ich habe seit ca 2 jahren eine "fernbeziehung". anfangs waren wir so voll verliebt, wir waren echt wie zwei teile einer seele die sich wieder gefunden haben. zwischendurch gabs so phasen, weil wir uns nicht sehen konnten (ca 2 stunden entfernt und doofe verbindungen), dass unsere beziehung sehr oberflächlich wurde. aber trotzdem waren wir ehrlich und all das, hatten kontakt.
zur zeit ist es eher still. wir haben einfach nichts zum reden mehr. wir "kennen" uns nicht wirklich, glaube ich. wenn wir uns aber sehen, (halt nicht oft) dann passt alles, und es ist wirklich sehr schön.
er ist 17, ich 19, wir sind in den jahren so "telefonisch" an einander geklebt, dass ich fast alle anderen kontakte abgebrochen habe. mir gings auch gut dabei. er allerdings ist total in seiner umgebung integriert und kennt fast jeden. treu war er mir trotzdem. und doch weiß ich, dass er sicher auch mädls in seiner umgebung mag, und ich habe jetzt auch einen freundeskreis gefunden, in dem ich mich wohl fühl.
wenn ich jetzt mit jemandem ins kino gehe, sehe ich all die liebespärchen, und bin von meinen freunden immer so die ausseinseiterin - bin vergeben, aber lebe es nicht aus.
irgendwie schaff ich das nicht mehr! ich habe jemand sehr lieben kennengelernt, und daraus könnte mehr werden, wenn ich es zulassen würde.
aber soll ich das? denn so richtig liebe meinen "fernfreund" empfinde ich nur, wenn ich bei ihm bin, was so ca 5 mal im jahr bis jetzt war.
und seitdem wir kaum noch miteinander reden, weiß ich echt nicht, was ich denken soll!
gruß, lanularissa