probleme mit viersuellen speicher


  • Dragon
  • 1165 Aufrufe 3 Antworten

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • probleme mit viersuellen speicher

    Also wer kann mir dabei helfen mit demm problem denn ich habe das problem das der viersuelle speicher voll ist und ich nicht weis wie ich denn leer bekomme und wo der ist:( bitte bitte Helft mir mit dem problem



    :read: Dragon
  • Daß es Probleme mit dem virtuellen Speicher gibt, kann ich mir nicht vorstellen, außer Deine Festplatte ist zu klein, oder fast voll. Die Verteilung unter NTFS und auch unter den neuen FAT-Zugriffskontrollen ist nicht mehr von zusammenhängenden Sektoren für das VMem abhängig.

    Das Problem mit dem VMem ist möglicherweise nur eine Konsequenz oder ein Symtom. Beschreibe Dein Problem doch bitte genauer: Wann tritt das/die Problem(e) auf, wie und welche Fehler treten auf (falls XP welche findet, bzw. anzeigt)?

    Das VMem basiert (wie bei Win95 oder Win98) nicht mehr auf einem FAT-Routing zur virtuellen (Neu-) Adressierung, sondern wird als Standart-Verfahren genutzt, daß auf allgemeinen FAT-Zugriffen basiert. Sollten dabei Fehler auftreten heißt das im Klartext, daß beim ganz normalen Lesen/Schreiben auf/von der Festplatte auch Fehler auftreten müßen.

    Den virtuellen Speicher im herkömmlichen Sinn gibt es überhaupt nicht mehr. XP diagnostiziert die Leistungsanforderungen nicht mehr, sondern geht davon aus, daß das System ausreichend Verarbeitungskapazitäten zur Verfügung stellt. Die ersten Schritte zu diesem System wurden schon mit Win95 eingeleitet.

    Heute ist es so: alle Resourcen, egal ab logisch oder physisch, werden vom System in Modulen dargestellt. Das macht der sogenannte "Abstraction Layer". In der "Kernel" befindet sich die sogenannte "Executive", die als von der Kernel abhängiges Basis-Modul von Windows alle anderen virtualisierten Module anspricht. Dieses System macht es möglich, daß im System (von Software) implementierte Funktionen sich genauso darstellen lassen wie physische Recheneinheiten selbst. D.h. alles was Dein System bietet, egal ob Hardware oder Software, wird für das System gleich dargestellt, in virtuellen Modulen eben. Die Zugriffe und Ansteuerungsmethoden sind immer die gleichen, egal ob Hardware oder Software angesprochen wird. Lediglich die Deklarationen und Parameter unterscheiden sich. Logisch, denn "+" ist ja auch was anderes als "-" oder "*".

    Für den Specher jeglicher Art bringt das Folgendes:
    Die Adressierung von Speicherkapazitäten auf der Festplatte ist das das Gleiche wie die Adressierung im Speicher. Folglich können und werden Daten aller Art gleich adressiert, egal ob sie in den Speicher wandern oder auf die Festplatte geschrieben werden. Beim Herstellen eine virtuellen interaktiven Session (d.h. wenn Windows gestartet ist) wird festgelgt wo Festplatten enden, und wo das RAM beginnt. Dazu wird ein änliches Verfahren wie das IP-Verfahren verwendet. Die IP trennt Discs aber nicht vom RAM, sondern arbeitet recourcen-übergreifend. So können sowohl Teile der Platte, als auch Teile des RAMs in einen Adressenbereich fallen (weil die Adressenzuweisung eben die selbe ist). So sind irgendwie alle Speicherkapazitäten des System auch "Virtuel Memory". Und letztendlich entscheidet die Software, ob das R/W-Mem oder das RAM, bzw. welcher Adressenbereich genutzt wird. Aber das System/Verfahren ist und bleibt das Gleiche.

    Daraus ergibt sich folgendes Problem:
    Wie Du sicherlich schon gehört hast, benötigen neuere Window-Versionen mehr Speicher um vernünftig laufen zu können. Das liegt eben am automatischen Read/Write-Access. Sind bestimmte Adressen im RAM nicht mehr frei, wird, wie es immer schon war, auf andere Adressen zugiffen. Jetzt kommen hier aber auch Adressen auf der Platte in Frage. Diese Bereiche haben aber deutlich langsamere Lese- und Schreibzugriffe als das RAM. Um in akzeptabler Geschwindigkeit laufen zu können, benötigt die Software aber einen gewissen Teil an RAM, bevor die Platte genutzt wird. D.h. hast Du nicht genügend Arbeitsspeicher für das entsprechende System, ist das System von vorn herein überlastet.

    Wenn Du mal WinME oder Win2000 unter die Lupe nimmst, wirst Du feststellen, daß Du eigentlich keinen richtigen Zugriff mehr auf die Speicherkonfiguration mehr hast. Auf dem Win2000 Advanced Server gibt es dazu noch einige detailierte Einstellungsmöglichkeiten. Was Du dort als VMem angibst, wird aber nur von SQL-Einträgen, dynamischen Konfigurationseinträgen, dynamischen Funktionsimplementierungen, virtueller dezentraler User-Access, virtuelles admistriebares Backbone Routing und vielen anderen Sachen verwendet. Es dient aber nicht zur generellen Entlastung des RAMs. Unter älteren Versionen dient die VMem-Verteilung nur noch dazu mehr RAM als capable Mem zu adressen. Das ist nur sinvoll, wenn Du Speicherbausteine hast, deren Adressierung unter Windows nicht von allein richtig funktioniert (nach dem Motto: retten was noch zu retten ist). D.h. Du begrenzt die Bereiche auf der Festplatte, die Windows als Mem verwenden darf und forcierst die RAM-Adressierung. Funktioniert Dein Speicher richtig, ist das totaler Blödsinn. Und wenn SDs oder EDOs nicht richtig funktionieren ist so oder so nichts zu retten.

    Also: Das VMem kann eigentlich nicht Dein Problem sein, das beginnt ganz wo anders!!!
  • Also wenn ich denn pc hoch fahre und er im Windows ist dann kommt eine fehlermeldung das der virtuellen Speicher voll ist und das verstehe ich auch nicht denn sonst ist er Monate lang ohne mucken gelaufen so dann habe ich vor 2 wochen meine Platte neu formatiert und jetzt seit gestern macht er solche mucken. :confused: So ich habe jetzt den virtuellen Speicher höher gestellt und jetzt läuft er wieder wie geschmiert und daher frage ich mich wieso :confused:


    :read: Dragon
  • Ah! Dafür gibt gibt es verschiedene Ursachen. Selbst habe ich mit dem VMem keine Probleme mehr unter WinME, Win2000 oder WinXP erlebt. D.h. kann nicht sagen welche Fehler öfter eintreten oder welche überhaupt auftreten können. Ich kann also nur Vermutungen anstellen.

    Möglicherweise gab es einfach einen Konfigurationsfehler im FAT-Routing. Das System konfiguriert sich hier selbst und wir alle wissen, daß Windows (selbst WinXP) nicht unfehlbar ist. Vielleicht wurden Adressen doppelt belegt, obwohl weitere Schreibvorgänge blockiert wurden, da die Adressbereiche schon belegt gewesen sind. Das kann passieren wenn:
    1. ...die FAT-Informationen fehlerhaft sind und nicht für den VMem akzeptiert werden.
    2. ...die FAT falsch ausgelesen wurde und nicht in den VRT (VMem Routing Table) gepaßt hat, da die hierfür initialisierte Table-Länge nicht der FAT/E (FAT - Entries) entsprach.
    3. ...die Platten als unter VMem-Grenze diagnostiziert und somit reserviert wurden, durch einen Systemfehler nicht in den VRT aufgenommen wurden, z.B. durch verzögerte Schreibzugriffe durch zu hohe Belastung des Systems oder durch Absturz eines oder mehrer Module.
    4. ...Du tatsächlich nicht ausreichend RAM hast (Minimum für XP 128MB) und Du jetzt direkt mehr Mem als RAM zuweist, was das System aber langsammer machen dürfte.

    Möglicherweise hat die Neueinstellung des VMems einfach dazu geführt, daß Speicher-Resourcen neu ermittelt wurden und jetzt korrekt in den VRT eingetragen wurden. Probier mal die Originaleinstellungen wieder herzustellen. Läuft alles trotzdem richtig, kann ich das nur, wie eben beschrieben, erklären.


    PS: @Toni MoVL ...vielen Dank!