Mit nur wenigen Modifikationen lässt sich der auf den neuen RADEON 9500-Karten verbaute Chip zu einem RADEON 9700 Pro umbauen.
Kostenpunkt
Offensichtlich produziert ATI für die gesamte RADEON 95xx und 97xx-Serie lediglich einen Chip, der über das BIOS und einen Widerstand sich mal als RADEON 9500, mal als RADEON 9500 Pro, als RADEON 9700 und mit modifizierten BIOS sogar als RADEON 9700 Pro ausgibt.
Und genau diese Sperre kann man mit dem Versetzen eines Widerstands und dem Installieren einer neuen BIOS-Variante umgehen. Russischen Overclockern ist es mit dieser Methode gelungen, einen RADEON 9500 komplett zu einem RADEON 9700 Pro umzurüsten.
Spartrieb
Allerdings ist nicht jede Karte umrüstbar, denn es kommt auf den Kartenhersteller an, wie der Widerstand angebracht und platziert wurde. Und auch der Speicher ist natürlich bei der Umrüst-Aktion stetig ein Problem - eine Grafikkarte besteht schließlich nicht aus dem Grafikchip allein.
Immerhin beweist die Tatsache, dass nach der Modifikation der Chip plötzlich 8 Pipelines besitzt, dass ATI tatsächlich nur einen Chip produziert, lediglich die Yield-Einstufung scheint zu bestimmen, welcher Chip welche Nummer erhält.
Bei Xbit Labs ist ein ausführlicher Bericht zu der Umbau-Problematik verfügbar. Dieser analysiert die Umbaufähigkeit der jeweiligen Karte und beinhaltet zudem weitere Hinweise, wie man an die notwendigen Infos zum Umbau gelangt.
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Quelle: http://www.waldfeen.net/
How to do - der Umbau, leider nur auf englisch aber mit Bildern: http://www.xbitlabs.com/
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btw: zwei kumpels haben es schon erfolgreich durchgezogen daher dachte ich, ich werds hier mal euch zeigen...
mfg jone