und auch die wiederholte, rigorose Zensur & Abschottungspolitik Chinas gegenüber der Außenwelt wieder so einige Fragen mehr bzgl. Desinformation und Menschenrechtsverletzungen aufwirft,
stellt sich für mich gerade ein paar Monate vor der Olympiade jetzt doch auch die Frage,
ob die Weltgemeinschaft nach so vielen bisherigen, eher halbherzigen Umsetzungen des olympischen Gedankens,
diese "Spiele" jetzt nicht doch einmal
konsequent verweigern sollte.
Es wird zwar auch jetzt wieder mit dem Völker verbindenden Gedanken der olympischen Spiele argumentiert
- auch wenn jetzt "bedauernswerte", ja lediglich vllt völlig umsonst fleissig trainiert habende Sportler die einzigen "aktiven" Leidtragenden wären -
und auch evtl. verloren gehende Medieneinkünfte als Hinderungsgrund eines Boykotts durchaus eine Rolle spielen dürften,
aber Alles in Allem scheinen mir dies doch eher rein wirtschaftlich gefärbte Abwiegelungen zu sein,
und eben keine klar durchdachten humanistischen Statements, die wohl eher dem Gedanken der olympischen Spiele anständen
Wenn hier China mit dieser Politik des Vergessens und Versteckens zukünftig auch durchkommt, sind in Zukunft jeglicher Willkür noch vermehrter Tür und Tor geöffnet.
Das nebenbei dadurch auch mal wieder
- wie ja u.a. schon bei den Spielen in Berlin 1936 oder z.B. in Moskau 1980 -
der wirkliche olympische Gedanke völlig pervertiert wird,
scheint zudem fast niemanden in den Entscheidungsgremien des IOC wirklich aufzufallen.
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IOC schweigt zu Gewalt in Tibet - derStandard.at/Sport - Fussball, Formel1, Ski Alpin
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Olympia-Boykott wegen Tibet?
baz.ch - Basler Zeitung Online
Chinas anderes Gesicht
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