In-Ear Monitoring

  • Beratung

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  • In-Ear Monitoring

    Hallo, hätte mal eine Frage:
    Ich habe mit meiner Band beim Proben öfter Probleme mit meiner Tante, die im Haus wohnt, weil es ihr zu laut ist. Wir sind zu dem Schluss gekommen, uns mit ihr abzusprechen, also zu spielen, wenn sie arbeiten ist usw...
    Habe mir aber auch Gedanken über das Proben mit Kopfhörern gemacht.
    Gibt es da irgendwas (bezahlbares), mit dem man das Kopfhörer-Signal vom Power-Mixer in 4-5 Teile spalten (+verstärken?) kann?
    Oder würdet ihr generell eher von dieser Art zu Proben abraten? Verständigen könnte man sich ja weiter über die Mikrofone, die eh überall hängen ;)

    Bei den Kopfhörern dachte ich in Richtung: thomann.de/de/the_tbone_hd990d.htm oder thomann.de/de/the_tbone_ep_4.htm

    Viele Grüße
    Manu

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Hatebreeder91 ()

  • zum verteilen musst du so was nehmen:
    Kopfhörerverstärker (such dir was aus, was dem entspricht, was ihr braucht, ansonsten selber löten.
    kopfhörertechnisch kann ich dir nur beyerdynamic empfehlen, die ham nen guten sound. aber bei kopfhörern empfiehlt es sich, im laden vorbei zu schauen und selber anprobieren, anhören.
    (ich hab einfach mal deinen shop genommen, ich hab aber auch schon günstigere 4-teilnehmer-kopfhörerverstärker gesehen...)

    nebenbei, wie willst du sachen wie schlagzeug leise bekommen?

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von locutus ()

  • Eierkartons werden nicht soviel helfen, sie verändern nur die Reflexionsverhältnisse im Raum, verbessern also bestenfalls den Sound im Probenraum. Für eien Freund habe ich mal einen schalldichten proberaum gebaut, das war quasi ein eigenes Zimmer im Zimmer, also erst ein neuer Boden, der auf Schalldämmung lag, dann Rigipswände an Metallständern, die keinen Kontakt zu den Zimmerwänden hatten, ordentlich Schalldämmung (Mineralwolle) zwischen Rigipsschale und den Zimmerwänden, gleiches an der Decke. Zu guter letzt noch eine spezielle schalldämmende Tür. Preislich ist die Tür das Problem, diese Türen kosten ein Saugeld, wir hatten eine gebrauchte, die bei einem Studio nach Umbau nicht mehr gebraucht wurde.
    Danach konnten die Vollgas spielen und im Zimmer nebenan war nur noch gedämpft was zu hören, als würde im Zimmer nebenan jemand Radio bei Zimmerlautstärke hören.
    Weniger Aufwand bringt nicht viel. Im Netz suchen, da hatte ich damals auch dies und das gefunden.
    Falls ihr euch daran versucht noch ein Tip. die Wände, Fußboden-Decke nicht paralell sondern leicht schräg zueinander bauen, das verbessert, wegen günstiger Reflexionen, den Klang im Raum, und zwar deutlich.

    Habe gerade Musiker aus den Staaten zu Besuch und die gefragt. Sie meinten mit den Kopfhörern das ginge schon, wäre halt wie im Studieo bei einer Aufnahme. Mein Mitbewohner, auch Musiker merkte dazu an, es sei aber schon anders, ein anderes musizieren, wenn man die Anderen nicht mehr direkt hört.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Sidouna () aus folgendem Grund: Erweitert,ergänzt