Aussichtsloser Kampf

  • Diskussion

  • Daisy
  • 27689 Aufrufe 91 Antworten

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  • Tja, voodoo,

    du wirst es nie verstehen, ist einfach zu hoch für dich. Bist wahrscheinlich BWLer. :D



    Daisy schrieb:

    Man kann einen Mangel nicht
    bekämpfen, sondern nur durch Fülle
    ersetzen.


    Zuerst muss man Mangel einmal definieren. Was ist Mangel eigentlich?

    Gibt es nicht Leute, die nach dem herkömmlichen Maßstäben den Mangel pur spüren müssten, aber trotzdem ein glücklicheres und zufriedeneres Leben führen (oder führten) als die meisten anderen Leutz.
  • twinky schrieb:

    Bwl berücksichtigt nun doch ein wenig mehr als das Ziel "möglichst niedrige Löhne", sonst müßte man es nicht studieren ;)


    Den Eindruck hat man aber leider manchmal nicht, wenn man die Entscheidungen so sieht. ;)

    Das Problem ist aber, dass diese Leutz sehr oft Entscheidungen treffen, die sehr viele andere Gebiete betreffen. Und man hat den Eindruck, dass diese Leutz sich sehr wenig Gedanken darüber machen, wie sich ihre Entscheidungen insgesamt auswirken.

    Ob es sich um die Menschen handelt, die betroffen werden. (Es ist schon erstaunlich, wenn gleichzeitig Rekordgewinne und Stellenabbau verkündet werden, oder?)
    Ob es sich um die Resourcen handelt.
    Ob es sich um die Umwelt handelt.
    Ob es sich um die Gesundheit der Mitarbeiter handelt.


    Oder behauptest du allen Ernstes, dass es da keine Mankos gibt?
  • McKilroy schrieb:

    (Es ist schon erstaunlich, wenn gleichzeitig Rekordgewinne und Stellenabbau verkündet werden, oder?)

    Wenn man marktwirtschaftliche Prinzipien ausreichend kennt, dann merkt man, daß dies keineswegs ein Widerspruch ist, sondern sich das System im Sinne der davon Profitierenden am Optimum bewegt.

    Denn Stellenabbau bedeutet für diese einerseits Einsparungen und andererseits macht es die davon Betroffenen willfähriger und billiger, da diese um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen.

    Keineswegs sozial, aber unglaublich effizient.
  • Es ist keineswegs erstaunlich, wenn trotz Rekordgewinne Stellen abgebaut werden. Gewinne sind das Resultat vergangener Handlungen, mehr nicht. Ein Stellenabbau hingegen ist eine zukunftsorientierte Handlung.

    Ich verstehe Deine Kritik. Aber ein Unternehmer kann (vor allem in einer Situation mit Konkurrenz) nicht alleine die negativen Auswirkungen, die nur andere betreffen (externe Effekte), berücksichtigen. Dafür müssen andere, zB Aufsichten, sorgen.
    Wer glaubt, es funktioniere anders, soll sich mal vorstellen, wie sich Menschen verhalten, gäbe es keinerlei Kontrollen (Radar, Politessen, Ordnungsamt etc).

    Und es mag sein, daß es auf Dich den Eindruck macht, einige machen sich zu wenig Gedanken über mögliche Auswirkungen (und gewiß gibt es solche Situationen), aber man kann nicht ständig die richtigen Entscheidungen treffen. Bei täglichen Entscheidungen von tausenden Unternehmen gibt es halt krasse Ausreißer, die für die Presse ein gefundenes Fressen sind. Sowas kann die Wahrnehmung verzerren.
  • McKilroy schrieb:

    Tja, voodoo,

    du wirst es nie verstehen, ist einfach zu hoch für dich. Bist wahrscheinlich BWLer. :D

    Mit nichten - aber vermutlich als angehender Softwareingenieur etwas mit den Prinzipien der BWL und VWL vertraut - wenn ich auch Informatik im Bachelor und Master (nur eben mit ein wenig mehr BWL) studiert habe.

    Eventuell solltest du dir deine Spitzen einfach genaus sparen wie deine "Diskussion" auf Stammtischniveau.

    Ich denke, dass twinky es schon recht gut erläutert hat, um was es geht. Mein Programmieren-Professor sagte mal in einer FBR-Sitzung folgendes:
    "Das Leben geht weiter" - wenn auch damals in einem anderen Zusammenhang, trifft es hier genauso zu. Nur weil ich AKTUELL einen Rekordgewinn gemacht habe, höre ich nicht auf neue Produkte zu entwickeln, weiter meine Produktionsprozesse zu optimieren (effizienter gestalten!) und dergleichen.
  • Konradin schrieb:

    Wenn man marktwirtschaftliche Prinzipien ausreichend kennt, dann merkt man, daß dies keineswegs ein Widerspruch ist, sondern sich das System im Sinne der davon Profitierenden am Optimum bewegt.


    Genau das habe ich ja oben gesagt.

    "Im Sinne der davon Profitierenden am Optimum".

    Das kann man okay finden, muss man aber nicht.

    Genau das habe ich gemeint, wenn ich sage, dass gewisse Leutz nur eine Zahl sehen - den Gewinn.

    Keineswegs sozial, aber unglaublich effizient.


    Jo, halt effizient im Sinne der Betriebswirtschaft. Genau das ist es ja, was ich anprangere.

    Mit der Betriebswirtschaft kann man jede soziale Ungerechtigkeit, jede Ausbeutung der Arbeiter, jede Resourcenverschwendung und jede Umweltzerstörung rechtfertigen.

    twinky schrieb:

    Aber ein Unternehmer kann (vor allem in einer Situation mit Konkurrenz) nicht alleine die negativen Auswirkungen, die nur andere betreffen (externe Effekte), berücksichtigen. Dafür müssen andere, zB Aufsichten, sorgen.


    Tja, das Problem ist, das sowohl in dem einen Unternehmen als auch in dem anderen Unternehmen sogenannte "Wirtschaftler" an den Spitzen sitzen. Und da treibt man sich teilweise gegenseitig in ein Menschen- und Umwelt-verachtendes System. ;)

    Und daher stimme ich dir voll zu: Eigentlich bräuchten wir viel stärkere Aufsichten.


    @ voodoo

    Das mit dem Stammtisch hast du jetzt oft genug gebracht. Es wird langsam langweilig.

    Wann kommt mal was zum Thema?

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  • Rechtfertigen lässt sich ohnehin alles und jedes, es kommt nur auf den Standpunkt an und ebenso wie sich die Wissenschaft für Ausbeutung und Unterdrückung, ja sogar für das Ausrotten von Menschen mißbrauchen lässt, geht es allen anderen Bereichen auch. Es ist keineswegs ein Phänomen, welches ausgerechnet mit der Betriebswirtschaft zu tun hat, denn überall vertreten Lobbies ihre Interessen und viele Menschen sind käuflich.

    Man mag es verwerflich halten, es ändert aber nichts an der Tatsache, daß es so ist, wie es zur Zeit ist. Da träumen Menschen im Namen des Jugendschutzes von Zensur und treten die Freiheit mit Füssen. Andere betreiben mehr oder minder offen Kriegstreiberei und nennen es Einsparpolitik. Da werden Feindbilder hochgehalten wie es zur Zeit des Kalten Krieges nicht schlimmer sein konnte und man nennt es Terrorabwehr.

    Solange man die echten Terroristen wieder und wieder wählt und immer weiter gewähren lässt, solange braucht man sich nicht wundern, wenn nichts besser wird. Von der Situation für einige 'Auserwählte' natürlich einmal abgesehen. :D

    Den einen die Geschenke, den anderen die Almosen.

    Ich wünsche euch noch ein (f)rohes Fest...
  • Wie bezeichnend der Titel dieses Themas hier ist - aussichtsloser Kampf - ist ganz klar an den Teilnehmern dieser Diskussion hier zu erkennen.

    Ein Thema, bei dem man sich eigentlich einig sein sollte.

    Wem nutzt es sich wie ein Hund auf den Boden zu legen und den Hals zum zubeißen hin zu strecken?
    Jemand nutzt es was.... die brauchen solche Rädchen im Getriebe, welche die sich so äußern wie manch einer hier und die sich dabei auch noch sehr wissend fühlen... :D

    Daisy schrieb:


    ...Arbeitslosigkeit und Armut ist ein Thema in unserer Wohlstandsgesellschaft.

    Müssen wir sie hinnehmen oder wie kann sie mit »Fülle« ersetzen?


    Das ist eine Grenze die wir nicht akzeptieren dürfen, wir müßen Armut und Arbeitslosigkeit bekämpfen... wo immer wir sie auch antreffen. Alle müßten das...!

    Manches mal könnte man meinen das hier Mitglieder sind die leicht im Film "Das Leben des Brian" mitspielen könnten und dabei die selben Taten sprechen lassen wie es die "Volksfront von Judäa" tat. Nur Blablablabla....

    Nicht aufgeben ist die Lösung!
  • Daisy schrieb:

    Müssen wir sie hinnehmen oder wie kann sie mit »Fülle« ersetzen?



    Carmen schrieb:

    Das ist eine Grenze die wir nicht akzeptieren dürfen, wir müßen Armut und Arbeitslosigkeit bekämpfen... wo immer wir sie auch antreffen. Alle müßten das...!



    Eigentlich würde es reichen, dass man dagegen kämpft, dass Armut und Arbeitslosigkeit aktiv generiert werden.

    Was mit an Daisy's Satz nicht gefällt ist der Ausdruck "Fülle". Der suggeriert meiner Meinung nach etwas, was gar nicht gebraucht wird.




    Konradin schrieb:

    Den einen die Geschenke, den anderen die Almosen.


    Dieser Satz beschreibt meiner Meinung nach das größte Problem. Anstatt die vorliegenden Probleme wie Armut und Arbeitslosigkeit zu lösen werden sie kaschiert. Wir entwickeln und immer mehr zu einer "Almosengesellschaft". Anstatt dafür zu sorgen, dass (fast) alle Menschen eine Chance bekommen, ihr eigenes Leben zu gestalten werden für einen großen Teil der Gesellschaft Almosen verteilt. Dann sind die ruhig, weil sie Angst haben, auch das kleine bischen noch zu verlieren und die andere Seite ist zufrieden, weil sie sich als Wohltäter fühlen kann.

    Das Problem ist eben auch, dass man sich Almosen nicht verdient, man erhält sie halt ohne Gegenleistung aber auch nach Lust und Laune der Gebenden.


    Carmen schrieb:

    Manches mal könnte man meinen das hier Mitglieder sind die leicht im Film "Das Leben des Brian" mitspielen könnten und dabei die selben Taten sprechen lassen wie es die "Volksfront von Judäa" tat. Nur Blablablabla....


    Tja, das bringt so ein Forum und die Art des Austauschens von Meinungen wie hier nun einmal mit sich. Hier kann man nur Blabla machen. Ändern kann man nur im wirklichen Leben etwas - jeder nach seinen Möglichkeiten.

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  • McKilroy schrieb:

    Tja, das Problem ist, das sowohl in dem einen Unternehmen als auch in dem anderen Unternehmen sogenannte "Wirtschaftler" an den Spitzen sitzen. Und da treibt man sich teilweise gegenseitig in ein Menschen- und Umwelt-verachtendes System. ;)


    Es ist egal, wer an der Spitze sitzt. In einer Situation mit Konkurrenz ist man zu bestimmten Handlungen gezwungen. Und selbst davon abgesehen liegt es in der menschlichen Natur (genaugenommen in der Natur eines jeden Lebewesens), externe Effekte nicht oder nicht vollständig zu berücksichtigen. Ohne Dich zu kennen, behaupte ich, daß auch Du derartige Verhaltensweisen aufweist. Darauf verwette ich auch gern ein Jahresgehalt ;)
    Und auch weiterhin: laß die Unterstellungen, was mit der Bwl alles erklärt werden kann, wenn Du davon nach wie vor keine Ahnung hast. Es gibt ein bißchen mehr als "Effizienz", "Gewinn" und "Shareholder-Value". Ebenso könntest Du einem Architekten was von Statik erzählen.
  • Carmen schrieb:

    Das ist eine Grenze die wir nicht akzeptieren dürfen, wir müßen Armut und Arbeitslosigkeit bekämpfen... wo immer wir sie auch antreffen. Alle müßten das...!

    Und wie sollte man das tun - bzw.: Wie tust DU das? Gehst du zu deinem Chef und beschwerst dich, warum ihr keine neuen Mitarbeiter bekommt? Oder führst du eine eigene Firma? Wenn nein, warum nicht? Ach stimmt - da müsste man ja eigenes Kapital investieren und könnte es evtl. verlieren.

    Ich bin mir nicht mal sicher, ob hier in Deutschland in Zeiten von Hartz 4 überhaupt von "Armut" zu sprechen ist. Sicher gibt es da die eine oder andere Ausnahme - aber bei Ausnahme bleibt es dann meist auch.

    Achtung, Philosophischer Versuch:
    Dann zwing eben die ach so auf ihr Geld bedachten Manager (Einzige Hauptsache: Geld) dazu, ihren Mitarbeitern mehr Geld zu geben/mehr Mitarbeiter einzustellen - damit diese auch ihr Geld (Hauptsache: Geld) bekommen, was sie unbedingt und vollkommen eigennützig haben wollen.

    Arbeitslosigkeit bekämpft man nicht mit dem schimpfen auf irgendwelche Manager. Arbeitslosigkeit bekämpft man damit, indem man aktiv selbst Geld investiert.
  • Hallo Vodooo44

    Du bist jetzt 24? 2010 - 24= 1986

    Vor Deiner Zeit gab es auch ein Leben und eine soziale Marktwirtschaft.

    In dieser Zeit war Deutschland weltweit führend, also nicht nur auf sich begrenzt ausgerichtet sondern ein Global Player. Yuppis (young urban professional), markierten den beginn der heutigen Werte.
    Damals waren Firmen Unternehmer geführt und auf Jahre voraus geplant. Fischer, Würth, Grundig und weitere wurden mit diesem Konzept zu Milliardären.
    Es ging also auch schon mal anders, welches belegt das es nicht alternativlos ist, was heute die Marschrichtung vorgibt.

    Im April 1984 erhöhte der Philips-Konzern seine Beteiligung auf 31,6 % und übernahm die Leitung der Grundig AG. Der bisherige Geschäftsführer und Firmengründer Max Grundig schied aus der Unternehmensführung aus. Im April 2003 musste das Unternehmen Insolvenz anmelden.

    Heute, gibt es aber Arbeiter/Kunden die zu allem Ja sagen was ihnen Angeboten wird... deswegen wird das Angebot, so schlecht es auch sein mag, angenommen und somit nachgefragt.
    Stark vereinfacht gesehen.

    Du, gehörst irgendwie zur Gruppe der sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Weil Du verteidigst was Dich schädigt... oder bist Du derjenige hier, der Selfmademillionär ist? Du "verstehst" das System so wie es von den Gewinnern erklärt wird, damit es funktioniert. Somit ist es akzeptiert.

    Wärst Du dumm, wärst Du eventuell auch dafür oder aber dagegen und somit würdest Du eventuell aus der Gruppe ausfallen die das Angebot mit Nachfrage bedient. Nicht die Nachfrage erzeugt das Angebot. So war es noch vor den 90`ern.. das Angebot wird beworben bis eine Nachfrage da ist... wer dies am kosteneffizientesten macht ist der Winner. Wann hast Du eine Werbung für ein Auto gesehen die die technischen Vorteile des Fahrzeugs bewirbt? Meist sieht man eine Kiste irgendwo rumgurken... eine Tussi taucht auf ... das wars... kein Preis, keine umfangreiche Beschreibung.

    Hohle Phrasen werden von Zeitungen verbreitet, in den Nachrichten bezieht der Sprecher Position, in Talkshows wird ebenfalls zielgerichtet diskutiert zum Beispiel Pro Hartz4.... Pro irgendwas, was uns Geld kostet. Ist es beschlossen und das Thema abgelutscht nimmt man die Jammerlappen auf und der selbe Nachrichtensprecher, Talk- Moderator bezieht die andere Position... aber es ist nach wie vor alles Gott gegeben und deswegen nicht abzuändern.

    Man sollte lernen, sich den Karren vorher anzusehen den man ziehen soll. Manch Muli bleibt stur stehen und zieht nicht...

    Liebe Grüße
    Carmen

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Carmen ()

  • Carmen schrieb:

    Damals waren Firmen Unternehmer geführt und auf Jahre voraus geplant. Fischer, Würth, Grundig und weitere wurden mit diesem Konzept zu Milliardären.

    Wenn es doch schon damals so einfach war, dann müsste das doch alles auch heute klappen - oder?
    Versuch doch mal ein Unternehmen zu führen und einfach mal Jahre voraus zu planen - und dann in den nächsten 5 Jahren nichts an deiner geplanten Struktur zu ändern. Meinst du, dass das funktionieren wird?

    Carmen schrieb:

    Du, gehörst irgendwie zur Gruppe der sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Weil Du verteidigst was Dich schädigt... oder bist Du derjenige hier, der Selfmademillionär ist? Du "verstehst" das System so wie es von den Gewinnern erklärt wird, damit es funktioniert. Somit ist es akzeptiert.

    Nun, es ist schade, dass man mir das unterstellt. Aber scheinbar kennst du mich besser als ich selbst. Es ist doch durchaus möglich in einer Diskussion einen Standpunkt einzunehmen, den man selbst nicht vertritt. Warum sollte man nicht die Fakten auf den Tisch legen und dann objektiv abwägen, ob und wie man etwas ändern könnte? Ich empfinde es einfach als stark Niveaulos, einfach erstmal überall dagegen zu sein und nur die Dinge zu sehen, die mich in meiner Meinung bestärken. Was nützt es mir auf die Politiker zu schimpfen und zu sagen, wie schlecht in Deutschland alles wär - wenn ich genau die Gründe dafür kenne, WARUM es so ist? Aus welchem Grunde sollte ich diese Gründe dann verschweigen oder leugnen? Das ergibt in meinen Augen keinen Sinn.
    Wenn man etwas verbessern will so muss man erstmal sehen, wo die Probleme und Ursachen liegen. Da reicht es aber nicht zu sagen "die ganzen Manager sind blöd und wenn wir denen das Gehalt kürzen dann läuft alles viel viel besser - und wenn wir einfach jeden einstellen und jedem mehr Gehalt zahlen, dann wird die Welt sowieso eine bessere" - denn das funktioniert nicht. Man muss das System als ganzes sehen - zumindest haben mir das meine Professoren damals immer erzählt.
    Warum fordern denn die Menschen immer ständig, dass sie weniger Abgaben zahlen wollen? Ganz einfach: Weil sie genauso wie ihr Chef darauf bedacht sind, für sich selbst das möglichst beste rauszuholen. Warum gibt es Steuersünder? Vermutlich nur, weil die Steuern hier so hoch sind. Soll heißen: der Chef zahlt zu wenig und der Staat will zu viel. Genau deshalb lädt die ganze Jugend heutzutage auch ihre Spiele aus dem Netz - weil sie selbst zu wenig Geld vom "Chef" bekommen und die Spiele trotzdem 40€ kosten.

    Carmen schrieb:

    Wärst Du dumm. Wärst Du eventuell auch dafür oder aber dagegen und somit würdest Du eventuell aus der Gruppe ausfallen die das Angebot mit Nachfrage bedient.

    Nun, mal ganz dumm gefragt: Wenn ich schlau wäre, würde ich kein Brot mehr kaufen - da ja das Angebot da ist.

    Carmen schrieb:

    Nicht die Nachfrage erzeugt das Angebot. So war es noch vor den 90`ern.. das Angebot wir beworben bis eine Nachfrage da ist... wer dies am kosteneffizientesten macht ist der Winner.

    Dumm gefragt: Woher kommt dieses Angebot? Woher kommen neue Produkte? Warum werden zig Marktumfragen gemacht, Trends analysiert usw. usf.? Natürlich damit man Produkte auf dem Markt schafft, die GEFRAGT sind.
    Denkst du, dass Apple sich einfach mal gedacht hat "Hey, werfen wir das iPhone auf den Markt und schauen mal was passiert!"?
    Denkst du, dass BMW ein neues Auto bringt wenn es eigentlich keiner haben will? Hier werden Trends ausgewertet, Zielgruppenanalysen durchgeführt usw.

    Carmen schrieb:

    wann hast Du eine Werbung für ein Auto gesehen die die technischen Vorteile des Fahrzeugs bewirbt? Meist sieht man eine Kiste irgendwo rumgurken... eine Tussi taucht auf ... das wars... kein Preis, keine umfangreiche Beschreibung.

    Ja natürlich - das ist auch der Sinn der Werbung. Interesse wecken. Den Rest erfährst du beim Händler. Umfangreiche Beschreibung - und wer schaut sich die Werbefilme dann an?
    Du solltest aufhören Fernsehwerbung/Radiowerbung oder Plakatwerbung mit "Werbung" gleichzusetzen. Warst du jemals in einem Autohaus und hast dir den neuen ABCDEF angesehen? Und auch ein Gespräch mit dem Verkäufer geführt? Der wird dir schon mehr als genug über die "technischen Vorteile" des Fahrzeuges erzählen. Wobei mich jetzt interessiert, welcher Normalverbraucher sich für "technische Vorteile" eines Autos interessiert.
    Das sind spezielle Zielgruppen, die eine Vorliebe für technische Details haben. Wen interessiert es, ob der Zylinder jetzt aus Material XYZ statt Material HIJ ist? Im Grunde niemanden - weil es dir selbst nichts bringt. Außer, du bist ein "Techniknerd" und willst das unbedingt haben.

    Carmen schrieb:

    Man sollte lernen, sich den Karren vorher anzusehen den man ziehen soll. Manch Muli bleibt stur stehen und zieht nicht...

    So solltest du es auch tun - ehe du anderen Menschen erstmal pro forma eine Meinung oder Einstellung unterstellst, die du gar nicht kennst.
    Ich frage mich ernsthaft, woher du meine Einstellung kennen willst - aus einer reinen Argumentation kannst du das gar nicht.
  • voodoo44 schrieb:


    ...Ich frage mich ernsthaft, woher du meine Einstellung kennen willst - aus einer reinen Argumentation kannst du das gar nicht.


    Ja, das kann man... ich anscheinend schlecht... wenn ich so lese was Du schreibst.

    Die deutsche Sprache umfasst ca. 300 000 bis 500 000 Wörter, ca. 8000 bis 10000 Wörter kennt ein Mensch im Gebrauch, 400 bis 800 Wörter reichen für die tägliche Sprache, für anspruchsvolle Texte benötigt man ca. 5000 Wörter usw.

    Jeder Mensch verwendet das Wort das am besten zu seiner Ansicht und der Sache sowie aktuellen Emotion passt. Das kann sehr viel verraten, ohne etwas darüber gesagt zu haben. Das nur zur Info.

    Ich wollte Dich nicht angreifen sonder zum nachdenken anregen. Ich hatte auch nicht die Absicht eine Doktorarbeit aus einem Beitrag im Forum zu machen. Deswegen auch die knappen und verallgemeinheitlichten Aussagen von mir.

    Liebe Grüße
    Carmen
  • Carmen schrieb:

    Jeder Mensch verwendet das Wort das am besten zu seiner Ansicht und der Sache sowie aktuellen Emotion passt. Das kann sehr viel verraten, ohne etwas darüber gesagt zu haben. Das nur zur Info.

    Mit dem Unterschied, dass man im Internet die Möglichkeit hat, sein "gesagtes" zu überdenken und bei entsprechendem Wissen viel einfacher über das hinweg zu täuschen, was man selbst denkt. Vermutlich liegt das daran, dass hier weder Betonung noch Mimik oder Gestik zählen - allein aus den gewählten Worten kann man so etwas in meinen Augen eher weniger ableiten. Aber sei's drum.

    Carmen schrieb:

    Ich wollte Dich nicht angreifen sonder zum nachdenken anregen.

    Das hätte dann vermutlich auch geklappt - sofern du auch wirklich an dem Punkt gelandet wärst, wo du MEINE persönliche Einstellung zum Thema getroffen hättest.

    Carmen schrieb:

    Ich hatte auch nicht die Absicht eine Doktorarbeit aus einem Beitrag im Forum zu machen. Deswegen auch die knappen und verallgemeinheitlichten Aussagen von mir.

    Nun - selbst in einer kleinen Bachelorthesis oder Masterthesis sollte man keine verallgemeinheitlichten Aussagen tätigen. Das ist nicht Zweckführend.
    In diesem Sinne ein guter Vorsatz für dich und dein neues Jahr:
    Weniger verallgemeinert sondern eher differenziert schreiben. Man kann auf differenzieren, ohne eine Dis daraus zu machen.
  • twinky schrieb:

    Und auch weiterhin: laß die Unterstellungen, was mit der Bwl alles erklärt werden kann, wenn Du davon nach wie vor keine Ahnung hast. Es gibt ein bißchen mehr als "Effizienz", "Gewinn" und "Shareholder-Value". Ebenso könntest Du einem Architekten was von Statik erzählen.


    Du kannst mir nicht verbieten, meine Meinungen zu äußern. Und vielleicht habe ich zu dem Thema mehr Ahnung als du oder voodoo. Und vielleicht gibt es halt Leutz, die ein wenig weiter über den Tellerrand hinaussehen. ;)


    Und dein letzter Satz hinkt total (weil du scheinbar auch da keine wirklichen Durchblick hast). Es gibt sehr viele Architekten, denen man was von Statik erzählen muss, weil sie nämlich keine wirkliche Ahnung davon haben. Oftmals wird die Statik nämlich von einem Bauingenieur gemacht, soll heißen: viele Architekten lassen die Statik von einem Statiker, von einem Statikbüro machen. Ist aber auch nicht die eigentliche Aufgabe eines Architekten.

    Carmen schrieb:

    Hohle Phrasen werden von Zeitungen verbreitet,


    Und nicht nur von denen. Es gibt da noch eine Gruppe, die mal gerade addieren und subtrahieren kann und glaubt, damit die Wirtschaft und den Rest der Welt erklären zu können. :D


    Edit zum nächsten post

    Danke Meik. Deine Ausführungen entsprechen meinen Gefühlen und Gedanken.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von McKilroy ()

  • Carmen schrieb:

    Hallo Vodooo44

    ......Vor Deiner Zeit gab es auch ein Leben und eine soziale Marktwirtschaft.

    In dieser Zeit war Deutschland weltweit führend, also nicht nur auf sich begrenzt ausgerichtet sondern ein Global Player. Yuppis (young urban professional), markierten den beginn der heutigen Werte.
    Damals waren Firmen Unternehmer geführt und auf Jahre voraus geplant. Fischer, Würth, Grundig und weitere wurden mit diesem Konzept zu Milliardären.
    Es ging also auch schon mal anders, welches belegt das es nicht alternativlos ist, was heute die Marschrichtung vorgibt.........

    Da hast du vollkommen Recht!!!

    Früher war die Marktwirtschaft (Firmeninhaber) wirklich besser.


    Früher wurden Gewinne nicht sofort ins Privatvermögen verschoben, oder unter den Aktionären verteilt. Früher hatte jede Firma Geldreserven, für schlechte Zeiten. Heutzutage müssen bei jedem Problem Kredite genommen werden um zu überleben oder zum Expandieren.

    Früher hieß es: "Geht es dem Betrieb gut, geht es auch den Angestellten gut." Darauf konnten sich die Mitarbeiter verlassen. Heutzutage ist es genau umgekehrt.

    Früher wusste ein Chef noch genau, das er auf alle Angestellte angewiesen ist. Heutzutage meinen Manager das sie wie Götter sind, und alle anderen nur dumme Angestellte.

    Früher kannte man noch echte "Soziale Verantwortung". Heutzutage wird nur noch unter Druck der Betriebsräte Notlösungen geschaffen. Am liebsten würde man das Wort "Soziale Verantwortung" als Unwort des Jahrhunderts küren.

    Früher kannte ein Chef seine Mitarbeiter, sehr oft sogar wenn es einige Hundert waren. Wie heutzutage zb. noch der Hobby-Caravan Chef Harald Striewski. Einer der alten Garde. Solche Chefs werden von mir Bewundert!!!!

    Caravaning schrieb:

    ,.....Aus den harten Nachkriegsjahren stammt auch noch der Ratschlag seiner Mutter, ja keine Schulden zu machen. Bis heute hält sich Harald Striewski konsequent an dieses Prinzip.
    Bei allem Erfolg ist der Unternehmer stets auf dem Boden geblieben und engagiert sich sozial. .......Chefsache sind für Harald Striewski aber auch vermeintlich unwichtige Dinge – etwa der Blumenschmuck vor der Verwaltung oder die niveauvolle Gestaltung des neuen Werks. Sein Credo: „Das soll schon ansprechend sein. Mitarbeiter und Besucher sollen sich wohlfühlen."
    Und wie sieht er sich selbst als Chef? „Hart und fordernd, aber gerecht“, antwortet Striewski nach einigem Nachdenken. Der Kontakt zu den Mitarbeitern in den Werkshallen ist für ihn unverzichtbar. So lässt er es sich nicht nehmen, jedem der über 2000 Mitarbeiter seines Imperiums persönlich frohe Weihnachten zu wünschen – selbst wenn das vier Arbeitstage kostet. Dass der 40. Firmengeburtstag mit allen Mitarbeitern kräftig gefeiert wird, ist für ihn selbstverständlich. ..........
    Bei ihm müssten alle Manager und BWLer in die Lehre gehen, und nicht bei Theoretiker Professoren. Dann würden ihre Werke auch solche Daten aufweisen können, und sie würden Lernen, das Angestellte einstellen und nicht entlassen den Erfolg darstellen. Zwischen Echten Firmeninhaber (ohne Studium) und Manager liegen Welten. Firmenführung kann ein Manager niemals Richtig in einem Studium lernen und sie werden es auch nie begreifen. Denn die Firma ist nicht "Ihr Baby", und wird es auch nie sein. Sondern nur ein Persönliches Bereicherungsobjekt.

    Ich könnte jetzt noch eine Halbe Stunde so weiter schreiben, habe aber keine Lust mehr.

    Aber eins noch: Das Unwort des Jahrhunderts müsste "Gewinnmaximierung" und oder "Gewinnsteigerung" heißen. Denn Heutzutage geht es nur noch darum, und das ohne Rücksicht auf Verluste und ohne Skrupel. Darum will man ja Heutzutage keine Angestellten mehr kennen!!!


    Das zum Thema "Manager", "BWLer" usw.

    Meik :D
    Geben ist besser als nehmen!!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 28 mal editiert, zuletzt von Meik ()

  • McKilroy schrieb:

    Und vielleicht habe ich zu dem Thema mehr Ahnung als du oder voodoo. Und vielleicht gibt es halt Leutz, die ein wenig weiter über den Tellerrand hinaussehen. ;)

    Nun, vielleicht hast du das. Vielleicht aber auch einfach nicht. Letzteres ist wahrscheinlicher. Ich habe wohl eher wenig Ahnung von Wirtschaft - und in den gleichen Topf würde ich dich jetzt auch mal werfen. Und bitte einfach dran denken: BWL != VWL (!)
    Anmerkung: DEIN Tellerand scheint wirklich recht gering zu sein, wenn du DAS was du da tust "über den Tellerand hinausschauen" nennst.

    McKilroy schrieb:

    Und nicht nur von denen. Es gibt da noch eine Gruppe, die mal gerade addieren und subtrahieren kann und glaubt, damit die Wirtschaft und den Rest der Welt erklären zu können. :D

    Wahrscheinlich schaust du zu viel über deinen "Tellerand" hinaus.
    So etwas hat hier niemand behauptet. Es war lediglich eine Anmerkung, dass man nicht die BWLer für alles, was an Fehlentscheidungen in einem Unternehmen passiert, verantwortlich machen kann (dass der Manager an allem Schuld ist, ist wohl begründet darin, dass du auf deinem Suppenteller herumschaust ... :rolleyes: ).
    Nur weil ich JETZT einen Rekordgewinn habe (== vergangenes Jahr) kann ich nicht noch mehr Mitarbeiter einstellen.

    Ich bleibe mal auf meinem Standpunkt stehen:
    Du bist ein Schwätzer, der die Marktwirtschaft nicht so wirklich verstanden hat, keine festen Argumente für seine Aussagen liefern kann und sich aus verschiedenen Beiträgen einfach nur wahllos einen Punkt rausgreift, diesen Kritisiert und auf umfangreiche Gegenantworten einfach nicht antwortet sondern auch hier genau das gleiche macht.

    Wenn du doch so schlau bist, bist du vermutlich mittlerweile schon Millionär (hast ja einen UMFANGREICHEN Blick über die Welt + Wirtschaft). Was arbeitest du eigentlich? Zufällig als Manager? :-|
  • Wie wäre es wenn Du den selben Maßstab anwenden würdest den Du anderen im Bezug auf Dich empfiehlst?

    Schwätzer, ist der von Dingen erzählt, die er nicht kennt. Das ist McKilroy nicht.

    Jedoch, entsteht der Eindruck das gerade Du noch etwas grün hinter den Ohren bist.....so war das bei mir auch mal.

    Jeder der verantwortlich in den Kreisen zu tun hat, welche Du McKilroy nicht zutraust.... findet einen Bezug zur Realität in McKilroy's Aussagen. Verblüffend, nicht wahr?

    Hallo Meik

    Du triffst es punktgenau.
    Eigentlich sollten eine neue Unternehmensform eingeführt werden.
    Ich schlage die mGmP vor. mGmP = mein Geldmach Projekt oder mpmm = my project making money.

    Die FDP könnte, an den Erwerbsregeln der Ferengie angelehnt, diese Unternehmensform total liberalisieren und somit völlig unabhängig von Gesetzen machen. Dafür findet die FDP mit Sicherheit genug Wähler... :D
  • McKilroy schrieb:

    Du kannst mir nicht verbieten, meine Meinungen zu äußern. Und vielleicht habe ich zu dem Thema mehr Ahnung als du oder voodoo. Und vielleicht gibt es halt Leutz, die ein wenig weiter über den Tellerrand hinaussehen. ;)

    Leutz kenne ich nicht. Abgesehen davon verbiete ich Dir nicht Deine Meinung. Aber formuliere sie dann auch als Meinung und nicht als bloße Behauptung. Den Unterschied erkennst Du hoffentlich.


    Und dein letzter Satz hinkt total (weil du scheinbar auch da keine wirklichen Durchblick hast). Es gibt sehr viele Architekten, denen man was von Statik erzählen muss, weil sie nämlich keine wirkliche Ahnung davon haben.

    Im Freundeskreis studierte jemand Architektur - inklusive Baustoffkunde, Statik etc. Mag sein, daß es Berufsgruppen mit tiefergehenden Kenntnissen über Statik gibt. Da Du jedoch nicht zu den besagten Berufsgruppen gehörst, bleib ich bei meiner Aussage.
  • twinky schrieb:

    Im Freundeskreis studierte jemand Architektur


    Und ich kenne Jemanden, der kennt Jemanden, der Jemanden kennt, der von Jemanden gehört hat, der Architektur studiert. :depp:



    Zum Thema:

    Ich habe das Gefühl, dass das größte Problem das augenblickliche Wirtschaftssystem ist. Dieses System spült halt solche Leutz nach oben, die nur auf Gewinnmaximierung aus sind. Soziale Verantwortung, Verantwortung für die Zukunft und Verantwortung für die Umwelt sind da Fremdworte.

    Früher war ein Firmeninhaber wenigstens meistens an dem dauerhaften Fortbestehen seiner Firma interessiert. Heutzutage wird in Quartalsberichten gedacht.

    Wenn ein Manager in einem Jahr ordentlich Umsatz macht, dann kassiert er ab, egal wie die Firma im nächsten Jahr da steht. Und wie man in der letzten Zeit gesehen hat, kassieren die auch dann ab, wenn die Firma vor die Wand gefahren wird.
  • twinky schrieb:

    Und scheinbar unterscheidest Du nicht einmal zwischen Firmeninhaber und Manager. Und gerade dieser Unterschied ist von großer Bedeutung,


    Schön, dass du es verstanden hast.

    Manch ein Firmeninhaber hat auch Verantwortung für seine Firma getragen. (Es gab da natürlich auch andere).

    Viele Manager denken nur in Bilanzen und Gewinnbeteiligungen. Die Firma ist dabei austauschbar. Und wenn man dadurch, dass man eine Firma platt macht, den größten persönlichen Vorteil ziehen kann, dann wird die Firma eben platt gemacht.

    Und wenn du das nicht nachvollziehen kannst, dann hast du einfach die letzten Jahre verpennt.

    Und ich habe eben bewusst diese beiden Ausdrücke verwendet, weil man dazwischen unterscheiden muss.
  • McKilroy schrieb:

    Schön, dass du es verstanden hast.

    Manch ein Firmeninhaber hat auch Verantwortung für seine Firma getragen. (Es gab da natürlich auch andere).

    Viele Manager denken nur in Bilanzen und Gewinnbeteiligungen. Die Firma ist dabei austauschbar. Und wenn man dadurch, dass man eine Firma platt macht, den größten persönlichen Vorteil ziehen kann, dann wird die Firma eben platt gemacht.

    Und wenn du das nicht nachvollziehen kannst, dann hast du einfach die letzten Jahre verpennt.

    Erzähl mir nichts von Anreizen :D
    Und schere nicht alle Manager über einen Kamm, dafür sind deren Aufgabengebiete zu differenziert. Wenn Du Dich dann auch mal über die Natur typischer Bonuszahlungen informieren würdest, dann wüßtest Du auch um Methoden, der Unternehmensführung eine langfristige Zielsetzung schmackhaft zu machen.