Goethe-Faust

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  • kamikaze1907
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  • Goethe-Faust

    Mephisto wettet mit Gott um Fausts Seele, dass es ihm gelingen wird, Faust dem Bösen verfallen zu lassen. Faust verzweifelt über die Beschränktheit der Menschen und findet keine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. Nach den Naturwissenschaften versucht er sich in Magie, doch auch damit kommt er nicht weiter und wird nur durch das Erklingen der Osterglocken vom Selbstmord abgehalten. Am Tag darauf bietet Mephisto Faust übermenschliche Kräfte an, falls Faust ihm dafür die Seele verspricht und im Jenseits dient. Mephisto soll die Seele erhalten, sobald Faust sein Ziel erreicht hat und sagt: „Verweile doch! Du bist so schön!“. Mephisto möchte Faust zum Glück bringen durch Erfahrung/Leben und nicht durch Erkenntnis. Es folgt ein Rundgang durch die Welt der sinnlichen Freuden im Auerbachs Keller, was Faust jedoch abstossend findet. So wird Faust verjüngt (Hexenküche) und macht sich mit Gretchen bekannt, in welches er sich verliebt. Faust kann Gretchen für sich gewinnen. Um sie ungestört besuchen zu können, besorgt Mephisto einen Schlaftrunk für ihre Mutter, welcher sie jedoch tötet. Gretchen wird schwanger. Ihr Bruder Valentin will sich rächen, er wird jedoch von Faust mit Hilfe Mephistos erstochen. Faust wird von Mephisto in die Walpurgisnacht zum Hexensabbat mitgenommen. In der Zwischenzeit hat Gretchen, um der Schande zu entgehen, ihr Kind ertränkt und wird deswegen als Kindesmörderin zum Tode verurteilt. Faust will mit Mephistos Hilfe Gretchen vor der Hinrichtung befreien. Gretchen lehnt Fausts Hilfe ab. Sie akzeptiert den Tod als Strafe für ihr Vergehen und übergibt sich dem Gericht Gottes. Somit gewinnt Gott gegen Mephisto.

    wer es dennoch lesen möchte, PN an mich:

    mfg kamikaze1907