Elektroautos

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  • Elektroautos

    Hey, was haltet ihr von Elektroautos? Ich hab letztens im Fernsehen nen Bericht gesehen, dass die jetzt in Mode kommen, wegen des hohen Benzinpreises.....
    In London sollen schon speziell Parkplätze für Elektroautos eingerichtet worden sein, damit die Leute ihre Auto mit Strom "betanken" können.... die zahlen 60 € im Jahr oder so und können sich dann überall aufladen.....
    Bei Youtube gibt es ja auch schon Videos die zeigen, wie ein Elektrosportwagen einen Ferrari und nen Lamborgini abzieht.... das zeigt ja eingedlcih auch, dass die Leistung solcher Autos garnicht mal so hinterher hinkt im Vergleich zu Benzinautos...... komisch, dass sich E-Autos noch nicht durchgesetzt haben...... liegt wahrscheinlich noch am "verbraucht"......... anders könnte man sich auch Hybridautos nicht erklären......
  • Hi!

    Ich halte von Elektroautos nicht viel. Zumal sie Strom brauche, und der wird auch immer teurer. Ein anderer Punkt ist, dass die Reichweite ziehmlich kurz ist. Und dadurch kann einem schon mal der Saft ausgehen wenn man gerade unterwegs ist. Und das ist schon riskant.

    Ich würde mir zumindest keines zulegen. Mal sehen, was die Zukunft noch bringt.

    Gruß
    Gina1981
    [SIZE="3"][COLOR="DarkGreen"][FONT="System"]Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. [/FONT][/color][/SIZE]
  • Ja leider hat sich bis jetzt diese Technik noch nicht druchgesetzt, vorallem würden solche Autos die umwelt schonen, kein CO2 mehr, keine so hohe Lärmbelästigung mehr, keine Umweltzonen, keine ASU die geld kostet.... etc.... das würde meiner Meinung nach sooo viele Vorteile bringen...... und Strom wird zwar teuer, aber im Vergleich zu Benzin immernoch spottbillig.
  • Ich geb dir recht, dass der Strom im Vergleich zum Sprit billig ist. Aber das wird sich auch noch ändern. Aber das steckt alles ohnehin noch in den Kinderschuhen. Und ich bin überzeugt, wenn Öl immer knapper wird, werden sich noch andere umweltschonende Fortbewegungsmittel entwickeln.

    Aber momentan kann man nich mal ein Auto serienmäßig mit einer einer zweiten Antriebsmöglichkeit kaufen.

    Also wird uns nichts anderes übrig bleiben, die Spritpreise zu ertragen und abzuwarten was noch alles passiert.

    Hast du denn ein Elektroauto?

    Gruß
    Gina1981
    [SIZE="3"][COLOR="DarkGreen"][FONT="System"]Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. [/FONT][/color][/SIZE]
  • hahaa nene ich bin ein armer Student, kann mir keins leisten, aber wenn ich das Geld hätte, würde ich mir für die Stadt eins kaufen.... 200 km kann man mindestens mit den neueren Modellen fahren...

    Hmmm aber das mit der zweiten Antriebsmöglichkeit stimmt auch nicht ganz... zB gibt es bei Mercedes oder VW oder Volvo etc... schon Autos die haben Benzin und Erdgastanks Serienmäßig, das nennt sich dann BiFuel.... also das gibt es schon...
    Und 100% Elektroautos sind auch schon als Konzeptauto in der mache z.B. der Audi R-Zero oder der Mini, die A-Klasse, der Smart, der VW Bora und viele mehr.......
  • Hi!

    Hab jetzt mich mal bei Google schlau gemacht. Mercedes und Volvo scheiden aufgrund der Grundpreise bereits aus. VW bietet das bei den Modellen Golf Variant, Caddy und Touran an. Leider gibts dazu aber auch keine Preise. Wahrscheinlich sind sie so teuer, dass sie es gar nicht anschreiben. Und über einen Kleinwagen hab ich nix gefunden.

    Ein weiteres Problem ist, dass es in meiner unmittelbahren Nähe keine Tankstelle für Erdgas gibt. Und auch an Umrüstern mangelt es.

    Und bei den 100% Elektroautos ist auch nix für mich dabei. Einen Audi, einen Mini, einen Mercedes und einen Smart würd ich mir aus Prinzip schon nicht zulegen. Und der VW Bora ist mir zu groß und derzeit nicht als Neuwagen erhältlich.

    Also, alles im allem ist die Auswahl mager! Und solang sich das nicht ändert, leg ich mir auch keinen zu. Denn wenn ich ein neues Auto kaufe, soll es genau das sein, was ich will. Und nicht nur eine Kiste sein, die mir nicht gefällt aber dafür mit BiFuel oder Elektro fährt. Und schon gar nicht, wenn ich Kilometerweit zur nächsten Erdgastankstelle düsen muss.

    Aber vielleicht seid ihr in Deutschland da besser aufgestellt.

    Gruß
    Gina1981
    [SIZE="3"][COLOR="DarkGreen"][FONT="System"]Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. [/FONT][/color][/SIZE]
  • Hi
    Davon halte ich auch nicht soviel. Strom wird doch immer teurer. Wenn ich so ein Auto hätte, lange gefahren bin und heim komme und in der Stadt wohne, wo soll ich denn da mein Auto aufladen? Vom Keller ne Strippe hochlegen und Auto für nächsten Tag aufladen?
    Wir werden sehen was die Zukunft sagt.
  • Umweltfreundlich kann man in diesem Sinne ja nun auch nicht sagen.
    Irgendwoher kommt der Strom ja auch.
    Die Frage ist woher und wie wird er produziert.
    Desweiteren sehe ich auch hier das Problem, das es wieder zu wenig Stellen geben wird um sein Auto mit Strom "aufzutanken" so wie es jetzt noch mit Gas ist.
    Die Zukunft wird zeigen was sich durchsetzen wird und was es den Endverbraucher letztendlich kosten wird.
    Ich glaube nicht, das es billiger sein wird wie Spritt, denn der Staat wird nicht freiwillig seine größte Einnahmequelle versiegen lassen wollen.

    Gruß

    oggy37 :)
  • Reine E-Autos sehe ich sehr kritisch. Was viele derzeit übersehen ist, dass E-Autos einen unglaublich schlechten Wirkungsgrad haben, zuerst wird der Strom mit viel Verlust und Verschmutzung (Kohlekraftwerke) produziert, dann kommt der Verlust durch die Selbstentladung der Akkus im Auto nach dem "tanken" hinzu, und schließlich geht wieder ein extrem hoher Energieanteil bei der Umwandlung des Stroms in Bewegungsenergie verloren.
    Für ein reines E-Auto macht es sich in der Werbung einfach gut zu behaupten, man hätte ein Auto ohne Emissionen, in Wirklichkeit ist es aber (leider) nicht so...
    BiFuel kann durchaus seine Berechtigung haben, nämlich dann, wenn Bremsenergie mit hoher Effizienz in Batterien gespeichert werden kann und entsprechend für geringe Fahrleistungen wieder abgegeben wird, also in einem geschlossenen Kreislauf. Dann braucht man auch keine Stromtankstelle...
  • Nur nochmal zur Begriffserklärung:
    BiFuel = Ein Auto in dem Erdgas oder Autogas und Benzin gleichzeitig betrieben werden kann.
    Hybrid = Ein Benzinauto, dass durch einen Elektromotor gestützt wird bzw. unter 40 km/h fährt der Elektromotor.

    Also das stimmt schon, dass die Energie irgendwo herkommen muss, jedoch muss dadurch nicht umbedingt neue Verschmutung entstehen, denn erneuerbare Energie ist schwer im kommen...... und wenn man die E-Autos mit photovoltaische Zellen ausrüsten würde, dann würde es sich ständig aufladen können und somit wären Kraftwerke schon um einiges entlastet.....
  • Meinte natürlich auch Hybrid... :rolleyes:

    Im Moment (und auch in absehbarer Zukunft) ist nur der Wirkungsgrad von Solarzellen nicht groß genug - ganz abgesehen von dem Problem, daß die nur bei ausreichender Helligkeit Strom liefern.

    Stelle mir grad ein Cabrio mit Solarzelldach vor... :löl:
  • Meine Meinung wäre das mittelfristig eine Bi-Version durchsetzen wird. ein reines Auto nur mit Akkus oder nur mit Wasserstoff wird sicherlich wegen der ohen Herstellungskosten länger brauchen sich in den Massenmarkt durchzusetzen.

    Bei der bi-version hat man unteranderen den vorteil das man umschalten kann wenn einer schlappt macht oder leer ist. Nachteil ist das erhöhte gewicht und die Wartungsfreundlichkeit.
  • Elektro Auto hin und her, was man sich auch vor Augen halten sollte ist das die Batteriemodule auch nicht gerade 10 Jahre halten werden und Ihre Leistung verlieren werden.

    Dann kann es schon mal sein das neue Batterien auch mal 10.000 Euro kosten kann ;) Dies ist ein Preis für ein Citroen Saxo Elektro ^^ ;)
  • Hej!

    ... bin vor Jahren mal einen Versuchswagen von einem großen dt. Stromanbieter gefahren. Macht echt Spass. Ist nur ziemlich gewöhnungsbedürftig. Aber wenn's dann läuft, echt cool. Hoffendlich ist die Technik bald ausgereifter und ein solches Gefährt auch finanziell interessant. Ich würde gern umsteigen.

    Stoppelhopser:D
  • he
    Also ich finde elektroautos auch sinnvoll vor allem im Stadtverkehr würde man damit wahrscheinliich erheblich sparen.
    Allerdings ham sie das früher mit den Blei akkus nicht hinbekommen aber auf dem Bereich der Litium-Ionen Akkus haben sie ganz schön vortschriitte gemacht.
    Ein Nachteil bei Elektroautos ist die lautstärke. Viele Studien zeigen das die Unfälle mit fussgängern und Fahrradfahrern zunehmen werden weil man die Autos nicht hört.
    Im großen und ganzen bin ich so wie so für elektroautos vor allem weil atomstrom eh die Zukunft ist.
  • Anfangsphase irgendwann wirds richtig Mode wird zum Standard eines jeden Menschen so ist das halt :D

    Und ich glaube auch das irgendwann einmal Autos fliegen können. Es klingt unmöglich , aber dieser Zeitpunkt kommt noch. Warscheinlich werden wir ihn aber nicht erleben . Früher dachte man auch das zuklappbare Seitenspiegel hightec wär :D
  • Ich habe schon laenger daran gedacht mir ein Elektroauto zu kaufen. Bis jetzt scheitert es an 2 Gruenden. Der erste sind die Anschaffungskosten und der zweite ist die geringe Reichweite. Als Zweitwagen ist er zu teuer und als einzigstes Fahrzeug reicht einfach die Reichweite nicht aus. Ich muss jeden Tag 70 km zur Arbeit fahren, das sind hin und zurueck 140 km, so weit faehrt kein Elektroauto. Aber als Alternative um in der Stadt zu fahren, ist es mit Sicherheit eine sehr gute Loesung.
  • naja ich glaube das das größte problem die batterien sind citröen hatte mal einen saxo als elektroauto wenn die batterien einmal platt waren so ca alle 5 jahre mussten neue her und da war mann mit so knapp 8000 - 11000 euro dabei mfg patty
  • patrick9393 schrieb:

    wenn die batterien einmal platt waren so ca alle 5 jahre mussten neue her und da war mann mit so knapp 8000 - 11000 euro dabei


    Genau das ist einer der springenden Punkte. Beim aktuellen Telsa-Sportwagen, den man für knapp 100.000 € bekommt (inkl. aller Gebühren; später dann teurer), ist die Planung, dass die Batterien ca. 4 Jahre oder 160.000-165.000km halten sollen. Danach müssen die komplett raus und für 15.000 - 20.000 € neue rein.

    Das ist wie gesagt die Planung. Erfahrungen hat damit noch niemand, denn so eine Strecke im Labor zurückzulegen ist etwas anderes als es in der Realität zu machen. Es kann also gut sein, dass man nach 3 Jahren neue Batterien braucht - man weiß es einfach noch nicht. Toll für die Umwelt ist das natürlich auch nicht gerade, aber sowas wird dann wieder elegant ignoriert, wenn es nur darum geht, dass man irgendwelche politischen Ziele durchsetzten kann und fortschrittlich wirkt. :rolleyes:
  • Ich bin schon seit längeren am überlegen, mir den E-Auto zuzulegen.

    Autos bis 50 kmh= sehr günstig in der Anschaffung, auch als 4-sitzer zu bekommen
    Autos bis 100kmh = sauteuer in der Anschaffung, fast nur als 2sitzer zu bekommen.

    Batterie-wechsel kostet je nach Batterie-Sorte 2.000 (Blei-Gel) bis 4.000€ (Li-Ion)
    Geladen wird mit Drehstrom-Ladegeräte, also nicht an jeder Steckdose möglich.
    Drehstrom deswegen, die Batterien haben Spannungen von 150V bis 450V, je nach Leistung / Geschwindigkeit der Motoren/Fahrzeuge.

    Das einzige "günstige" Auto ist der von Ford (Name fällt mir gerade nicht ein), und leider NUR in Schweden/Norwegen erhältlich.
    Der kostet dort ca 13.000€, 4sitzer, 120kmh-Spitze und bis zu 120km Reichweite.
    Das schöne: Die Batterien haben eine Garantie von 10 Jahren, bei mehr als 30% Kapazitäts-Verlußt gibts kostenlos neue
    Und: Wenn vom Hersteller Leistungsfähigere Batterien auf den Markt kommen, bekommt man einmalig diese Umsonst.

    Aber leider nur in Schweden/Norwegen :(