einfach nur assozial, mer nich.
da kann man sich jetzt wieder seitenweise drüber streiten, aber ich denk so.

Ich würde die Radiogebühr gleich auch noch erhöhen und 20 Euro wäre sowieso eine runde Summe :depp:.

Ich dachte die wollten die GEZ-Gebühr umstellen auf eine Art Steuer, die jeder bezahlen muß, außer man weist nach, daß man keinen öffentlich rechtlichen Rundfunk empfangen kann.

PS: Wie ist das eigentlich mit Zensursulas KiPo-Gesetz. Wenn der Provider KiPo-Seiten filtern kann, dann könnte man diese Technologie doch auch dafür einsetzen mir Seiten des öffentlich rechtlichen Rundfunks zu filtern.
Außerdem kann der öffentlich rechtliche Rundfunk doch dank Vorratsdatenspeicherung eigentlich jederzeit zu den Providern gehen, damit die Rundfunkanstalten ihre IP-Besucherliste gleich mit den Namen der Nicht-GEZ-Zahler abgleichen können. Der Besuch einer öffentlich rechtlichen Seite ohne GEZ zu zahlen, das dürfte schon unter den Begriff schwere Straftat fallen, wenn nicht Terrorismus oder? :D.


Linda

Moin Moin.

Das ist ja wohl nicht deren ernst.:rot:

So eine abzocke. Warum wird dieser Verein nicht endlich abgeschafft?

Das Land muss erst sterben um zu leben.

Trotz allem wünsche ich noch nen schönen abend.

Bis denne Basti

Ja, wieso auch normal erhöhen, wenn mans gleich verdreifachen kann? Immerhin muss doch der Fußball, der mich nicht interessiert bezahlt werden, und es ist natürlich auch vollkommen unumgänglich, dass bei jeder Pressekonferenz irgendwo in Südamerika die ARD, das ZDF und jedes der dritten Programme mit mindestens einem kompletten Team samt Ü-Wagen vor Ort sind. Und das kostet nun mal.
Dafür kostet ja auch das HD-Fernsehen nichts extra. Die paar Milliönchen GEZ sind doch eh nur Peanuts...

Hab ich ein Glück dass ich kein Internet hab... :-/

Meiner Meinung nach ist schon das bestehende Bezahlsystem verfassungswidrig. Art. 26 GG garantiert uns das Recht auf Bildung. Voraussetzung für Bildung ist aber Kultur und darunter ist natürlich eine der Zeit gemäße Kultur gemeint. Jeder von uns hat deshalb meines Erachtens ein Recht auf KOSTENLOSEN und UNEINGESCHRÄNKTEN Zugang zu allen Medien und Informationen.

Es ist mit einer sozial verträglichen Bildungspolitik schlicht unvereinbar, die öffentlichen Medien (derartig) zu kommerzialisieren.

Gruß,
rumbero

Modhinweis: Themen zusammengeführt, da bereits vorhanden.

"Wieso GEZ zahlen, wenn man die Sender nicht schaut/hört!" aus der Plauderecke ist nachfolgend in diesem Thread eingefügt.


Linda

Hallo,

hab da mal ne Frage bzw. Disskusion, wieso soll ich GEZ zahlen wenn ich keine öffentlichen Rechtlichen Sender bzw. Radio höre? Und jetzt sollen auch noch alle Geräte (PC, Smartphones ect.) was Radio bzw. Fernsehr empfängt Vollwertig bezahlt werden also statt 5-6€ jetzt 17-20€ (ok das ist noch nicht ganz entgültig, aber wird sicherlich kommen) und bei 2 Handys, 3 Rechnern und 2 Laptops wird das jan et grade billig!?!?

Was haltet ihr davon?

mfg
Snoopy16

Weil das eine verdeckte Steuer ist

Bei der GEZ handelt es sich um Mafia- Strukturen, die Spitzenpolitiker aller Parteien sitzen in den oberen Etagen der besagten Sender und kraulen sich gegenseitig die Eier. Hier lebt man sozusagen in Symbiose, die Politiker sichern die Einnahmen, im Gegenzug dienen die Sender zur allgemeinen Gehirnwäsche und Durchführung politischer Ziele...

Wenn ich bei uns München ein Fernsehteam bei Dreharbeiten sehe, brauch ich nur den Aufwand zu sehen, um zu erkennen ob öffentlich oder freie Sender.
Während bei den Freien bei gleichem Dreh ein oder zwei Sprinter mit ca. 5 Personen da sind, wird bei den Öffentlichen mit 5- 6 LKW und 30 Personen gedreht (und das bei min. Aufwand).

...jetzt ratet mal wer diese Schei... bezahlen darf...

Faehnrich schrieb:

Die GEZ Gebühr fällt an, wenn ein Gerät empfangstauglich ist für die öffentlich-rechtlichen Sender. Es spielt keine Rolle und kann auch nicht überprüft werden, ob jemand nur Privatsender hört und schaut.

So stimmt das aber auch nicht. Die GEZ will schon Gebühren haben, sobald ein internettauglicher PC und ein Internetanschluß vorhanden sind. Dabei ist es für sie unerheblich, ob der PC auch tatsächlich empfangstauglich für öffentlich-rechtliche Sender ist.

Mit einem Uralt-PC (z.B 286 oder 386) oder einem alten Internetzwerg (z.B. HP 320XL) komme ich zwar ins Internet, aber allein die Grafikkarte dürfte für mehr als den Besuch einfacher Websites oder das Herunterladen von eMails kaum geeignet sein. Das ignoriert die GEZ einfach, Hauptsache, die Kohle stimmt.

Als ich damals meinen Fernseher abgemeldet habe waren die auch nicht bereit, mich einfach so gehen zu lassen. Sie wollten wissen, was ich mit dem Fernseher gemacht habe. Als ich ihnen mitteilte, daß ich ihn beim Umzug entsorgt, also nicht mitgenommen habe, und nicht wisse, was anschließend mit ihm geschehen sei, antworteten sie mir, daß sie es genauer wissen wollen und ich schließlich auskunftpflichtig sei, wenn ich ein Fernsehgerät empfangsbereit halte. Darauf antwortete ich, eben das sei der springende Punkt. Genau weil ich eben kein Fernsehgerät empfangsbereit halte sei ich auch nicht auskunftspflichtig und es täte mir Leid, wenn sie zwar in der Lage seien, mit spitzfindigen Formulierungen drohen zu wollen, aber offenkundig nicht in der Lage seien, diese auch mental zu verstehen. Ich hätte einfach keine Lust und Muße, mich mit solcherart Leuten auseinanderzusetzen, zumal ich - wie sie mir selbst mitteilten - dazu nicht verpflichtet sei. Die ganze Angelegenheit zog sich noch weiter in die Länge, allerdings für die GEZ erfolglos.

Auch rechtlich halte ich das ganze Procedere für recht fragwürdig. In allen anderen Lebensbereichen ist es keineswegs so, daß ein 'Empfangsbereithalten' eines Gerätes für Gebühren oder rechtliche Konsequenzen ausreicht, es sei denn, es ist explizit Vertragsbestandteil eines Vertrages, den man vorsätzlich und freiwillig unterschreibt (z.B. Grundgebühr für Strom). Man stelle sich einmal vor, ein Mann wird wegen Vergewaltigung verurteilt, weil er die organischen Voraussetzungen dazu bereithält, ohne allerdings von dieser Möglichkeit auch Gebrauch zu machen. Kaum auszudenken, was geschehen würde.

Gruß Konradin

In meinen Augen gehört die GEZ genauso abgeschafft, wie die korrupten und verlogenen Politiker, die über die öffentlich-rechtlichen Anstalten "wachen".
ARD und ZDF kommen mit immer neuen Programmen auf den Markt und machen nur noch auf Quote und nicht mehr das, was sie sollten.
Entweder verzichten sie auf Werbung, auch auf "diese Sendung wird ihnen präsentiert von...", oder auf ihre Gebühren.
Der Verbraucher wird doppelt abkassiert und hat keinerlei Einfluß!

Quacks schrieb:

2. stimmt es so trotzdem nichtmal, weil ein internetfähiger rechner schon ausreicht. Du musst dazu nichtmal einen Internetanschluss haben um Zahlen zu dürfen!

und nicht mal das, soweit ich mich erinner reicht schon ein handy, welches theorethisch ins internet gehen könnte (und das sind so gut wie alle handys mit farbdisplay!)

wenigstens ist die gez noch nicht auf den trichter gekommen, bauteile, aus denen man potentiell empfänger bauen könnte (also spulen, transistoren, widerstände, kondensatoren und co.), zu belasten. sonst müsst ich noch unmengen gez zahlen für irgendwelche spulen und kondensatoren, die hier so rumfliegen. (um die 1000 werdens schon sein!)

Quacks schrieb:

sobald ein internettauglicher PC und ein Internetanschluß vorhanden sind.

Dann geh ich schonmal auf Arbeitsamt um Kindergeld zu beantragen. Das Gerät dazu ist schließlich da.

Dies "Gebahren" erinnert mich an Mensch Markus...

Im Hotel, beim Auschecken

Bürger: .... haben wir aber nicht
GEZ: hätten sie aber KÖNNEN....




Gruss, NeHe

NeHe schrieb:

Bürger: .... haben wir aber nicht
GEZ: hätten sie aber KÖNNEN....

und du ziehst dann der gez 50 prozent des eingezogenen betrags ab? begründung: "weil sie mit mir geschlafen haben" ?

Schon abGEZockt ???
mehr fällt mir dazu auch nicht mehr ein aber ich lege noch mal einen obendrauf

Neue Pläne für Rundfunkgebühren ab 2013
8. Dezember 2009, 0:00 Uhr
Logo: GEZ

Pläne, die Rundfunkgebühren umzugestalten, werden seit jeher in den Hinterzimmern der Staatskanzleien ausgebrütet – viele verschwinden in den Schubladen, aber einige werden auch umgesetzt, und meistens kennt die Höhe der Gebühren dabei nur eine Richtung – nach oben. Details zu zwei aktuellen Plänen sind nun bekannt geworden.

Diese beiden Pläne für die im Jahre 2013 anstehende Gebührenreform, die laut Carta vom Leiter der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Martin Stadelmaier, bestätigt worden sind, gehen insgesamt unterschiedlich weit, haben aber für Internetnutzer die gleiche Konsequenz – sie werden Rundfunkgebühren-Vollzahler. Das bedeutet, dass für internetfähige Geräte der volle Satz wie bei einem Fernseher und nicht wie bisher nur der reduzierte, wie für ein Radio, fällig wird. Damit würden monatlich 17,98 Euro statt bisher 5,76 Euro fällig, was eine Verdreifachung des Beitrages noch übersteigt und für einige Bevölkerungsgruppen eine erhebliche Mehrbelastung darstellt. Neben PCs, um deren Gebührenpflichtigkeit sich in der Vergangenheit schon so mancher Streit entbrannte, trifft dies auch die immer weiter verbreiteten Smartphones, aber auch normale Handys mit Radioempfänger und damit einen Großteil der aktuellen Modelle.

Die erste, moderate Variante sieht vor, die Abgabe weiterhin in Abhängigkeit vom Besitz eines entsprechenden Gerätes zu lassen, allerdings alle Geräte mit dem gleichen – vollen – Gebührensatz zu belegen. Zusätzlich soll dabei die Beweislast umgekehrt werden, so dass der Betreffende nachweisen müsste, keines der Geräte zu besitzen. Bisher musste die GEZ beweisen, dass Geräte bereitgehalten werden, um eine Zwangsanmeldung vornehmen zu können. Die zweite Variante ist die Haushaltsabgabe, bei der jeder Haushalt – egal ob Empfangsgeräte vorhanden sind oder nicht – den vollen Satz zahlen müsste. Hierbei würden die Hauptaufgaben der GEZ, das Eintreiben der Gebühren und der Kontrolle der Besitzverhältnisse, entfallen, was die Verwaltung erheblich verschlanken würde. Gerade aus Gründen der mangelnden Akzeptanz der gebührenbasierten Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Allgemeinen sowie der GEZ-Kontrolleure im Speziellen könnte diese Variante von den Ministerpräsidenten bevorzugt werden. Eine Entscheidung soll am 9. Juni 2010 auf einer entsprechenden Konferenz in Berlin gefällt werden.

Mod's bitte nicht den Kopf abreißen
quelle CB

Alle Gebührenreformen sind eindeutig darauf ausgelegt, dass möglichst viel viel Geld reinkommt. Wozu sollte einer melden, dass er 3 PC, 2 Fernseher, 3 Telefone usw. hat.
Ich denke jeder kann nur eines hören und nicht alles gleichzeitig.

Vermutlich wäre es zu einfach, daß jeder seine Pauschale zahlt, die aber dann dementsprechend niedrig ausfallen sollte.

Natürlich kann es auch sein, dass man das gar nicht vereinfachen will. Eventuell kommen ja mehrere Euros an Strafen rein, von den Leuten, die nicht alle 3 PC angemeldet haben.

@ josefv
ist doch auch ein vorschlag

Die zweite Variante ist die Haushaltsabgabe, bei der jeder Haushalt – egal ob Empfangsgeräte vorhanden sind oder nicht – den vollen Satz zahlen müsste. Hierbei würden die Hauptaufgaben der GEZ, das Eintreiben der Gebühren und der Kontrolle der Besitzverhältnisse, entfallen, was die Verwaltung erheblich verschlanken würde. Gerade aus Gründen der mangelnden Akzeptanz der gebührenbasierten Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Allgemeinen sowie der GEZ-Kontrolleure im Speziellen könnte diese Variante von den Ministerpräsidenten bevorzugt werden.