Bernt Engelmann - Schwarzbuch Helmut Kohl oder: Wie man einen Staat ruiniert

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  • Bernt Engelmann - Schwarzbuch Helmut Kohl oder: Wie man einen Staat ruiniert

    Bernt Engelmann - Schwarzbuch Helmut Kohl

    oder:

    Wie man einen Staat ruiniert





    Das so genannte "System Kohl" ist im Zuge der in seiner Amtszeit jüngsten Parteispendenaffäre zum Synonym geworden für einen feudalen Politikstil, ein instrumentelles Geflecht von Abhängigkeiten, für illegale Parteienfinanzierung und rücksichtslose Interessenpolitik. Aber das "System Kohl" ist nicht neu. Seine Anfänge reichen zurück bis in die 60er Jahre, als Helmut Kohls politischer Aufstieg begann und er sich anschickte, mit Hilfe der "Herren des Großen Geldes" an die Spitze der CDU und schließlich ins Kanzleramt zu gelangen. Und manch einer der heutigen Chefaufklärer und vermeintlichen Hoffnungsträger, hat ihn auf diesem Weg begleitet. Kurt Biedenkopf gehört dazu und Heiner Geißler, aber auch Bernhard Vogel.
    Der Journalist und Schriftsteller Bernt Engelmann hat schon sehr früh die unsäglichen Verstrickungen und Abhängigkeiten zwischen Wirtschaft und konservativer Politik in Deutschland beschrieben. Sein Schwarzbuch Helmut Kohl bietet eine präzise Analyse des "Systems Kohl" und seiner verhängnisvollen Konsequenzen für die bundesdeutsche Demokratie. Es ist 1994 erstmals erschienen und wird nun aus aktuellem Anlass wieder aufgelegt.
    Das Buch ist eine Reise in die Vergangenheit und doch von bedrückender Aktualität. Mit vielen Details beschreibt Engelmann die berüchtigte "Bimbes-Wirtschaft", wie sie in den Gerichtsverfahren gegen die Geldwaschanlage "Staatsbürgerliche Vereinigung" und die Flick-Affäre seit 1975 aktenkundig wurde. Das verschlungene System aus Stiftungen und Schwarzkonten, mit dem Helmut Kohls Kriegskasse gefüllt wurde. Und auch hier stoßen wir auf alte Bekannte: Walter Leisler Kiep etwa, und die Kohl-Vertraute Juliane Weber. Vieles von dem, was Bernt Engelmann 1994 nur andeuten konnte, ist inzwischen zur Gewissheit geworden. Es lohnt sich daher, sein Schwarzbuch Helmut Kohl noch einmal neu zu lesen.

    Kurzbeschreibung
    Bereits 1994 prognostiziere Bernt Engelmann (1921-1994), für den Fall einer erneuten Wahl der Regierung Kohl, steigende Arbeitslosenzahlen, eine Verarmung der breiten Bevölkerung und weitere Bereicherung der Superreichen. All dies ist eingetreten. Nie zuvor waren so viele Menschen in Deutschland ohne Arbeit, nie zuvor lebten so viele auf der Straße und nie zuvor wurde den Besitzern großer Vermögen so viel geschenkt wie unter der Regierung Kohl. Wie ernst die Lage ist, zeigt ein Blick auf Statistiken und Prognosen. Wachsende Wirtschaft und schrumpfende Beschäftigungszahlen, explodierende Aktienkurse, ruinierte Renten- und Krankenkassen, als schmarotzende Sündenböcke werden die Sozialhilfeempfänger angeprangert.
    Bernt Engelmanns 'Schwarzbuch' war nie so aktuell wie heute, da die Vorhersagen - leider - wahrgeworden sind.


    Größe: 1,6 MB (pdf) | Umfang: 144 Seiten



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