Hallo

bevor du dich nun mit solchen kleinlichen Fragen herumschlägst solltest du dich eingehender mit dem Konzept der Spiegelreflexkameras befassen, denn es dreht sich zwar alles ums Gehäuse mit dem eigentlichen Bildwandler (wo mir persönlich noch immer 10 Megapixel reichen, zuviele mehr solltens auch nicht sein), aber eben auch das davor gesetzte Objektiv.
Dazu empfehle ich ganz gerne von Tamron den Brennweitenvergleich, hat sich aber ein wenig gewandelt und ist nun ein Programm geworden.... Bzw. hier habe ich eine schlichte Onlineversion gefunden.
Damit kannst einmal nachvollziehen, welche Werte auf deinem Objektiv stehen müssen, um wie das Objekt wie nah heranzubekommen.
Dann solltest du aber auch schleunigst nach den preisen solcher Gerätschaften schauen und wirst leider ernüchtert feststellen, dass derartige Glasgeräte nicht gerade günstig zu bekommen sind.
Also, ne kleine Kamera, die deine Anforderungen erfüllt bekommst du realtiv einfach und von vielen großen Herstellern sehr günstig. Eventuell lohnt sich für dich eine 4/3 Kamera (aber die Kamera- und Objektivliste ist dort nicht mehr aktuell), da hier rechnerisch bedingt mit den Objektiven eine größere Zoomstärke als mit vergleichabren Geräten von Nikon, Canon oder Sonmy möglich wird.

Den Nahbereich fasst man meist mit dem Stichwort Makro, denn derartige Objektive sollen nahe Objekte sehr gut abbilden. Dazu muss einerseits die optische Leistung vorhanden sein und zum Zweiten auch ein geringer Arbeitsabstand zwischen dem äußersten Glas des Objektivs und dem Bildobjekt erreichbar sein. Da wirst dua auch ersteinmal größere Unterschiede zu den miesten kompakten Digitalkameras feststellen.

Soweit erstmal, oder konkrete Kauftipps und kein Hintergrundwissen

Hi,

mit € 400,-- ist das eher schwierig.

Canon, Panasonic, Nikon bieten in dieser Preisklasse tolle Kompakte an. Teils können die Kameras auch das RAW Format. Zudem haben die eine sehr gute Brennweitenabdeckung.

D-SLR: Bei rund € 400,-- bis € 600,-- würde ich mir trotzdem ein Gerät der letzten Generation kaufen. Günstig sind die Canon´s mit Kit-Objektiv zu haben. Die wechseln die Modelle stärker als Nikon und es gibt immer wieder preislich gesehen gute Angebote. Dann kaufst Du Dir halt mal ein Tele und später ein WW hinzu.

Schon meine 2. SLR war dann eine Nikon. So etwas habe ich heute noch. Das Glas ist aber mehr geworden. Das gewohnte Handling hat dann wieder letztendlich dazu beigetragen. Bei Video habe ich eine Canon.

Letztendlich zählt die Bildgestaltung und nicht unbedingt die Kamera. Außer man macht Sport, Tieraufnahmen in freier Natur, usw. Dabei sind die Kameras und die restliche Technik dann gefordert.

fg
hauswolfi

Mit einer DSLR macht man nicht automatisch bessere Bilder...
Eine Bridge-, oder Superzoom-Kamera ist universeller, da du für Weitwinkel-, Tele- und Makroaufnahmen keine Objektive wechseln musst, sie ist leichter und günstiger. Um diese Bereiche mit einer DSLR abdecken zu können, benötigst du min. zwei Objektive, eine Reisezoom und ein Makro. Wenn du bessere Qualität haben willst, dann musst du aber noch mehr Objektive zulegen, die nicht gerade billig sind und mit dir rumschleppen. Für den Telebereich benötigst du je nach Brennweite auch noch ein Stativ, aber das wird auch bei einer anderen Cam mit vergleichbarer langen Brennweite benötigt. Bei schlechten Lichtverhältnissen ist eine DSLR besser (Rauschen).

Gruß
HotPi