Meiner Meinung nach ist der Großteil des Films das, was er sich einbildet. Also
von Anfang an, als er auf die Insel kommt bis dahin, als er in den Leuchtturm
geht. Dort erfährt er dann, warum er wirklich auf der Insel ist und was er getan hat.
Ich habe bei der Szene im Leuchtturm zuerst gedacht, dass es nur ein Manipu-
lationsversuch seitens der Ärzte wäre, bin dann jedoch für mich selber zu dem
Schluss gekommen, dass dem nicht so ist.
Als sie am nächsten morgen auf der Treppe sitzen, sagt er irgendwas davon,
dass er lieber sterben möchte, anstatt als Monster weiterzuleben. Deshalb
gehe ich davon aus, dass er diesmal wirklich "geheilt" wurde und nicht mehr in
seiner Scheinwelt lebt.
Da er jedoch sein Leben nicht mehr so fortführen möchte nach dem, was er alles
durchlitten hat, tut er so, als könne er sich wie beim letzten mal, als er in
diesem Stadium war (der Arzt erzählt im Leuchtturm davon), nicht mehr an die
wahre Geschichte erinnern, indem er zu seinem "Partner" sagt, dass sie von
der Insel runterkommen. Die Tatsache, dass er dann auf die Pfleger zugeht
und mit ihnen mitkommt ohne ein Wort zu sagen, erhärtet diese These für den
Schluss für mich.

Phunny