ich habe ein Problem. Ich glaube das ich den falschen Ausbildungsberuf gewählt habe. Ich bin sehr interessiert in technischen Neuheiten und allem was damit zu tun hat.
Doch fällt mir von Tag zu Tag mehr auf das der Beruf doch nicht der richtige für mich ist. In der Arbeit macht es mir zwar Spaß, doch sobald es in die Berufsschule geht, ist es einfach schrecklich.
Es geht den ganzen Tag nur um Zahlen, Zahlen, Zahlen. In Mathe war ich schon in meiner Schulzeit (Realschule) nicht gerade das Genie, mir lag Deutsch schon immer mehr. Vor der Ausbildung habe ich einfach unterschätzt, wie viel man hier mit Zahlen jonglieren muss. Problem ist auch das dass ja kein normales Rechnen ist (Beispiele aus dem Alltag würden mir helfen) sondern das es eben immer um das Innenleben des PCs geht was eigentlich so gut wie kein Beispiel aus dem Alltag bietet.
Ich weiß einfach nicht was ich jetzt machen soll. Auf jeden Fall habe ich jeden Tag Angst in die Berufsschule zu gehen, weil ich ständig das Gefühl habe der einzige zu sein der nicht so ganz mitkommt.
Ist der Beruf IT-Systemkaufmann ebenfalls so zahlenlastig? Denn der Kontakt mit Menschen, bzw. Beratung im IT-Bereich würde mir glaube ich mehr Spaß machen. Auch habe ich mich schon gefragt, vielleicht so etwas wie Polizist zu machen (bin recht sportlich), doch möchte ich auch Alternativen, da es schon schwierig ist überhaupt als Polizist eingestellt zu werden.
Habe damals einen guten Realschulabschluss gemacht (Schnitt 1,88), ich denke ich hätte ganz gute Chancen woanders genommen zu werden. Aktuell arbeite ich bei der Telekom, was auch wirklich Spaß macht und abwechslungsreich ist, doch die Berufsschule ist für mich der Horror.