Mir ist soetwas passiert. Bei mir ist Grauer Star diagnostiziert worden und damit auch, dass ich in spätestens 6 Jahren auf mindestens einem Auge blind sein werde. Ich weiß allerdings noch nicht wie ich damit umgehen soll...
Angst vor sicherer schwerer Krankheit?
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- noboz
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Zum Glück müsste ich mir bis jetzt sowas anhören. Kann deswegen schlecht mitreden.
Auf jeden fall nicht verrückt machen. Dagegen kannst du ja nichts tun.
Wünsche dir Viel Glück -
Naja, ich würde die Zeit noch nutzen und mir viele Sachen ansehen.
Wenn genug Geld und Zeit da ist, vllt ne Weltreise, oder sowas um nochmal all die schönen Dinge der Welt zu sehen.
Und dann muss man natürlich auch rechtzeitig beginnen sich darauf vorzubereiten. Innerlich und auch, vllt sowas wie Blindenschrift, etc.
Das ist zwar schlimm, aber es gibt sehr viele glückliche blinde Leute.
mfg
Creed007 -
Kann man den grauen Star nicht behandeln?
Wikipedia schrieb:
Durch eine Operation kann die getrübte Linse durch ein künstliches Linsenimplantat ersetzt werden.
Meine Großmutter bekommt demnächst auch eine künstliche Linse.
Augenoperationen sind aus meiner eigenen Erfahrung keine schöne Sache, aber immernoch besser als dann blind durchs Leben zu laufen.
Da solltest du dir also nicht die riesen Sorgen machen.
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noboz schrieb:
Bei mir ist Grauer Star diagnostiziert worden und damit auch, dass ich in spätestens 6 Jahren auf mindestens einem Auge blind sein werde. Ich weiß allerdings noch nicht wie ich damit umgehen soll...
Kann ich dir sagen wie...
Sei gelassen und wechsel dein Augenarzt, den ich habe auch den Grauen Star am rechten Auge und bin unter Kontrolle, habe zu Zeit 60% Sehkraft, dies heißt wenn es weniger wird schickt mich der Arzt zum Lasern .
Wenn du den Grünen Star hättest,wäre dieses einen Grund sorgen zu haben aber nicht bei Grauen star und das lasern beim Grauen Star übernimmt die Krankenkasse.
Fazit: Las dich nicht verrückt machen, Grauer Star ist nicht schlimm.
Gruß
Paderborner -
Lest mal den Erfahrungsbericht, den ich euch unten im Link eingestellt habe und denkt mal dann über eure Situationen nach. Das was dort geschrieben steht ist für die meisten was völlig neues, denn die Schulmedizin mit ihren 5000 unbewiesenen Thesen stochert nur im Trüben und hat keine Lösungen parat, außer Chemotherapie, Bestrahlung und einfach mal was wegschneiden. Mutter Natur ist da seit Millionen von Jahren sehr viel intelligenter und weiß ganz genau was sie wann mach.
Bitte ersthaft lesen und vielleicht sogar dort weitersuchen!:
Erfahrungsbericht, 27.11.2008 - Grauer Star -
Sag mal, levigne, bekommst du Geld für den Quatsch, den du hier postest, oder warum betreibst du diese Verschwendung von Lesezeit mit solcher Energie?
Um diesen geistigen Dünnsch**s mal ins richtige Licht zu rücken:
Der "Erfahrungsbericht" aus o.g. Link bezieht sich auf die "Forschung" des Ryke Geerd Hamer, Verfechter dessen, was sich "Germanische Neue Medizin" nennt.
Vielleicht erinnert sich noch jemand an den 1995 publizierten Fall der kleinen Olivia, deren Eltern Anhänger dieser Pseudowissenschaft waren.
Olivia hatte seinerzeit einen Krebstumor, der erst nach dem Entzug des Sorgerechts durch staatliche Instanzen kuriert werden konnte, und zwar durch die ach so böse Schulmedizin. Ohne das Eingreifen der Instanzen hätten die verblendeten Eltern das Kind elend verrecken lassen, alles zugunsten der "Wissenschaft" des Herrn Hamer.
Hamer ist, nebenbei gesagt auch bestätigter Verschwörunstheoretiker und Antisemit.
Wer sich auf dieselbe dunkle geistige Stufe stellen möchte, wie levigne, der glaube an diesen jämmerlichen Dünnsinn.
Alle intelligenteren Vertreter des Spezies Mensch mögen ihr Gehirn benutzen und sich ihren eigenen Reim auf die Empfehlungen von levigne machen.
Junge, wie ich diese Schei**e hasse. Wegen solch bekloppter Meinungen sterben Menschen, weil ihnen die medizinische Hilfe, die ihr Leben rettet, vorenthalten wird.
Zum Kot**n! -
Hi noboz,
Grauer Star oder auch Katarakt kann man mittels OP behandeln/heilen. Dabei wird Dir z. B. eine Kunstlinse eingesetzt.
Wenn also diese Diagnose gestellt ist, kannst Du Dich z. B. an eine Augenklinik überweisen lassen. Der Dottore wird möglicherweise angep... sein, aber das sollte Dir egal sein. Im meinem näheren Umfeld hat der Doc die Nachbehandlung verweigert wegen fehlenden Vertrauens zwischen Arzt und Patient. Sei´s drum.
Beide Augen wurden bei der Person operiert (Kunstlinse) und nach einiger Zeit nachgelasert (kann, muss aber nicht in jedem Fall sein). Das ist jetzt glaube ich 6 Jahre her und die Person hat bisher überhaupt keine Probleme. Allerdings wird nun eine Gleitsichtbrille benötigt.
Die OP wird normalerweise zuerst an einem Auge durchgeführt wegen evtl. Komplikationen. Verläuft der Heilungsprozess gut, kann mit dem zweiten Auge begonnen werden.
Aber das wird Dir in einem Beratungsgespräch in einer Augenklinik auch alles in Deinem speziellen Fall erklärt!
Also den Kopf nicht in den Sand stecken. -
Meine Grandmas haben zwischenzeitlich beide ihre beiden Augenoperieren lassen (eine stationär / die andere ambulant), beide mussten schon vorher Brillen tragen daran hat das Augenlasern nichts dran geändert.
Die eine hatte meines Wissens den Grünen und die andere den Grauen Star.
Beide haben eigentlich keine Probleme
MfG
msi -
Ich hoffe der Augenarzt hat dich mit der Diagnose nicht einfach so im Regen stehen lassen sondern auch weitere Wege aufgezeigt. Die Forschung arbeitet dran, alle anderen OP-Methoden wurden bereits entsprechend berichtet.
Also bitte keine unnötige Angst, so eine OP ist mit Sicherheit nichts angenehmes, aber deswegen zu behaupten man würde blind - innerhalb eines feststehenden Zeitraums - ist schon eine Frechheit des Arztes.
Such dir einen Spezialisten deines Vertrauens und für später eine gute Augenklinik!Willst du fliegen, lass hinter dir, was dich nach unten zieht! -
Ich hatte auch den grauen Star auf dem rechten Auge. Dass man komplett auf dem Auge erblinden kann ,stimmt so nicht ganz. Es kann aber im Endstadium zu einer dermassen starken Trübung kommen, dass man nur noch hell und dunkel unterscheiden kann.Aber um keine Panik zu verbreiten: Es IST operabel.Bei mir war die OP vor gut einer Woche und meine Sehkraft hat sich von 40% vor der OP auf fast 100% einen Tag nach der OP gesteigert.Es wird einem auch die Möglichkeit gegeben anstatt der Standartlinse (entweder für Nah oder Weitsicht) eine Multifokulare (hoffe dass ich dass richtig geschrieben habe) einzusetzen, dass ist so eine Art Gleitsichtbrille im Auge.Vorteil: Man braucht gar keine Brille mehr. Nachteil: Die Kosten (ca 1500-2000 Euro) werden von der Kasse nicht übernommen.
Die OP selber ist halb so wild.Dauert so etwa eine Viertelstunde.Bis jetzt hab ich keine Probleme, ausser ein wenig drücken und Ziehen im Auge, ist aber ertragbar.Ach ja, ich hab mich für die Standartlinse entschieden, da eine vernünftige Lesebrille nur ca 70-100 Euro kostet. Und mal ehrlich: Eine Brille ist nicht der Untergang.Manche sehen mit Brille sogar besser aus.Das solls erst mal von mir gewesen sein. -
Hi Noboz
So eine Diagnose ist natürlich hart. Ich habe als Jugendlicher ein Auge verloren. Und letztes Jahr im Sept. wurde bei mir Krebs diagnostiziert. Habe Chemo bekommen und hoffe das ich jetzt wieder geheilt bin. Muss immer zu Untersuchungen. Mit ganz mulmigen Gefühl.
Wichtig ist aber, denke immer positiv und verliere deinen Humor nicht.
Ich habe mich auch immer selber etwas auf die Schippe genommen. Ich habe immer gesagt, ich bin mit einem Auge der sehende unter den blinden.....
Naja, was ich sagen will, denke positiv es könnte doch noch schlimmer kommen.
Ich wünsche dir jedenfalls alles erdenklich gute
Lieben Gruß Ralf
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