Beim schweißen fliegt die Sicherung raus
- Frage
- waldemar
- 18259 Aufrufe 14 Antworten
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Hi
Da braucht man einen anderen Sicherungsautomat der auf Werkzeuge
ausgelegt ist!
Die Automaten haben so Kennbuchstaben H, M, C oder so, daran kann man das
erkennen (so ist es mir jedenfalls mal erklärt worden ich bin da auch nicht vom Fach)!
Das hat glaube ich was mit der Trägheit zu tun um die höheren Einschaltströme
weg zustecken!
Sieht man am besten bei großen Winkelschleifern oder Kreissägen da rasselt
oft beim einschalten die Sicherung raus aber wenn sie mal angelaufen sind
hält die Sicherung!
Ein Elektriker kann das bestimmt besser erklären!
MfG
MC-Master -
Wenn das Gerät I.O. ist liegt es wie schon gesagt an der Auslösecharakteristik des Sicherungsautomaten.
Hier Infos dazu:
Schutzschalter -
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An einen stärkeren Stromkreis anschliessen, zb. Schmelzsicherungen, wenn es da hält ist der Gleichrichter/ Dioden io.
Oder den Gleichrichter durchmessen. -
Hallo waldemar
Nur zum Testen!!
Ein Verlängerungskabel (ca.25m) benutzen.
Dabei das Kabel möglichst als Ring gewickelt lassen.
Kabeltrommel nicht abwickeln.
Wie gesagt nur zum Testen.
Gruß kahade -
kahade schrieb:
Hallo waldemar
Nur zum Testen!!
Ein Verlängerungskabel (ca.25m) benutzen.
Dabei das Kabel möglichst als Ring gewickelt lassen.
Kabeltrommel nicht abwickeln.
Wie gesagt nur zum Testen.
Gruß kahade
Das wollte ich auch als Antwort geben! Wenn ich Schweiße fliegt auch ab und zu die Sicherung raus! Aber wenn ich das SG an eine 25 m Kabeltrommel anschließe fliegt die Sicherung nie raus!
Einfach mal testen!
GrüßeEs steht überall man muss nur LESEN -
Danke schön für alle Antworten! Nach dem Test sage ich wie es geht.
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Wieviel KW hat dein Schweissgerät? Wie hoch ist die Stromaufnahme? A?
Denke mal auf deiner Sicherung steht ein B für Standart-Sicherung.
Aber egal welche Auslösecharakteristik deine Sicherung hat, die 25A-Sicherung sollte ausreichen. Eine normale Steckdose darf nur mit 16A abgesichert werden.
Denke das wirklich ein Defekt an deinem Schweissgerät vorliegt.
Gruß MarioMMM -
wenn das gerät alt ist, dann ist es wahrscheinlich auch nicht sonderlich blindleistungskompensiert.
theorethisch könnte man das schweißgerät auch blindleistungskompensieren (sprich, kondensatoren in die leiterphasen (dreieck od. stern bzw. wenn 1-phasig halt einfach ein kondensator zwischen L und N), dadurch würde das gerät weder beim einschalten noch im eigentlichen betrieb blindleistung ziehen. (blindleistung ist ne tolle sache: da wandert ein strom zwischen quelle (sprich: kraftwerk) bzw. der nächsten kompensationsstelle und dem verbraucher hin und her. wobei es natürlich kapazitive und induktive verbraucher gibt, das wirkt sich dann auf die phasenlage der blindströme aus. und diesen strom kann man für nichts nutzen, läuft trotzdem hin und her und lastet die leitungen aus, ohne irgend etwas zu bewirken.)
zum kompensieren müsste man allerdings genauer wissen, was man für einen trafo hat, bzw. eher wie groß der phasenwinkel ist. den phasenwinkel könnte man messen, ist aber etwas aufwand. aber wenn man dann einen entsprechend dimensionierten kondensator (muss man auch auf die spannung achten, so 400V belastbarkeit solltens schon sein) entsprechend vor den trafo hängt, dürften keine blindströme mehr ins normale netz gelangen und vor allem auch die sicherung nicht mehr reizen. nett dabei ist natürlich auch die tatsache, dass die einschalt-spitze durch den kondensator auch kompensiert wird. -
Nimm doch einfach mal eine größere Sicherung, denn es kommt ja auch nicht alles direkt zum Schweißen an, sondern es treten überall verluste auf.
Bei anderen Geräten liegt es aber acuh einfach am Einschaltstrom... Ich weiß nicht was die anderen dazu sagen. Hat jemand Ahnung ob dort ein Einschaltstrombegrenzer funktionieren würde?? -
Danke schön für alle Antworten-ich habe alles versucht aber funktioniert immer noch nicht. Dioden sind OK. ich denke das die Wicklung ist defekt. Hat jemand was dazu sagen? Und wie kann ich das genauer prüfen?
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Ganz ehrlich ich denke das Gerät ist i.o.
der tipp mit der Kabeltrommel hat laut meinem Onkel keinen Sinn (Elektriker Techniker/Meister) wobei ich auch schon die erfahrung gemacht habe das es funktioniert:D
Schweisgeräte vorallem gute der älteren generation brauchen nunmal odentlich Power.
ich hatte das gleiche prob. mit einem elektronen schweißgerät allerdings konnte ich zwischen 220V (stand noch drauf^^) und 380V wählen. inzwischen schweiße ich mit Kraftstrom und die sicherung hält fast immer;)
Ansonsten hatte ich mal auf einem Brett einen mobielen sicherungskasten aufgebaut sodas ich ihn zwischen steckdose und schweißgerät stecken konnte dann ist auch meist nur die 2. sicherung geflogen (erspaart weg zum laufen XD) was aber auch n einlauf von meinem onkel gab^^
Die einzigen 2 richtigen lösungen wären also mit 380V schweißen (wenn es das gerät erlaubt 380V hat man an vielen abzweigdosen must eben mit deinem elektriker reden...
oder eine neue leitung mit "großer" sicherung ziehen lassen.
Bau auf keinen fall einfach selbst eine stärkere Sicherung ein, sonst könnte es sein, das deine Leitung in der Wand durchbrennt *teufel an die Wand mal*
Am besten nochmal mit deinem Elektriker reden
und zur sicherheit kannst des gerät ja voher bei freunden, nachbarn usw testen, nicht das es doch defekt ist (was ich nicht glaube) -
kahade schrieb:
Ein Verlängerungskabel (ca.25m) benutzen.
Dabei das Kabel möglichst als Ring gewickelt lassen.
Kabeltrommel nicht abwickeln.
Leute, aber wirklich nur mal zum kurz Testen!
Solche Antworten:
pretador80 schrieb:
Aber wenn ich das SG an eine 25 m Kabeltrommel anschließe fliegt die Sicherung nie raus!
Halte ich schon für gefährlich.
Eine aufgewickelte Kabeltrommel kann bei grössere Belastung schnell zu heiss werden.
Lediglich verschmorte Kabel sind dann dann noch das kleinere Übel.
Kabeltrommeln grundsätzlich vollständig abwickeln bevor man sie benutzt!
Gruss Moses.deDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Broken Sword () aus folgendem Grund: Unnütze Komplettzitate entfernt => Regeln lesen!
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Manchmal gibt es auch komische Sachen:
Ich habe ein normales Schweißgerät.
Wenn ich das mit dem Ein/Aus-Schalter anschalte, fliegt die Sicherung raus.
Wenn ich das Gerät im eingeschalteten Zustand einstecke, dann passiert nichts und ich kann munter drauf los schweißen.
Klingt seltsam, ist aber so.
Bei dem oben genannten Phänomen mit der Kabeltrommel kann es meiner Meinung dran liegen, dass durch den Widerstand der Leitung der Einschaltstrom verringert wird und dadurch die Sicherung nicht anspricht. Meistens ist es ja nur der kurze Einschaltstrom, der Probleme macht.
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