Hallo Leute,
ich biete euch hier eine ziemlich umfangreiche Sammlung von Büchern und
Aufsätzen des Linguistik-Professors und politischen Aktivisten Noam Chomsky.
Ihr könnt mir glauben - da habe ich sehr viel Arbeit reingesteckt - mein Scanner
stöhnt heute noch, wenn er an die Zeit zurückdenkt...! Die meisten PDF-Files sind
sehr druckerfreundlich formatiert, also auch für Leute, die nicht so gerne am
Bildschirm lesen (so wie ich) geeignet...
Die vorhandenen Texte wie auf dem Bild zu sehen:
Noam Chomsky - Wege zur intellektuellen Selbstverteidigung.pdf
Noam Chomsky - Eine Anatomie der Macht - Der Chomsky-Reader.pdf
Noam Chomsky - Media Control - Wie die Medien uns manipulieren.pdf
Noam Chomsky - Hybris - Die endgültige Sicherung der globalen Vormachtstellung der USA.pdf
Noam Chomsky - Offene Wunde Nahost - Israel, die Palästinenser und die US-Politik.pdf
Noam Chomsky - Neue Weltordnungen - Vom Kolonialismus bis zum Bic Mac.pdf
Noam Chomsky - Wirtschaft und Gewalt - Vom Kolonialismus zur neuen Weltordnung.pdf
Noam Chomsky - Was Onkel Sam wirklich will.pdf
Noam Chomsky - War against People - Menschenrechte und Schurkenstaaten.pdf
Noam Chomsky - People without Rights - Kosovo, Ost-Timor und der Westen.pdf
Noam Chomsky - Power and Terror - US-Waffen, Menschenrechte und internationaler Terrorismus.pdf
Noam Chomsky - Profit over People - Neoliberalismus und globale Weltordnung.pdf
Noam Chomsky - The Attack - Hintergründe und Folgen.pdf
Noam Chomsky - Sprache und Politik.pdf
Larissa MacFarquhar & Michael Haupt - Wer ist Noam Chomsky.pdf
Noam Chomsky - The Propaganda System.pdf
Noam Chomsky - Warum die Mainstreammedien 'Mainstream' sind.pdf
Noam Chomsky - Class Warfare.pdf
Noam Chomsky - Necessary Illusions.pdf
Noam Chomsky - Keeping The Rabble In Line.pdf
Noam Chomsky - What Uncle Sam Really Wants.pdf
Zum Autor:
Politische Aktivitäten
In den 1960er Jahren begann Chomsky, sich in der Öffentlichkeit deutlicher politisch zu artikulieren. Seit 1964 protestierte er gegen das Eingreifen der USA in Vietnam. 1969 veröffentlichte er "Amerika und die neuen Mandarine", eine Sammlung von Aufsätzen über den Vietnamkrieg. Ebenso deutlich bezog Chomsky Stellung gegen die US-amerikanische Politik in Kuba, Haiti, Ost-Timor, Nicaragua, im Nahostkonflikt und gegenüber den "Schurkenstaaten" sowie zum zweiten Golf- und zum Kosovokrieg, zur Frage der Menschenrechte, zu Globalisierung und neoliberaler Weltordnung. Heute ist er, neben seiner weiter unbestrittenen Bedeutung für die Linguistik, zu einem der bedeutendsten Kritiker der US-Außenpolitik, der politischen Weltordnung und der Macht der Massenmedien geworden.
In der "New York Times Book Review" wurde Chomsky einmal als der "wichtigste Intellektuelle der Gegenwart" bezeichnet. Noam Chomsky hierzu: "Das Zitat wurde von einem Verlagshaus veröffentlicht. Doch da sollte man immer sehr genau lesen: Wenn man nämlich das Original nachschaut, dann heißt es weiter: 'wenn dies der Fall ist, wie kann er dann solchen Unsinn über die amerikanische Außenpolitik schreiben?' Diesen Zusatz zitiert man nie. Aber um ehrlich zu sein: Gäbe es ihn nicht, würde ich glauben, ich mache etwas falsch."
Noam Chomsky gilt in Hinblick auf sein politisches Schrifttum als der "meistzitierte Außenseiter der Welt". Er wird als einer der Vorsprecher und Vordenker der Antiglobalisierungsbewegung angesehen.
Kritiker hingegen werfen ihm ein schlichtes Weltbild vor, das nur die Farben Schwarz und Weiß, nur Druck und Gegendruck kenne und demzufolge die USA und Israel stets Unrecht, die Befreiungsbewegungen der Erde stets Recht hätten.
Eine Kontroverse löste der Fall des französischen Professors Robert Faurisson aus, welcher in Frankreich 1991 für seine Holocaustleugnung zu einer Geldstrafe verurteilt wurde. Chomsky hatte im Herbst 1979 auf Bitte von Serge Thion, einem französischen libertär-sozialistischen Geisteswissenschaftler, eine Petition zur Verteidigung der Redefreiheit Faurissons unterzeichnet. Ein von Chomsky verfasstes Essay zum Thema Meinungsfreiheit wurde kurze Zeit später ohne sein Wissen als Vorwort in Faurissons Buch abgedruckt. Chomsky wies mehrfach darauf hin, dass seine eigenen Überzeugungen denen Faurissons diametrial entgegengesetzt sind, er sich jedoch trotzdem für die Redefreiheit eines jeden Menschen einsetze. Dessen ungeachtet wird ihm dies gern von "Kritikern" als Holocaustleugnung ausgelegt.
Rezeption in Deutschland
Es ist nicht uninteressant zu beobachten, gerade auch im Hinblick auf Chomskys eigene Arbeiten zur Kontrolle über die Medien, dass Chomskys politische Schriften in Deutschland zunächst im Suhrkamp-Verlag erschienen, dort dann aber ab den 1980er Jahren nicht wieder aufgelegt wurden. Chomsky verschwand, wenigstens in Deutschland, als politischer Kritiker völlig aus dem Horizont des Mainstreams, um dort erst gegen Ende der 90er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts wieder aufzutauchen (Lit.: Borsche, 1981).
[aus Wikipedia]
Weiterführende Links:
Homepage von Noam Chomksy
Chomsky bei ZNet
Deutsches Chomsky-Archiv
Texte bei GegenInformationsbüro
Download-Link (20MB@RS):
Wie immer per PN
Lieben Gruß,
Zentaur
NeHe: Bild zu gross, IMG-Tag entfernt
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