Kurzbeschreibung
Als soziologische Systemtheorie wird eine auf systemtheoretischen Diskursen und Begriffen basierende Theorie der Gesellschaft als Teil einer allgemeinen Soziologie bezeichnet. Als wichtigste Vertreter gelten Talcott Parsons (handlungstheoretische Systemtheorie) und Niklas Luhmann (kommunikationstheoretische Systemtheorie). Die Systemtheorie hat dabei den Anspruch, eine Universaltheorie im Sinne eines umfassenden und kohärenten Theoriegebäudes zu sein. Damit umfasst sie auch sich selbst als Gegenstand ihrer Theorie.
Die hier vorliegende Vorlesungsreihe wurde im Wintersemester 1991/92 an der Universität Bielefeld aufgenommen.
Aus dem Inhalt:
- Soziologische Systemtheorie
- Theorie offener Systeme
- System als Differenz
- Operative Geschlossenheit, Selbstorganisation
- Strukturelle Koppelung
- Der Beobachter
- Komplexität,Rationalität
- Zeit
- Sinn
- Psychische und soziale Systeme
- Strukturelle Koppelung, Sprache
- Kommunikation
- Doppelte Kontingenz, Struktur, Konflikt
Über den Vortragenden
Niklas Luhmann (* 8. Dezember 1927 in Lüneburg; † 6. November 1998 in Oerlinghausen bei Bielefeld) war ein wichtiger deutscher Soziologe und Metaphysiker der Nachkriegszeit. Als einer der Begründer der soziologischen Systemtheorie gilt Luhmann als ein ausgesprochen transdisziplinärer Sozialwissenschaftler. Seine zahlreichen Publikationen thematisieren linguistische, medienwissenschaftliche, literaturwissenschaftliche, juristische, ökonomische, biologische, theologische und pädagogische Probleme.
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Zentaur
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Gesamtspielzeit: 1101 min. (18h 21min)
Codec: mp3
Bitrate: 32 kbps
Größe: 255 MB
ISBN 3-927809-29-2
Verlag: autobahn-universität, Carl-Auer-Verlag
PS: Wenn ihr auf das Cover klickt, kommt ihr zu weiteren Infos in Sachen Systemtheorie.
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