Haben wir wirklich die Wahl?

  • Diskussion

  • Cracky_rs
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  • also ich sehe das auch so das man die demokratie mal hinterfragen sollte...
    ich kenne viele die eine art ohnmachtsgefühl erleben.. gerade in der heutigen zeit ist es schwer arbeit und so weiter zu finden. wenn dann noch die poitik ihre spielchen spielt ist es schwer für manche noch etwas gutes in der welt zu sehen... die probleme häufen sich an.. leute gehen auf dei strassen. aber im moment zu wenige.. ich habe nur mal eine frage an alle.. wenn ihr auf die strasse gehen würdet.. würdet ihr dann zu linken, rechten oder "normalen" demos gehen? ich sehe das so das die linken und rechten einfach für die obrigkeit zu extrem erscheint das sie ständig unter riesen polizei schutz steht. natürlich ist klar das bei soviel agressionen es auch handfeste auseinandersetztungen gibt zwischen polizei und demonstranten.. so dass im endeffekt nicht mehr die politischen ziele im fordergrund stehen und die medien sich drüber her machen und sie kleinreden.. und die "normalen" demos bei denen es mal nicht knallt die werden doch nur lächelnd von der regierung angesehen..
  • Meine Meinung: Unsere Pseudodemokratie unterscheidet sich kaum noch von einer Diktatur oder Chinas "Kommunismus". Klar wird die Regierung (indirekt) vom Volk gewählt allerdings haben die Bürger so gut wie keine Möglichkeit inhaltlich wichtige Entscheidungen zu beeinflussen. Die Parteien unterscheiden sich kaum voneinander, insbesondere wenn es um Taten geht. Es ist eigentlich völlig egal wen und ob man wählt (abgesehen von den Rechten). Die Möglichkeit selbst Politiker zu wrden ist für den Normalsterblichen gleich null da unser Parteiensystem so aufgebaut ist, dass nichts ohne anfängliche Kungelei und extremste Anpassung möglich ist. Es besteht quasi nur die (theoretische) Möglichkeit selbst (erfolgreicher) Politiker zu werden wenn man genauso wird wie die anderen (Politiker). Als Querdenker hat man da keine Chance. Neue Ideen werden im Keim erstickt.
  • Bei uns in Österreich läuft es im Grunde ja auch nicht anders. Ich glaube, dass die Demokratie das beste ist, was wir haben - nur wird halt etwas nicht richtiger nur weil viele es behaupten, aber irgendwie gibt es dazu keine Alternative und wer mit gestalten will, muss wählen oder sich politisch engagieren.
  • Ich denke auch, dass sich die großen Parteien zu sehr annähern, was aber wohl zwangsläufig passiert, da man nur mit einer bestimmten Einheitsmeinung überhaupt einen Großteil der Bevölkerung anspricht und somit überhaupt eine chance in der politik hatt.
    Die großen Parteien sind halt alles Volksparteien die nunmal die ALlgemeinheit ansprechen und da ähneln sich die Positionen die vertreten haben halt.

    Aber ich denke es gibt immer noch soviel Unterscheidungsmöglichkeiten, dass es nicht egal ist was man wählt, da die Parteien in einigen Pubkten doch stark voneinander abweichen.
  • Also ich bin mehr und mehr desillusioniert. Die große Koalition hätte die Macht, um grundlegende Veränderungen in Deutschland anzustoßen.

    Aber leider wird die Effektivität durch gegenseitige Grabenkämpfe immer weiter reduziert. Ich glaube, wir müssen uns auf immer weniger Ergebnis bei immer mehr Getöse gefaßt machen.

    Aber was wäre denn zur Zeit die Alternative?
  • ich denke wir verlieren immer zunehmender den einfluss auf die politik. Die großen machen da ihr eigenes ding, da fallen mir die verschwörungsteorien vom 11. september ein (loose change 2), und wie die politik die menschen beeinflusst und nicht andersrum. Dein begriff "ohnmacht" ist ausgezeichnet für die politische stellung des volkes heutzutage. Wir werden doch förmlich erdrückt!
  • #eugen# schrieb:

    ich denke wir verlieren immer zunehmender den einfluss auf die politik.


    Das kann aber nur bedingt sein, denn sonst wäre ja jetzt nicht die große Koalition die Regierung oder? Schließlich:
    Irgendjemand muss diese ja gewählt haben, sie können sich (noch ;) ) nicht selbst an die Macht wählen. Das muss das Volk gewesen sein, zwangsläufig.

    Und man kann außerdem als Bürger selbst in die Politik gehn, zwar erst nur auf regionaler Ebene, doch man könnte immer weiter aufsteigen, und Angela Merkel war auch einfach mal nur "das Volk".
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