Amis und Umweltschutz?


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  • Amis und Umweltschutz?

    Ich hab vor ein paar tagen in den nachrichten gesehen, dass der ex-beinahe-präsident der usa Al Gore sihc für den umweltschutz eisetzt und auch einen film dazu gedreht hat.
    ich finds ne gute idee, da ich der meinung bin das die amerikaner lange genug auf kosten anderer unseren planeten naja ... unüberlegt "behandelt" haben.

    wie denkt ihr darüber?
  • @ BavarianWarlord
    Es ist doch eigentlich logisch, dass jeder das hier gut findet. Ansich finde ich das Thema auch ganz ok, aber ein bisschen mehr und ausführlichere Informationen wären nicht schlecht.
    Also einfach mal ein bisschen im Internet suchen und dann interessante Ergebnisse im Startpost übernehmen.

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  • Bush wurde gefragt, ob er sich den Film ansehen wird: "well... i don´t think so...". Gore ist jetzt übrigens (nicht zuletzt durch den Film) wieder ganz heiß im Gespräch als Präsidentschaftskandidat der Demokraten. Ich bin immer wieder schockiert wie leichtfertig die USA mit dem Thema Umwelt umgeht. Laboren und Wissenschaftlern werden da teilweise die Mittel gestrichen oder sie werden ganz entlassen, wenn sie mit ihren Ergebnissen die Umweltpolitik der USA angreifen und Naturkatastrophen u.a. darauf zurückführen. Andererseits scheint es auch so, dass Umweltpolitik bei immer mehr Menschen dort in den Vordergrund rückt, nicht zuletzt wegen eben diesen Katastrophen. Bleibt abzuwarten ob der Trend anhaltend ist oder nicht
  • Mir macht es ganz schön Angst, dann Bush (wie auch immer) wieder an die Regierung gekommen ist und dass er "machen kann was er will". Es ist eine absolute Frechheit was die Amis sich in Sachen Umweltverschmutzung so erlauben. Wir trennen hier brav den Müll, dürfen nicht mehr Auto fahren, wenn die Feinstaubwerte zu hoch sind, benutzen schon ewig kein FCKW mehr und so weiter. Dagegen sollte man sich mal ansehen, was die Autos in Amiland so verbrauchen und in die Luft blasen. Natürlich nicht nur die Autos, das gilt für vieles mehr. Es muss ganz schnell ein anderer Präsident her, finde ich, aber Georgilein wird das sicher so hinbiegen, dass er nochmal und nochmal und nochmal darf. Und wenn das gesetzlich nicht möglich ist, dann ändert er eben das Gesetz.
    Würde sich irgendein kleines Land sowas erlauben, dann hätte Bush das Land schon längst platt gemacht und seine neusten Bomben etc. daran ausprobiert.
    Der Typ macht mich echt sauer!
  • es ist eigentlich egal wer in amiland präsident ist. die wirtschaftsboss lenken die ganze politik und der präsident ist nur die marionette.
    der irakkrieg wurde sicher nicht nur wegen der unmenschlichkeit von Saddam Hussein geführt. das stört die amis doch sonst nicht (siehe Guantanamo).
    die amis unterschreiben NIE einen vertag, der ihre wirtschaft schwächt!!!
  • Jo, die Amis und der Umweltschutz.....
    Was soll man dazu noch sagen? Die Amis verpesten zweifellos unseren Planeten am meisten von allen anderen Völkern, ich finde es auch sehr schade (wenn auch nicht überraschend), dass Bush bereits bei seinem ersten Amtsantritt sofort aus dem Kyoto-Protokoll ausgestiegen ist. Sein Vorgänger Clinton wollte ja mitmachen.

    Schon alleine der enorme Benzinverbraucht der Amis ist ein riesiges Problem für die Umwelt. Habt ihr zum Beispiel gewusst, dass die Amis 30% vom den gesamten Benzinexporten bekommen? Ein einziger Staat bekommt 30%, also fast ein Drittel, und sämtliche anderen Länder und Kontinente sollen sich mit dem Rest begnügen!
    Wobei nicht die amerikanischen Autos, sondern vielmehr das Militär diese enormen Mengen Benzin benötigt. Denkt mal nach, was alleine schon ein Panzer, der im Irak rumfährt an Benzin verbraucht.

    Ich weiß nicht, ob jemand den Film "Bowling for Columbine" gesehen hat, auf jeden Fall gibt es da eine Szene, wo gezeigt wird, dass der Smog in Los Angeles bereits so hoch konzentriert ist, dass man von Los Angeles nicht mehr das Zeichen von Hollywood sieht!(obwohl Hollywood in Los Angeles liegt!).

    Finde es ehrlich gesagt eine reine Frechheit, die Amis nutzen ihre Supermachtstellung völlig skrupellos aus. Ich kanns kaum erwarten, wenn das Erdöl verbraucht ist, die Amis werden die ersten sein, die nicht an alternative Energiequellen gedacht haben.

    Und zu Al Gore: Soviel Macht hat er auch nicht, dass er jetzt die gesamte Umweltpolitik umstellen könnte.
  • kranbahn schrieb:


    Umweltschutz war immer wichtig, ist wichtig und wird auch immer wichtig bleiben. Und deshalb finde ich es logischerweise gut.

    Was man nicht alles tut, um seine Beitragszahlen zu erhöhen. Ich bin mal gespannt, wer hier als erster schreiben wird:"Ich finde Umweltschutz nicht gut".....
  • emily-amy schrieb:

    es ist eigentlich egal wer in amiland präsident ist. die wirtschaftsboss lenken die ganze politik und der präsident ist nur die marionette.
    der irakkrieg wurde sicher nicht nur wegen der unmenschlichkeit von Saddam Hussein geführt. das stört die amis doch sonst nicht (siehe Guantanamo).
    die amis unterschreiben NIE einen vertag, der ihre wirtschaft schwächt!!!


    hat in allem recht.
    Ich bin gespannt wer der nächste gegner der amis sein wird. Damit sie wieder an ihr öl kommen.
    ich tippe mal ein land aus afrika, hab leider den namen vergessen.
  • Schnurbseltini schrieb:

    Wir trennen hier brav den Müll


    Ich will nich sagen, wie oft ich auf der Strasse sehe, wie Leute ihren Müll auf die Strasse werfen, also perfekt sind wir auch nich. Aber ich verstehe schon was du meinst, nämlich dass sie die Umwelt verschmutzen und wir auch schaden daran nehmen. Aber ich mein, was sollen wir denn machen? Den Usa das nett sagen? Wir können nur hoffen, dass Bush nich mehr neu gewählt wird und jemand, der was davon versteht seinen Posten einnimmt .

  • Umweltschutz und Energiesparen in den USA
    Wie gehen die Vereinigten Staaten mit Energie um

    Mit 19,96 Tonnen Kohlendioxid, die die Vereinigten Staaten jährlich pro Kopf in die Atmosphäre jagen, sind sie die größten Schadensverursacher bezüglich des Klimawandels. Dennoch erklärt sich der Präsident nicht bereit am Klimaschutzabkommen von Kyoto teil zu nehmen.

    Im Gegenteil, manch einer im Weißen Haus behauptet sogar öffentlich und voller Erst, dass der Mensch nicht schuld am Klimawandel und der gekoppelten Zerstörung der Natur sei, sondern schafft es auch noch die Natur als wahren Übeltäter zu entblößen, weil sie dem Menschen in Wirklichkeit so böse zusetzt. Als wäre es von der Natur geplant durch klimatische Veränderungen den Menschen vertreiben zu wollen, werden die Umweltprobleme heruntergespielt.

    Erst während der letzten Wahlkampftage 2004 gab das weiße Haus in einem Schreiben erstmals zu, dass das Kohlendioxid als Treibhausgas die wichtigste Ursache beim Klimawandel spielt, beziehungsweise war neu, dass zugegeben wurde, dass es überhaupt eine Rolle spielt. Zudem wurde zugestanden, dass die allgemeine Erwärmung des nordamerikanischen Kontinents nicht nur durch natürliche klimatische Schwankungen zustande kommt.

    Das ändert leider nichts an der Haltung der Regierung, die sich immer noch strikt weigert das Kyoto Protokoll zu unterzeichnen, geschweige denn irgend etwas gegen die hohen Emissionen zu unternehmen.

    Das gesamte Gedankenbild der Amerikaner ist viel zu verschwenderisch ausgelegt, allein was in einem Haushalt an Wasser, Heizkraft und Elektrizität vergeudet wird, liegt um das Dreifache höher, als der reguläre Verbrauch wäre. Von den riesigen Autos, die Unmengen an Kraftstoff benötigen ganz zu schweigen, zumal bei den Amerikanern üblicherweise jede noch so kleine Strecke mit dem Pkw zurückgelegt wird.

    In der Gesellschaft hat sich nach wie vor kein richtiges Umweltbewusstsein etabliert, weshalb es der Regierung nicht schwer fällt sich gegen die anderen Nationen zu behaupten und den Klimaschutz, sowie Energiesparmaßnahmen als mehr oder weniger unnütz darzustellen.
    h**p://www.energiesparen-umweltschutz.de/umweltschutz_energiesparen_weltweit/umweltschutz_und_energie_usa.html



    Es ist echt traurig das die Amerikaner so wenig Einsicht für unsere Umwelt haben. Ich denke, dass es nicht mehr lange dauert, bis wir uns wieder mit Pferden und Gespännen fortbewegen werden. Wie in alten Zeiten.
    Es wird Zeit das George W. Bush das Weiße Haus verlässt und jemand mit mehr Grips einzieht.

    MfG
    [SIZE=3]mojn[/SIZE]
    [SIZE="2"]Meine Upps: LaFee[/SIZE]
  • in amerika ist es ganz klar, dass nichts mit umweltschutz passieren wird. die kriegen nämlich wahlkampfgelder von den autounternehmen dort, damit die keine gesetze machen die die autoindustrie schädigt (umweltschutz). und ich glaube nicht, dass sich wesentlich etwas geändert hätte wenn al gore präsident geworden wäre. der kann das zwar jetzt im nachhinein alles so darstellen aber die präsidenten sind doch immer alle gleich.
  • Ich hatte inne Schule das WahlPFLICHTfach Umweltmanagment kurz UWM. Dort haben wir auch ausführlich über Herrn Gore und seine Doku geredet

    Ich kam zu dem Schluss das alles nur ne PR Masche ist und seinen Wahlkampf dient. Ich bin mir 100 prozentig sicher das Al Gore der nächste Präsident der Vereinigten Staaten wird.


    Sicherlich wird er bei der US Bevölkerung durch diesen Film extrem Filme plus punkte gesammelt haben..;)
  • ..mit Umweltschutz an die Macht

    Poa.. das finde ich eine interessante These...mir ist aber lieber ein Präsidentschaftskandidat macht sich für die Umwelt stark als für einen neuen Krieg. Und mit der Dokumentation richtet er sich ja nicht nur an die Wahlberechtigten Amis, sondern reist durch die ganze Welt. Ich bin also gespannt ob sich das bewarheitet.
  • und er ist....

    schon beeindruckend. Das Thema Umweltschutz habe ich jedenfalls noch nie so interessant vorgetragen bekommen.
    War da nicht vor ein paar Wochen auf einem Privatsender eine abendfüllende Diskussion mit Wissenschaftler, Politiker und Leuten aus dem öffentlichen Leben die genau das Gegenteil vertraten ?
    Hat das jemand gesehen?
  • Der Film ist echt gelungen! Wäre zu wünschen, dass in Zukunft auch auf das Klima aufmerksam gemacht wird und nicht nur jetzt.
    Finde solche Filme jedenfalls interessant und es könnten ruhig noch mehr von dieser Sorte erscheinen :)
  • Aber was soll man bloß von dieser von Al Gore initierten "weltumspannenden" :rolleyes: Konzertreihe Live Earth von heute halten? Unter anderem sollten dadurch die Menschen weltweit dazu gebracht werden, den Ausstoß an klimaschädlichem Kohlendioxid bis zum Jahr 2050 um 90 Prozent zu senken. Na - ob dat dabei gez wirklich hilft? Und dann jetten de Stars und Fans zu den Konzerten und einer sagte auf die Frage, wie das den zu vereinbaren wäre, sie würden dann ja auch Bäume als Ausgleich pflanzen. :mad: