Das demokratische Prinzip garantiert jedem 18-jährigen deutschen Staatsbürger die Möglichkeit seinen politischen Willen über seine Wählerstimme zu äußern. Würde die Wahlbeteiligung steigen, wenn man das aktive Wahlrecht einem jeden Staatsbürger schon mit der Vollendung des 16 Lebensjahres zusprechen würde?
Rein logisch würden mehr Jugendliche am Wahltag zu den Urnen gehen - Aber weiß ein 16jähriger genügend über die Parteien, die er unterstützen will und das prinzip des politischen Systems Deutschland um nicht ein Wahlergebnis mit seiner Stimme insofern zu "verfälschen" als dass er besonders bei des sog. Bauernfänger-parteien (wie NPD oder DVU) als leichter beeinflussbar für falsches Gedankengut gilt?
Als Gegenarument kann man wiederum sagen, dass die Jugend gut genug über die Jugendorganisationen der großen Parteien vertreten sind (z.B Junge Union oder JuSo).
Streitthema ist ganz klar: Soll die Jugend früher als z.zT. üblich an die Politik herangeführt wird um mehr frische Ideen in die politischen Entscheidungen fließen zu lassen?