Trichterbrust - Operation oder doch nicht?

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  • Trichterbrust - Operation oder doch nicht?

    Hallo FSBler,

    Ich habe mich vor einigen Tagen schlau gemacht, was es sich nun mit meiner Brust auf sich hat.
    Trichterbrust war die Erkenntnis.
    Gleich weitergeguckt habe ich eine nette Seite entdeckt, die einen gut über diese "Krankheit" informiert: Die Trichterbrust
    Weitergeschaut habe ich das Kapitel Operation entdeckt.
    Als ich die Bilder gesehen habe, habe ich schon gestaunt, was man alles machen kann.
    Die Operation wäre auch kein großer Eingriff nach Nuss. (auf der Seite mit Bildern dokumentiert.)

    Auf Wikipedia habe ich gelesen, dass die Häufigkeit bei 1:300 - 1:400 Geburten liegt.
    Hat einer von euch eventuell das selbe Problem?
    Wie geht ihr damit um?
    Würdet ihr euch einer solchen Operation unterziehen oder habt ihr das vielleicht schon?

    Ich würde mich sehr über eure Meinungen zu diesem Thema freuen!

    LG
    Haka

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HakaiDo ()

  • Meiner Meinung nach sind Operationen oftmals nicht sonderlich gut.
    Kommt ganz darauf an, wie stark ausgeprägt, dass bei dir ist und ob es dich auch physisch belastet.
    Wie aufwendig ist denn so eine Operation, müssen die da irgendwas implatieren oder sogar noch schlimmer brechen?
    Ich denke du solltest dich außerdem erstmal bei deiner Krankenkasse erkundigen, ob sie im Falle des Falles die Kosten übernehmen, denn sowas ist leider nicht sonderlich billig.
  • Meinst du jetzt Operationen im Allgemeinen oder speziell auf die Trichterbrust bezogen ?

    Physische Belastung weiß ich nicht, da ich es ja nicht ohne kenne, deswegen habe ich meiner Mutter schon gesagt, dass wir bald mal zum Arzt müssen.
    Psychisch ist eher das Problem ...
    Aber so auf mich wollte ich das Thema ja nicht beziehen, eher auf die Allgemeinheit. ;)

    Die OP ist eigentlich keine große Sache. Es werden nur 1-2 kleine Schnitte/Löcher in die Seiten der Brust gemacht und dann wird eine Eisenstange (oder welches Metall die da nehmen, wahrscheinlich eher ein anderes) implantiert, die, ich meine es wären 2 Jahre, im Körper bleibt.
    Nach der alten OP wird einem der ganze Brustkorb aufgeschnitten soweit ich das verstanden habe. :eek:
  • Hi,

    also ich würde zuerst doch Beratunggespräche mit mindestens zwei Ärzten machen und auf alle Fälle noch zuwarten, da du doch noch sehr jung bist. Ausser es ist aus ärztlicher Sicht vielleicht in jungen Jahren sogar noch besser zu korrigieren.
    Wenn es mich psychisch nicht belastet, würde ich es nicht machen lassen.
    Eine OP ist immer riskant.
  • Hallo zusammen,
    also ich habe auch eine trichterbrust.
    Sieht schon sehr komisch aus... Beim Sport in der Schule, sprechen mich schon wohl viele darauf an. Im Freibad auch. Also ich habe eine Cousine. Die hatte auch eine Trichterbrust. Sie hat sich das Operieren lassen. Nunja... nichts weiter... Sie war vieleicht 2 Wochen oder weniger im Krankenhaus.
    Habe aber auch gehört, das wenn man viel Sport treibt, das das dannweg geht... Stimmt das?!
    MFG
    Klein-Willy
  • Huhu

    In 2 Wochen habe ich einen Termin beim Onkel Doktor, mal schauen was er dazu sagt.

    @klein-willy: Ist es denn bei deiner Cousine weg gegangen ? Ohne Komplikationen ? Würde mich mal interessieren. ;)
    Habe aber auch gehört, das wenn man viel Sport treibt, das das dannweg geht... Stimmt das?!

    Ja es geht weg, wenn man nur einen Ansatz einer Trichterbrust hat und dann ein paar spezielle Übungen (Kenne ich leider nicht ...) macht + evtl. Krafttraining für eine größere Brust kann es "weg gemacht" werden.
    Also im Grunde ist es dann nicht weg, aber man sieht es dann nicht mehr.
    Aber es besteht immer noch die "Gefahr" das es sich verschlimmert ...

    Grüße

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von HakaiDo ()

  • *alten Thread ausgrab*
    Hab mich entschieden mal meinen Doc draufschauen zu lassen. (Ein zweites Mal)
    Dieser meinte sofort, dass es keiner operieren würde. Grund: Zu kleiner Trichter; Gesundheitlich wäre ich nicht eingeschränkt.
    Er hat mich doch zum Röntgen überwiesen, jetzt hab ich einen Brief an ihn, in dem das steht was er mir schon gesagt hat. Lunge ist frei, genauso wie das Herz und Zwerchfell.
    Er redet die ganze Zeit von dem Aufwand der gemacht werden müsste, dabei ist der meines Wissens nach gar nicht so groß. :confused:
    Was mich aber am Meisten stört ist die Ansicht des Arztes, dass es ja nur um das Gesundheitliche geht, sprich wenn alles funktioniert sollte man es so lassen, nur leider funktioniert das im Kopf ja nicht so ganz und ich meine man sollte physisches und psychisches nicht von einander trennen, was meint ihr dazu?
    Kann man nicht versuchen so mit dem Arzt zu reden?
    Hoffe ihr könnt mir irgendwas dazu sagen...

    @stelis: Gerade mit Brustmuskeln fällt das "Loch" mehr auf, da ja das Brustbein nach innen führt und dadrauf bekanntlich keine Muskeln liegen. Sprich man hat noch 2 "Berge" und somit wird das "Tal" tiefer.

    Edit2: Ich kann das übrigens gar nicht glauben, dass da alles genug Platz hat bei mir. (Ist mir grad so beim Liegen aufgefallen. Es fühlt sich schon so an als ob das Herz an der linken Seite des Brustkorbes anliegen würde und dagegen schlagen würde beim Pumpen, so feste merk ich den Herzschlag...)

    Edit: Hab mal das Präfix angepasst. (Ursprünglich "Diskussion")

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