostituierten suchten.
    Sie stehen am Huren-Pranger!
    Einer von ihnen ist Michael B. (33). Er wurde beim illegalen Sex mit einer Hure erwischt und verhaftet. Jetzt steht sein Foto im Netz. Und sein Name. Und seine Adresse. Und daß er zu Huren geht.
    Alles ganz legal. Jeder kann es sehen: seine Familie, seine Freunde, seine Kollegen.
    Im Mittelalter kettete man Verbrecher auf dem Marktplatz an den Pranger, stellte sie zur Strafe öffentlich aus. Chicago hat dieses Methode der Bestrafung wiederentdeckt. Prostitution ist in der Stadt verboten.
    Zur Zeit sind 200 Männer auf den Polizeiseiten zu sehen. Das Interesse der Öffentlichkeit – und damit die Schmach für die Übeltäter – ist gewaltig: In den ersten vier Wochen klickten sich 400 000 Menschen durch die Bilder.
    Bürgermeister Richard Daley: „Prostituierte haben ein schreckliches Leben. Eine verantwortliche Gesellschaft muß ihnen helfen, es zu ändern und junge Frauen davon abhalten, in die Prostitution zu geraten.“
    Die Angst, bloßgestellt zu werden, soll die Triebe der Männer hemmen.
    Nach einigen Monaten Testzeit soll geprüft werden, ob die Nachfrage auf dem Strich tatsächlich zurückgeht.
    Falls nicht, kann Chicago auf die bisherigen Bestrafungen für Hurengänger zurückgreifen – Geldbußen, Gefängnis, Beschlagnahmung des Autos ...


    Für mich ergeben sich daraus mehrere Meinungen,zum ersten aber das eine solche Aktion nichts mit Presse-oder Meinungsfreiheit zu tun hat.
    Das älteste Gewerbe der Welt halte ich für einen voll anzuerkennenden Beruf, da ich auch glaube das dadurch Triebe und Lüste abgebaut werden die sich sonst in kriminellen Straftaten wiederspiegeln könnten.
    Ein Anstieg von sexuellen Belästigungen und Vergewaltigungen wäre die Folge.

    Oder was meint Ihr dazu,helfen solche Methoden für die öffentliche Ordnung und auch Sicherheit????

    Aber nur enstgemeinte Meinungen posten,und nicht nur 3-4 Wörter!!!
  • Das dient in den USA nur dazu, um letzendlich den Prostituierten die Kunden zu vergraulen. Denn wer sieht sich schon gerne wochenlang am Pranger, vor allem wenn man sonst gut situiert scheint in Beruf und Umfeld.

    Es ist geradezu lächerlich, was in diesem prüden Amerika so vor sich geht. Der US-Playboy ginge bei uns zwar als Pornoheftchen durch, aber dieses Pilgrim-Fathers-Sendungsbewusstsein haben die AMIs nie abgelegt. In keinem Land der Erde ohne Krieg gibt es prozentual mehr Opfer von Schusswaffengebrauch, die Todesstrafe wird mehr als leichtfertig verhängt, aber Titten & Schwanz sind Tabus. So weit mir bekannt ist, gibt es nirgendwo einen FKK-Strand und schon oben ohne sonnen im eigenen Garten bewirkt einen mittleren Volksaufstand.

    Prostitution ist wahrlich das älteste Gewerbe der Welt und war nicht mal in der DDR ausgerottet. Lieber in geregelten Bahnen und übersichtlich, als illegal und kriminell. Bezahlter Sex kann ein Ventil für bestimmte Teile der Gesellschaft sein und m.E. soll jemand lieber diese Art Liebesdienst in Anspruch nehmen, als eine Affäre neben der Partenrschaft zu haben.

    In den USA stellen sich verdeckte Ermittler(innen) an den Straßenrand und wenn sie von einem 'Kunden' angesprochen werden und Geld geboten bekommen, wird der Freier verhaftet. Gängige Praxis seit langer Zeit und wohl nur in Las Vegas ist Freier zu sein nicht strafbar.

    Übrigens: auch unserer europäischer Nachbarstaat Schweden versucht Ähnliches: die Freier zu kriminalisieren. Echt bescheuert. Frauenrechtlerinnen werden das zwar etwas anders sehen und sprechen von der sexuellen Ausbeutung von Frauen. Recht haben sie jedoch nur dort, wo Frauen zur Prostitution verschleppt und gezwungen werden. Je offener und tolerierter Prostitution gehandhabt wird, desto weniger Raum bleibt für kriminelle Zuhälter und illegale Huren.
  • Doc Lion schrieb:

    .
    m.E. soll jemand lieber diese Art Liebesdienst in Anspruch nehmen, als eine Affäre neben der Partenrschaft zu haben.



    Na, da frag mal Frauen aus deinem Bekanntenkreis, was die von dieser Aussage halten!

    Ich finds gut. Wenn es illegal ist und die Typen es auch wissen, dann könnte es eine erfolgreiche Maßnahme sein.
    Und wenn jemand behauptet, das Prostitution doch eigentlich nicht schlecht sei und gesellschaftlich tolerabel, so übersehen diejenigen, dass es nicht nur gewollte Prostitution gibt, sondern vor allem auch ungewollte. Wenn ich hier über den Kiez laufe, dann sehe ich eigentlich nur solche Frauen, die Olga oder Larissa...und die sind wohl kaum aus freien Stücken hier. Nicht umsonst hat jede zweite Razzia auf dem Kiez mit Menschenhandel und illegaler Prostitution zu tun.

    Das ganze gibt es übrigens in den USA auch mit Kinderschändern, aber das würden hier natürlich alle befürworten...
  • @ Ganz schön hart:
    Du hättest meinen Beitrag ganz lesen sollen... :read:

    Ausserdem ist dein Vergleich mit Kinderschändern ziemlich daneben. Ich hatte mal mit einem sogen. Zimmervermieter geschäftlich zu tun und konnte die 'Mieterinnen' öfters beobachten: da schienen die Allermeisten das freiwillig und fröhlich zu tun. Erzwungene Prostitution ist immer abzulehnen und genau das was du vorschlägst, bewirkt das Abrutschen in die kriminelle Illegalität. Nur, weil mancheiner die Prostitiution verteufelt, wird man sie nicht abschaffen können. Weder du noch die Amis oder Schweden!

    btw.: ich kenne mehrere Leute, die öfter solche Dienste in Anspruch nehmen - sei es , weil sie mal Abwechslung wollen, sei es, weil sie sexuelle Wünsche haben, die die Partnerin nicht mitmachen will. Mir egal, ich brauch so was nicht. Aber immer noch besser, als die Familie/Partnerschaft dafür aufzugeben,

    Wie in den USA die Freier an den Pranger zu stellen, ist nur der Einfall stockkonservativer Rechtsaußen dort. Denen geht es doch nicht um die Prostituierten und ihr Schicksal!
  • Das Prostitution öfter's mit Kriminalität einhergeht ist Unbestreitbar.Babystrich und andere Sachen(nicht nur auf'n Kiez in Hamburg sondern in fast jeder Großstadt)sind dann nur die Spitze des Eisberges.Hier ist dann endlich der Staat gefragt.
    Darum geht es doch aber auch nicht.Eine legalisierte Prostitution hatt nachweislich zur Folge das prozentual Triebtäterverbrechen zurückgehen!!!
    Und wenn Deine Frau/Tochter einem Sexualverbrechen zum Opfer fällt,wo wenigstens theoretisch die Chance bestand das er gar nicht erst einen Trieb aufbauen konnte über einen längeren Zeitraum weil er gewisse Dienste in Anspruch nahm,das ist das schon ein Argument für die Legalisierung.
    Ich denke auch Doc wollte keine Kriminellen Erscheinungen gut befinden!!!!
    Auch unsere Firma hat Bordelle als Kunden,wo wir die Technik betreuen.Und ich habe öfter's Gelegenheit gehabt mit den Mädels zu reden.
    Und das ist es was ich meine,ein legales Haus=0 Problem.............Strassenstrich muß sondiert betrachtet werden!!!!!
  • Ich finde diesen Pranger eine gute Idee, denn so werden die Leute davor abgeschreckt, illegale Dinge zu tun, wer will schon im Internet für alle Welt zu sehen sein, zusammen mit einer Liste der Straftaten?
  • Als Starfe finde ich das voll ok, aber es ist hart erlich zugegeben. Wie als Familien Mitglied reagiern würde, wenn ich die Bildzeitung aufschalge und ich ein Teil meiner Familie unter einer Solchen Überschrift sehe, wüsste ich nicht wie ich da reagieren würde.
  • @ Ganz schön hart:
    wie gesagt:
    du solltest meine Beiträge GANZ lesen und nicht Äpfel mit Birnen vermischen!
    Ich betone immer, dass illegale, kriminelle Prostitution zu bekämpfen ist. Jedoch, wie auch Icke-Export schreibt, sind legale, offene Bordelle und ähnliche Etablissements nicht mit dem Baby- oder Fixerstrich zu vergleichen. Dass in DE vieles im Argen liegt in der Hinsicht, bestreitet niemand.

    Dein Argument, dass es in Chicago verboten wäre und die Maßnahmen daher gerechtfertigt sind, halte ich für unüberlegt. Nach dem selben Motto müsstest du die Scharia und ihre Strafen gutheissen, weil es z.B in Saudi-Arabien eben Gesetz ist, dass Dieben die Hände abgehackt oder Ehebrecher zu Tode gesteinigt werden!

    frizchen schrieb:

    ... Pranger eine gute Idee, denn so werden die Leute davor abgeschreckt, illegale Dinge zu tun, ...

    Die Frage ist auch bei dir, WESHALB muss das illegal sein? Frag dich lieber mal das! Welches Land hat denn schon je erfolgreich versucht, die Prostitution abzuschaffen, zumindest in westlicher Hinsicht?

    In streng muslimischen Staaten werden eben die Dienstmädchen aus Indien oder Pakistan missbraucht und aus dem Land geworfen bzw, gesteinigt, wenn sie aufbegehren. Ist das denn besser?
  • Bei solchen Aktionen, auch der frei zugänglichen Sexualstrattäter-Datenbank, muss man aber klar auch vor Hysterie und Lynchjustiz warnen.

    Was, wenn einer Henry Smith heisst und einem Täter ähnlich sieht? Selber aber unbescholten ist? Man sollte sehr vorsichtig mit solchen Informationen sein.
  • Also auf so eine Idee können mal wieder nur die Amis kommen; OK, ein paar andere Länder haben das offensichtlich auch eingeführt, aber sei es drum...

    Amis und ihre Verklemmtheit, wenn es um das Thema Sexualität geht ist ja bekanntlich ein Kapitel für sich. Mein Gott, was ist denn so schlimm daran, wenn jemand die Dienstleistungen von Prostituierten wahrnimmt(Ich habe dies nie getan und werde es auch in Zukunft nicht, da ich mich in einer glücklichen Beziehung befinde). Grade Chicago sollte in strafrechtlicher Hinsicht weiß Gott andere Probleme haben, als dass jemand ab und zu mal eine Prostituierte besucht :rolleyes:

    Und dann noch eine drohende Denunnziation als Sanktion; einfach nur das allerletzte
  • Doc Lion schrieb:



    Dein Argument, dass es in Chicago verboten wäre und die Maßnahmen daher gerechtfertigt sind, halte ich für unüberlegt. Nach dem selben Motto müsstest du die Scharia und ihre Strafen gutheissen, weil es z.B in Saudi-Arabien eben Gesetz ist, dass Dieben die Hände abgehackt oder Ehebrecher zu Tode gesteinigt werden!


    Gutheissen nicht, aber ich akzeptiere sie. Wenn es die Gesetze sind, dann muss ich mich innerhalb dieses Rahmens bewegen, genauso wie ich es in CHicago auch tun muss und in unserer Gesellschaft auch. Ich hätte vielleicht auch gerne 10 Frauen, darf ich aber nicht, so ist das nun einmal.

    Also auf so eine Idee können mal wieder nur die Amis kommen; OK, ein paar andere Länder haben das offensichtlich auch eingeführt, aber sei es drum...


    Nein, es kommen eben nicht nur die Amis drauf! Wie du übrigens selber auch bemerkst.

    EDIT: Und was mir jetzt erst auffällt - die Quelle? Bild Zeitung? Bitte....
  • Ich finds sehr geschmackslos und meiner Meinung nach sogar illegal. Verbot hin oder her, Straftaeter haben auch geschuetzt zu werden. Notfalls auch vor dem Gesetz.
    Man sollte nicht die Prostitution verbieten sondern Plaetze schaffen wo diese Personen ihrem Geschaeft, legal, nachgehen koennen.

    @Ganz schön hart
    Wenn man den Anfaengen nicht wehret dann werden demnaechst sogar die kleinen Ladendiebe oder Strassenverunreiniger dort online gestellt oder was?
    Zum Thema Prostitution. In DE haben die Prostituierten (glaube voriges Jahr) eine grossen Sieg errungen. Die Prostitution ist als Beruf anerkannt worden, mit allen Vor und Nachteilen. Wobei ich denke das im Sinne der Prostituierten die Vorteile klar ueberwiegen.

    Gruss Schinderhannes
    Erst wenn der letzte FTP Server kostenpflichtig, der letzte GNU-Sourcecode
    verkauft, der letzte Algorithmus patentiert, der letzte Netzknoten
    verkommerzialisert ist, werdet Ihr merken, dass Geld nicht von alleine
    programmiert.
  • ich finde das unverantwortlich . wenigstens vergewaltigen sie dann keine unschuldigen . klar haben die prostituierten kein schönes leben aber ich denke doch das es ein bisschen übertrieben ist das gleich ins internet zu stellen
  • Schinderhannes schrieb:


    @Ganz schön hart
    Wenn man den Anfaengen nicht wehret dann werden demnaechst sogar die kleinen Ladendiebe oder Strassenverunreiniger dort online gestellt oder was?


    Und wo ist das Problem? Können sie meinetwegen machen. Was illegal ist muss bestraft werden - wie ist mir da ehrlich gesagt egal.
  • @ Ganz schön hart:
    Ich hab nicht das Gefühl, das du irgendwas kapierst, von dem die anderen Member (nebst mir) schreiben. Du beharrst auf einer sinnlosen Einstellung, dass Illegales bestraft gehört. Nun gut, in Diktaturen ist schon die freie Meinungsäußerung illegal und wird nicht selten mit Folter und Tod bestraft. Auch okay?

    Mann, wach auf und fang an zu DENKEN! Nicht alles, was Politiker und Richter so von sich geben, muss man klaglos akzeptieren - vor allem wenn es sich um Bevormundung handelt, wie hier. Mit DEINER Einstellung gäbe es die DDR mit ihrem Todeszaun noch heute!!! :rolleyes:
  • Die Einstellung mag für dich sinnlos klingen, ich befürworte sie. Und tu bitte nicht so, als hättest du einen unmündigen 10jährigen vor dir.

    Du kannst wohl kaum eine Demokratie mit einer Dikatatur vergleichen und genau das ist der Unterschied. In einer Demokratie hast du sehr, sehr viele Freiheiten, die allzu häufig ausgenutzt werden. Ich befürworte Demokratie, befürworte aber auch eine sehr viel härtere Gangart gegen Verbrechen, gegen welche Form von Verbrechen auch immer. Das bedeutet nicht, dass ich mir eine Diktatur wünsche.

    Was hat diese Bestrafung mit Bevormundung zu tun? Wer weiss, dass es illegal ist, der muss damit rechnen, bestraft zu werden. Das ist das Gesetz, wenn du dich nicht daran hältst, dann musst du mit Konsequenzen rechnen. Ich halte diese Maßnahme für wesentlich sinnvoller als z.B. eine Resozialisierungsmaßnahme oder Gefängnis. Ich persönlich habe z.B. ein Leben in Singapur genossen - du kannst die Tür offen lassen, die Strassen sind sauber, es gibt keine dunklen Ecken. Ich kann mich in dieses System einfügen, habe keine Probleme mit diesem "strengen" System, sondern profitiere nur davon.
  • Wenn ich sehe, dass man in Singapur eine Art Kehrwochenpolizei hat und das Kaugummikauen untersagt ist.... Ausserdem ist dieser Stadtstaat alles andere als eine Demokratie sondern eine Diktatur! Na ja, musst du wissen.

    Im Übrigen: nicht alles, was demokratisch scheint, ist es auch - bzw. liberal. In manchen US-Bundesstaaten sind z.B. bestimmte Sexpraktiken, wie Analverkehr, untersagt. Einfach, weil die Amis ein Volk prüder Scheinchristen sind (überpitzt gesagt). Da kann ein Ehepaar das im Kämmerlein ausüben - einvernehmlich. Doch wenn es um die Scheidung und das Kindersorgerecht geht, bringt einer der beiden diese Praxis aufs Tapet und behauptet, der andere hätte sie/ihn dazu gezwungen.

    Du machst es dir einfach, wenn du sagst, was illegal ist, gehört zurecht bestraft anstatt zu hinterfragen, was das Ganze soll. Und diese Antwort bleibst du bisher immer schuldig. Ob du 10 oder 80 Jahre alt bist, juckt mich nicht. Was von dir fehlt, sind Argumente, nicht Plattitüden.
  • 1. das Kaugummukauen ist in Singapur nicht untersagt. Das Wegspuken auf den gehweg ist untersagt!
    2. diese lächerlichen Gesetze in den USA sind teilweise über 150 Jahre - sie spiegeln wohl kaum den Glauben und die Gedeanken der Amerikaner der heutigen Zeit wieder
    3. wieso hinterfragen? Es dient der Zurschaustellung und Erniedrigung der Täter. Ich habe damit kein Problem, denn meiner Meinung nach kommen Täter in 90% der Fälle viel zu gut weg. Und ich denke auch du wirst nicht bestreiten können, dass diese Zurschaustellung eine abschreckende Wirkung hat.
    4. du machst es dir ebenso einfach: Die USA sind ja so prüde etc., dass gleiches in Schweden auch praktikiziert wird, dass wird mal wieder unter den Tisch fallen gelassen
  • Red keinen Stuss und lies ENDLICH mal meine Beiträge komplett. Da hatte ich SCHWEDEN schon längst erwähnt. Allerdings werden die schwedischen Freier nicht derart angeprangert.

    Aber es hat keinen Sinn, mit dir darüber länger zu diskutieren, da du einfach nur drumherum redest. Die Gesetze, die in US-Bundesstaaten bzw. Gemeinden gelten, mögen alt sein, aber rechtswirksam.

    Und vergiss niemals, dass ein himmelweiter Unterschied zwischen erzwungenem Sexualverkehr, besonders mit Minderjährigen, und Freiern mit erwachsenen Prostituierten besteht.

    Das eine ist nämlich wirklich eine kriminelle und höchst widerwärtige Tat, das andere eine seit zigtausenden von Jahren weltweilt praktizierte Form käuflicher Liebe. Demnach müsste in den USA (z.B. Chicago) auch kriminell sein und angeprangert werden, wer als 60-jähriger Bonze sich mit einem 20-jährigen Blondchen einlässt. SIE macht das höchstens wegen Geld und VIP-Society und er, weil er ohne seine Kohle keine junge Frau mehr ins Bett locken kann. Ist das denn keine Prostitution?

    Es ist die Scheinmoral, die abzulehnen ist. Denn hinter den Türen dieser moral-sauberen Rechtsaußen ist selten ein sauberes Haus anzutreffen.
  • Es ist unglaublich, wie du dich hier aufführst. Könntest du bitte meine Meinung akzeptieren? Ich finde es in Ordnung und angemessen. Wo ist dein Problem? Für mich macht es keinen Unterschied, ob man einen Freier, einen Kinderschänder oder einen Mörder so anprangert. Du magst diese Meinung verwerflich und falsch finden, es ist aber meine Meinung und ich denke, auch wenn du sie nicht richtig findest, dass du sie zumindest akzeptieren solltest. Mit Prostitution gehen grds. andere Delikte und weiterführende Kriminalität einher, schon aus diesem Grunde sollte man sie verbieten. Wie gesagt, ich möchte nicht auf Pauli leben. Und du kannst mir nicht erzählen, dass die meisten Nutten das freiwillig machen und toll finden. Welche Frau lässt pro Nacht schon gerne 10, 15 Typen über sich rüberrutschen? Wenn ich mir alleine angucke, wie die Zuhälter ihre "Angestellten" betrachten, dann frage ich mich, wieso man so ein menschenverachtendes Gewerbe nicht verbieten sollte.

    EDIT: Und zu deinem Beispiel: Doch, für mich ist auch das Prostitution und könnte auch als solches bestraft werden.
  • Schluß mit dem Zwiegespräch!!!!!!Es gibt die vielen öffentlichen Häuser,wo das Gewerbe ganz normal mit dazugehört!!!!!Ohne Kriminalität - das ist ein Fakt!!!!!Und was eine Frau mag und was nicht , sind die Unterschiede so groß wie schwarz und weiß das wir hier alle nicht definitiv darüber urteilen können.Auch ein FAKT!!
    Deine Meinung ist auch ein Fakt und sollte so toleriert werden.Punkt aus.
    Doc hat auch eine Meinung ,die ist auch ein Fakt,der ich mich anschließe!!!



    :D
  • Icke-Export schrieb:

    Es gibt die vielen öffentlichen Häuser,wo das Gewerbe ganz normal mit dazugehört!!!!! Ohne Kriminalität - das ist ein Fakt!!!!!


    Entschuldige, aber das kann ich nicht glauben. Es mag vielleicht einige öffentliche Häuser geben, aber das dürfte bei weitem die Minderheit sein. In Hamburg ist der gesamte Kiez bis auf 1 oder 2 Häuser komplett in Zuhälterhand. Gerade vor 3 Wochen gab es die größte Razzia im Zuhältermilieu seit einem Jahrzehnt. Dabei wurden Schusswaffen, Drogen und Menschenhandel vorgefunden. In einer Großstadt ist es (leider) nicht wie auf dem Dorf, wo die Puffmutter sich noch um ihre Schäfchen kümmert - da halte ich es auch für unangemessen, Freier an den Pranger zu stellen. Aber in einer Großstadt wie HH ist Zuhälterei und damit Prostitution eine eiskaltes Geschäft um Profit, Macht, Drogen und Menschen. Du schaust hier in Abgründe hinein, die kann man sich vllt. schlecht vorstellen, wenn man auf dem Lande wohnt. Was Frau mag, mag zwar unterschiedlich sein, aber du willst doch nicht sagen, dass die meisten Prostituierten ihren Job gerne tun? Geh mal über den Kiez und schau dir diese hübschen Mädchen an! Die hätten alle Chancen der Welt, stecken jetzt aber im Sumpf der Prostitution und ich glaube kaum, dass die da freiwillig geraten sind.

    Aber Danke, dass wenigstens du meine Meinung tolerierst :bier2: